Einen kleinen Einblick kann man durch den Roman “Blackout – Morgen ist es zu spät” von Marc Elsberg bekommen. Lesenswert und beängstigend zugleich
Wie das in Zukunft mit dem Blackout funktionieren wird? Ganz einfach, es wird eine Verbraucher-Hierarchie geben. Dem AfD-Wähler wird zuerst der Strom abgeschaltet. Dann den Bauern (die können ja auch von Hand melken), danach allen anderen Landbewohnern. Stufe drei, die urbanen Wohnsiedlungen, Stufe 4 Kleinunternehmer, usw. Nur die Energiesparbirnen im Kanzleramt und im Energieministerium bleiben notstrommäßig immer beleuchtet, um das Energiechaos ordnungsgemäß zu verwalten. Staatlich regulierte Stromrationen, kenne ich aus Rumänien, kurz vor dem Ende der Diktatur. Morgens drei Stunden. Abends drei Stunden. Zumindest auf dem Land. Um 21 Uhr war pünktlich Schluss, ganz ohne Lichtschalter.
@Klaus Klinner “Helfen wird nur irgendwann die tatsächliche negative Erfahrung.” Das wage ich zu bezweifeln. In den vergangenen Tagen konnte man Artikel im Mainstream bewundern, wonach angeblich “Hacker” versuchen in unsere Stromnetze einzudringen um diese abzuschalten. Die Hacker “üben” also noch/schon. Bis zur Abschaltung der letzten AKW und der ersten KKW in 2022 werden sie es dann wohl zur Meisterschaft gebracht haben. Wetten möchte ich, daß sich dann nicht ein Netzabwurf, nicht ein Blackout, auf “die Energiewende” zurückführen lassen wird. Die werden nämlich alle von “Hackern” verursacht. Auch das werden so rd. 80% der Bevölkerung als glaubhaft wegstecken und gemeinsam mit den Mainstreammedien und “der Politik” auf “die Hacker” schimpfen. Nur die AfDler, sofern es die 2022 noch geben sollte, werden natürlich was Anderes vermuten und den heutigen Haferburg-Artikel und den aus 2016 hochhalten. Das wird aber, wie heute auch schon, “voll Nazi” sein. Es wird schwer werden, diese Volksverdummer zu packen.
Streng betrachtet herrscht in Berlin bereits seit Jahren ein totaler Blackout. Grundsätzlich ist es vielleicht überhaupt nicht nachteilig, wenn das zu großen Teilen rotgrüne Berlin daraus lernt, das “der Strom eben doch nicht einfach aus der Steckdose kommt”. Oder sich einfach per E-Mail an die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock wenden, warum der von ihr vielzitierte “Stromspeicher im Netz” nicht greifen konnten.
Blackouts , das hatten wir alles schonmal . Selbst erlebt als Kind im Winter 1978 oder das sogenannte Münsterländer Schneechaos von 2005 . Starker Schneefall brachte die Hochspannungsmasten zu Fall am 1. Adventswochenende 2005 , welches das Münsterland, Tecklenburger Land, Ruhrgebiet, Osnabrücker Land, das Bergische Land und das südliche Emsland für mehre Tage Stromausfall zum Teil brachte . Da blieb unsere Heizung kalt , kein Strom für die Umwalzpumpen , seit dem haben wir einen Kaminofen. Im Winter 2009 und 2010 brachten Schneefälle in Norddeutschland auch arge Probleme.
Herr Haferburg, guten Tag. Ich selbst wünsche mir langsam aber sicher sowas wie “den Blackout” herbei - anders wird der kranken Frau Europas, also der Bundesrepublik, keine Genesung beschieden sein. Es muss weh tun, nachhaltig. Dabei aber: bitte keine Todesopfer und/oder anderweitig Geschädigte. Das wünsche ich uns allen natürlich und ausdrücklich. Besonders den Unschuldigen, besonders also den alten weissen Männern, diesem mutipel gehassten trash , den Kindlein und den Mühseligen und Beladenen - und einigen vernunftbegabten Damen…. Bei den mittlerweile wohlbekannten Polit-Verzockerinnen wäre ich mit meinen Wünschen allerdings nicht so gnädig, es wäre mir sogar einigermassen Wurscht. Um es mal so zu sagen…leider!
Schleswig Holstein will gewappnet sein. Im Haushalt 2019 hat die Regierung von Schleswig Holstein mehr als einen Million Euro für den Kauf von Dieselaggregaten bereitgestellt. Mit den Geräten sollen je Kreis zwei Tankstellen ausgestattet werden, um bei einem Stromausfall wichtige Bereiche wie das Rettungswesen, die Informationstechnik und die Wasserversorgung sicherzustellen. Warum so viel Vorsorge, sitzt etwa im Landesparlament ein Elektriker?
Die Diesel-Generator-Probleme haben bestimmt eine einfache Erklärung: zu hohe Stickoxidemissionen. Wirklich schlimm wird es vermutlich erst nach zwei Tagen, wenn die SmartPhones den Geist aufgeben und hunderte von Greta-Fans qualvoll ersticken, weil die lebensnotwendigen Anweisungen “... einatmen ... ausatmen ... einatmen ...” nicht mehr aus den Knöpfen im Ohr dröhnen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.