Protonentherapie: In unserer Uniklinik wurde vor einigen Jahren so eine millionenteure Technik installiert. Viel Politik und Medien waren zur Eröffnung. Das erhoffte Wunder gegen Krebs ist, wie man aus Medizinerkreisen vertraulich hört, eher unter den Erwartungen geblieben…
Was bitte soll dieser Artikel? Den “kleinen” Leuten mit der moralischen Keule kommen, während zeitgleich auf der Achse zu lesen ist, wie Großkonzerne Milliarden scheffeln. Nehmen Sie doch diese ins Visier. Aber sie wissen genau, das Gewissen und Moral dort nicht vorhanden sind. Fragt sich, wer hier abgestumpft ist…
Überall werde ich um Spenden gebeten, kann mich kaum entscheiden, aber für die Dephintherapie, Reittherapie usw. bin ich nicht bereit, etwas zu geben. Wo ist denn Milana versichert? Die Versicherten der Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit (DAK), Kaufmännische Krankenkasse (KKH) und Handelskrankenkasse (hkk) können sich am Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) mittels Protonentherapie behandeln lassen, falls sie an bestimmten schweren Krebserkrankungen leiden, so die Auskunft einer bekannten Suchmaschine.
“Schneider bleib bei deinem Leisten”, sag ich da nur.
Herr Schneider, dieser Geschichte mit und um Milana traue ich nicht. Es ist nur ein Gefühl, das mir sagt: “Da stimmt etwas nicht!” Außerdem wirkt das Foto wie ein durch einen Computer erstelltes Bild. Ich habe in den letzten Jahrzehnten durch die örtlichen und überörtlichen Medien Aufrufe zum Spenden für schwer Erkrankte oder auch hart vom Schicksal Getroffene erlebt - auch Aufrufe, sich als geeigneter Knochenmarkspender testen zu lassen. IMMER war die Hilfsbereitschaft und Spendenbereitschaft sehr groß! Nun, Herr Schneider - viele Menschen mögen abgestumpft sein gegen das Leid anderer - was ich gerade jetzt während der sog. “Pandemie” erlebe. Kein Mitgefühl für misshandelte Kinder, Alte, Kranke, Vereinsamte jeden Alters - was der Gehirnwäsche durch die Medien zu verdanken ist. Aber sonst erlebe ich große Hilfs- und auch Spendenbereitschaft. Ich gebe gern - aber sobald mir z.B. ein Verein als unseriös erscheint - oder er nur Leute mit der “richtigen” Haltung haben will (Ganz übles Beispiel dafür ist der von mir jahrzehntelang geschätzte und großzügig unterstützte “Weiße Ring”), ist mit den Überweisungen Schluss. Die von mir einst ebenfalls geschätzten “Ärzte ohne Grenzen” bekommen auch nichts mehr (Schlepperunterstützung). Also - Herr Schneider - ich teile Ihr “Madigmachen” der Tierliebenden nicht. Und wenn jemand von mir Geld haben möchte für eine leidende Katze, ich spende vertrauensvoll und erfahre später, dass mein Geld für einen Menschen ausgegeben wurde - ich würde natürlich Strafanzeige wegen Veruntreuung stellen! Umgekehrt natürlich genauso!
Ich würde für Georg Thiel spenden !
Ich spende Blut! Vermutlich wird mein Blut auch für viele dieser lebensnotwendigen OPs von “Geflüchteten” verwendet, die voll von der Krankenversicherung übernommen werden. Dieser massive Aderlass der Krankenkassen ist m.E. das Problem bzw. der Grund, weshalb Milanas Therapie nicht übernommen wird! Im Übrigen kann ich jedem das Spenden von Blut empfehlen, im Vergleich zur lokalen Demographie null Kopftücher und breitbeinig sitzende Männer. Na ja, der Deutsche gibt und andere nehmen nur, aber bei den Letztgenannten handelt es sich nicht um in Not geratene Haustiere, für die ich übrigens auch spende.
Um einmal die Prioritäten in Deutschland zu betrachten: Der Tierschutzbund vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von 800.000 Tierschützer(inne)n. Der Kinderschutzbund spricht von 50000 Mitgliedern. Meine liebsten Tierexperten sind im 9000 Personen umfassenden Verband der Köche e.V. Frei nach dem Motto: Ich liebe Enten, Hühner, Rind, Kalb, Lamm, Schwein und Fisch, vorausgesetzt die begleitende Soße ist lecker. In meiner Zeit in Afrika habe ich bemerkt, dass es viele Afrikaner für unhygienisch halten, Tiere ins Haus zu lassen. Hund und Katze bleiben vor der Tür. Überhaupt Deutschlands Katzenfreunde. An gemeuchelten Vögeln stören die sich nicht, umso mehr an Werken wie “Alfs Katzen-Kochbuch”, vor vielen Jahren von Mad veröffentlicht.
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