Es ist Zeit für die Frage, ob der Mensch sich durch immer weitere Innovationen immer verletzlicher macht und seine Existenz durch Fortschritt gefährdet. Die Reduzierung der Abhängigkeit von der Natur war die größte Errungenschaft. Nun sind wir darauf angewiesen, dass aus der Steckdose Strom kommt. Und unverantwortlich-infantile Politiker machen ihn zunehmend abhängig von Wind und Sonnenschein. Und rufen nach totaler Digitalisierung. Und haben schon die Schuldigen für einen Blackout ausgemacht: Hacker, Saboteure und, falls da nichts ist, unfähige Angestellte. Leute von der Energie, warum rührt ihr euch nicht, worauf wartet ihr? Auf den Ernstfall?
Je schneller der Netzgau kommt und je heftiger er ist und je länger er dauert, desto größer die Chance auf ein schnelles Ende der Energiewende. Das Baerböckchen darf bei dieser Gelegenheit 80 Millionen Mal schreiben “Ein Netz ist kein Speicher!”
Mann könnte die seit langem bekannten Fakten jeden Morgen den Gut- und Bessermenschen vorlesen, sie würden es entweder nicht verstehen, weil der geistige Horizont doch sehr eng ist, oder sie würden es negieren. Selbst ein mehrtätiger Blackout mit all seinen katastrophalen Folgen und sicher zahlreichen Toten wird von den Energiewendern garantiert als unvorhersehbare, unglückliche Verkettung noch unglücklicherer Umstände bezeichnet werden, deren Schuldige bereits jetzt feststehen: die Populisten und die AfD. - Die Frage lautet nicht, ob uns ein längerer Blackout ins Haus steht, sondern wann. Dass er kommt, ist angesichts der linksgrünen Politik unzweifelhaft. Und ich wette, dass spätestens nach zwei Tagen die dünne Deckschicht der Zivilisation bröckelt und der Mensch zum Tier wird, das sich um Regeln und Gesetze einen Dreck schert. Wer Hunger hat oder Durst, der zerschlägt die Supermarkttüre, die sich nicht öffnen will. Bei den weichgespülten linksgrünen Schneeflöckchen wird dieses zurück zu den Wurzeln naturgemäß länger dauern, während die millionenfach eingedrungenen “Migranten” bereits von Geburt an diese archaische Haltung haben und sich nun nicht mehr beherrschen müssen. Bei Otto Normaldeutscher ist es davon abhängig, wie rasch er sich an die neue Situation anpassen kann, das meint Darwin nämlich mit seinem “survival of the fittest”, wobei die falsche Interpretation als “Recht des Stärkeren” in diesem Falle die zutreffende sein und das Überleben sichern wird. Schutz kann dieser Merkel-Staat schon heute nicht mehr bieten, nach dem Blackout wird das ganze marode System zusammenbrechen. Es steht allerdings zu befürchten, dass, wie immer, die für das Chaos verantwortlichen Ratten, äh, Politiker mehr oder weniger unbeschadet überleben und aus ihren notstromversorgten Bunkern wieder ans Tageslicht kriechen. Aber vielleicht hat Otto Normal während des Blackouts gelernt, sich zur Wehr zu setzen auch gegen die Feinde im eigenen Land/System…
Das Land hat doch eine angeblich promovierte Physikerin als Staatslenkerin. Dass der GröVaZ (Grösste Verbrecherin aller Zeiten) und ihrer Gefolgschaft nicht auffällt, in was sie die Deutschen hineinmanövriert, spricht Bände: Die Bürger des (ihres) Landes sind ihr egal. Die Zukunft des Landes ebenfalls. Physikalische Zusammenhänge kann oder will sie nicht erkennen, geschweige denn begreifen. Jeder Handwerker würde dieses Land besser regieren.
Also, ich bin ein absoluter Befürworter der Erneuerbaren, allerdings hat die Bundesregierung bißlang alles vermissen lassen was zum Funktionieren der Sache unerläßlich ist. Alles nachzulesen in der Dissertation des Gregor Czisch: Szenarien zur zukünftigen Stromversorgung….. Diese fulminante Diss ist immer noch, obwohl inzwischen über 10 Jahre alt m.E. das Maß der Erkenntnis. Ich verstehe vor allem nicht, warum Energie immer noch national betrachtet wird. Alle möglichen Güter des Lebens werden international betrachtet und natürlich auch gehandelt. Wenn, wie von Czisch skizziert, von Westsibieren bis Nordafrika ein Verbund entstehen kann, dann gibts keine Dunkelflauten und Strom in unendlicher Menge, an sparen braucht da niemand zu denken. Und Czisch hat sich noch nicht einmal vorstellen können, daß Photovoltaikstrom mal so billig wird wie es jetzt schon ist. Jüngste Versteigerungen für hier zu installierende Anlagen erbrachten Gebote unter 4€ct. Was für mich auch ein wesentlicher Punkt der Erbeuerbaren ist, ist, bei richtiger Steuerung, die Verteilung der Erträge in der Fläche. Nicht die wenigen Zentralen in Oligipolartigen Strukturen profitieren so9ndern die Dörfer und deren Bewohner und das finde ich ganz hervorragend. Schauen Sie sich z.B. mal das Dorf Löwenstedt in NF an, mit Bürgerwindanlage, aus den Erträgen finanzierter Glasfasertechnik bis an die letzte Milchkanne und eine App um bei nächtlicher Heimkehr das Licht mitwandern zu lassen. Und die Handwerker können dank Glasfaser bei entfernteren Ausschreibungen ordentlich mithalten. So macht die Sache Sinn.
Die grünen Kobolde werden Wege finden, um den Blackout zu verhindern. Sie werden einfach ein Gesetz erlassen, das Windstille im Winter verbietet.
Ich bin dafür, dass jeder bei seinem Energieversorger angeben muß was er gewählt hat. Die Staatsparteiwähler (CDUCSUSPDGRÜNELINKE) bekommen zuerst den Strom abgeschalten. Dann ist für die vernünftigen Wähler genug Strom da.
Es gab im Frühjahr einen 30-stündigen Stromausfall in Berlin-Köpenick, den der RBB bei den Einwohnern vor Ort begleitet hat. Die interessante Reportage “Blackout Berlin - Wie verwundbar ist die Hauptstadt?” findet man noch in der ARD-Mediathek. Fand ich sehr aufschlussreich und anschaulich, auch wenn die Prognosen der Katastrophenschutz-Experten über Anarchie und Tote innerhalb der ersten 24 Stunden bei stadtweitem oder gar breitflächigerem Stromausfall sehr beunruhigend waren.
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