“Die Tatsachenmenschen haben abgewirtschaftet: In der Krise wird deutlich, dass Kapitalismus und Neoliberalismus keine Hoffnung bereithalten,” schreibt der Journalist Jakob Augstein auf “SpigelOnline”. Klar, wird höchste Zeit, dass wir uns nicht mehr mit den Tatsachen auseinandersetzen; und schon gar nicht als Journalisten, sonst kriegen wir das mit der Krise nie auf die Reihe. Augstein steht da würdig voll in der Tradition des letzten kommunistischen Chefredakteurs der Moskauer “Prawda”, der auf die Frage, warum er in seinem chauffeurgelenkten Dienstwagen hinten immer die Vorhänge zugezogen hatte, geantwortet hat: “Weil ich sonst nicht die Wahrheit (“Prawda”) hätte schreiben können”. ( http://www.ortneronline.at)