Es wird bei 100% Erneuerbaren Energien in der “Wirtschaft nach Wetterlage” keine black outs geben, da der Stromverbrauch sich dann nach der angebotenen Strommenge, also 20-100% der installierten Leistung, richten wird. Gibt es genug Strom, wird produziert und konsumiert, sonst ruht mindstens die Produktion. Das hilft auch , die wirtschaftliche Leistung und den Exportüberschuß zu mindern; den materiellen Wohlstand auch. Dafür wird das Leben aller viel ruhiger. Vielleicht lassen die dann herrschenden Zeh-oh-Zwei- Fanatiker für eine sichere Grundlast einige AKW wieder aufbauen.
Worüber reden wir hier eigentlich? Ist doch schon seit mindestens 13 Jahren bekannt das wir in einem sozialistichen Land , also DDR 2.0 aufgehen werden, wo so was doch ganz normal ist. Der Bürger, der sich aus Tradition nicht für Politik interessiert bekommt doch genau das was er/sie verdient hat. Und wenn er das bekommen hat was er mangels Interesse verdient hat, fängt er plötzlich zum maulen an. “Good morning Germany” sage ich da nur. Penner, Klugscheißer, Wichtigtuer und Pseudo-Experten unter sich, können Deutschland nicht retten. Also rette sich wer kann. Nichts wie weg von diesem skurrilen Land.
Ich nehme an der Herr Haferburg thematisiert die Probleme die sich beim Wiederanfahren der Kraftwerke ergeben in den noch folgenden Beiträgen. In der sogenannten 3. Welt gibt es Vorrichtungen die zwischen Steckdose und Waschmaschine geschaltet werden müssen, da die immer wieder auftretenden plötzlichen Stromausfälle dazu führen dass die Waschmaschine zwar ausgeht, aber danach nicht mehr an, da intern irgendwelche Schutzschalter angesprochen haben. Und auch dem heimischen PC tut es nicht gut, wenn man ihm den Stecker zieht, den PC’s in den Büros ebenfalls nicht.
Ein privates Notstromaggregat ist auch nur eine schwache und scheinbare Hilfe. Dauert der Blackout länger, fließt auch der Notstrom nicht - denn wer hat schon einen Vorratstank für den benötigten Treibstoff im/unterm Haus; und spritgefüllte Kanister in größeren Mengen in Keller/Haus/Garage zu lagern, das ist, glaube ich, auch untersagt. Der erste Blackout wird zeigen, wie dünn und brüchig die Maske der Zivilisation ist. Wer, wie unsere geschenkten Menschen, gewohnt ist, mit Faust und Messer zu “erwerben”, was er will, der hat es dan nleichter als wir zu Friede. Frweude, Eierkuchen erzogenen Normalos… Ich habe meine Waffen jedenfalls griffbereit
@Helge-Rainer Decke, Meister der Spitzfindigkeiten. Eine Infrastruktur ist menschengemacht. Wenn diese Infrastruktur falsch geplant ist oder wenn ihr der Saft entzogen wird, z.B. durch Abschalten von lebensnotwendigen Kraftwerken, dann versagt diese Infrastruktur. Und natürlich fürchten sich die Deutschen vor vielen Dingen, dem “Atom”, den “Genen”, den Klimawandel und auch dem Bienensterben, weil es ihnen eingeredet wird. Ein Bienensterben zu befürchten, dazu gehört das Wissen über die Zusammenhänge. Deswegen befürchten die Kritiker der Energiewende auch einen Blackout, weil sie über die Zusammenhänge Bescheid wissen, im Gegensatz zu den Greta-Jünger*innen. Aber sie fürchten sich auch vor einem Blackout, weil sie wissen, wie katastrophal das werden wird. Ich befürchte, Herr Decke, das begreifen Sie jetzt nicht, aber ich fürchte mich nicht davor;-)
Vermutlich war lediglich die Stromleitung vom Defekt bis zu den Haushalten oder Krankenhäusern zu kurz, sonst hätte das 1. Baerbock´sche - Gesetz der Netzspeicherung (” es ist alles ausgerechnet ” ) seinen glanzvollen Praxistest bestehen können. Aber so war es offensichtlich zu wenig gespeicherter Strom, der bei den Verbrauchern aus der Steckdose tröpfeln konnte. .. aber im Ernst: Es war nur ein Stromausfall und ( noch ) kein Blackout. Deren Folgen hat Marc Elsberg seherisch ( wie seinerzeit George Orwell in “1984” ) in “Blackout ” beschrieben. Allerdings müßten schon die relativ geringen von Herrn Haferburg im Beitrag beschriebenen Auswirkungen jeden halbwegs denkenden Menschen ins Grübeln bringen, wenn er über die wahrscheinlichen Folgen der kriminelle Energiepolitik unserer Elite nachsinnt. Allerdings sollte man beim Spitzenpersonal der grünen Sekte , den Vertretern der Blockparteien, den Marionetten im Parlament und der Staatsratsvorsitzenden keine allzu große Hoffnung haben, denn erst vor wenigen Tagen hat uns Dirk Maxeiner mit der Erläuterung des Dunning - Kruger- Effektes gezeigt, daß es diesem Personenkreis vermutlich nicht gegönnt ist das Ausmaß der eigenen Inkompetenz zu erkennen.
Der Normwasser-Verbrauch liegt ungefähr bei 120 Liter pro Tag und pro Person. Lässt man alles Überflüssige weg, bleiben noch 50 Liter pro Person und Tag. Zur Not kommt man mit 30 Litern aus. Dass heisst, dass nach 3 Tagen bei 3 Personen auch die größte gebräuchliche Badewanne leer ist. Der Stadtbewohner hat kaum Chancen die Woche mit Durst gesund zu überstehen. Machen wir uns nicht vor: Grassiert die Versorgungsangst, die völlig ungewohnte, drehen die meisten Leute die Hähne auf, wann und wie sie können. Das ist der worst case im Zusammenleben. Weil der Strom für die Pumpstationen fehlt. In Punkto Abwasser besteht akute Seuchengefahr.
Mit dem Blackout bekommt der Begriff “Dunkeldeutschland” eine ganz neue Bedeutung. Nach der erfolgreichen Energiewende, wird es einfach sein, Deutschland auf nächtlichen Satellitenbildern auszumachen. Der schwarze Fleck in Europas Mitte, das sind dann wir. Da kann noch nicht mal die Sahara mithalten!
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