Gastautor / 24.10.2024 / 14:00 / Foto: Montage Achgut.com / 30 / Seite ausdrucken

BKA-Bericht: Zuwandererkriminalität auf Allzeithoch

Von Frank W. Haubold.

Mehr als 52.000 Deutsche wurden 2023 Opfer von Gewaltstraftaten.

Spät im Jahr und medial kaum beachtet, erschien am 8. Oktober das BKA-Bundeslagebild „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ für das Jahr 2023. Die Gründe für die verspätete Veröffentlichung dürften kaum im fachlichen Bereich liegen, zumal die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) seit Monaten vorliegt. Wahrscheinlicher ist ein Zusammenhang mit den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg, in deren Vorfeld man der migrationskritischen AfD nicht noch zusätzliche Argumente liefern wollte.

Immerhin ist die Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer 2023 gegenüber dem Vorjahr von 142.721 auf 178.581 gestiegen (+25,1 Prozent). Dieser Anstieg ist doppelt so hoch wie noch im Vorjahr. Dabei ist von einer erheblichen Dunkelziffer auszugehen, da die Statistik nur die aufgeklärten Fälle enthält, bei denen ein oder mehrere Tatverdächtige ermittelt wurden. Auf Zuwanderer entfallen mittlerweile 8,9 Prozent aller Tatverdächtigen bei einem Bevölkerungsanteil von etwa 3,4 Prozent.

Der Bevölkerungsanteil von Asylsuchenden und Geflüchteten ist dabei gegenüber dem Vorjahr fast konstant geblieben (bei Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine sogar leicht rückläufig), wobei die Asylbewerberzahlen aus Afghanistan (+12,9 Prozent) und der Türkei (+53,8 Prozent) die stärksten Zuwächse verzeichnen.

Noch einmal deutlich überproportional ist der Anteil tatverdächtiger Zuwanderer in den Bereichen Rohheitsdelikte (+19,5 Prozent), Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (16,5 Prozent), sowie Diebstahl (+34,6 Prozent).

Im Bereich der Täter-Opfer-Beziehung bot sich auch 2023 das inzwischen schon gewohnte Bild, wonach deutsche Staatsbürger weitaus häufiger Opfer von Gewaltstraftaten von Zuwanderern werden als umgekehrt. Zitat: „Unter den insgesamt 111.184 Opfern von Straftaten mit tatverdächtigen Zuwanderinnen/Zuwanderern befanden sich 52.535 deutsche Staatsangehörige und damit 16,0 % mehr als im Vorjahr (2022: 45.294).“ Umgekehrt wurden 13.560 Zuwanderer Opfer einer Straftat mit mindestens einem deutschen Tatverdächtigen, wobei diese Zahl nur mäßig aussagekräftig ist, da ein eventueller Migrationshintergrund der Tatverdächtigen nicht erfasst wird.

Bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden 3.070 Deutsche Opfer einer Tat mit mindestens einem/einer tatverdächtigen Zuwanderer/Zuwanderin, ein Zuwachs von 12,5 Prozent (2022: 2.729). Umgekehrt wurden 177 Zuwanderer Opfer einer entsprechenden Straftat mit mindestens einem tatverdächtigen Deutschen. Das entspricht einem Verhältnis von 17 zu 1!

Die Maghreb-Staaten

Besonders beunruhigend ist dabei der Umstand, dass bei fast allen relevanten Herkunftsländern der prozentuale Zuwachs an Tatverdächtigen inzwischen den des Zuzugs überschreitet (Ausnahme Türkei). Das lässt die Vermutung zu, dass Deutschland zum Anziehungspunkt für Kriminelle aus aller Welt geworden ist. Besonders auffällig sind hier Afghanistan (+37,5 Prozent Tatverdächtige bei 12,9 Prozent mehr Asylbewerbern), Syrien (+21,3 Prozent Tatverdächtige gegenüber 5,8 Prozent mehr Asylbewerbern sowie erneut die sogenannten Maghrebstaaten (Tunesien +60 Prozent! Marokko +29 Prozent, Algerien +19,4 Prozent).

Auch Georgien fällt in diesem Bereich schon seit Jahren unrühmlich auf. Die Zuwachsraten sind teilweise deutlich: Georgien +22,7 Prozent, Nordmazedonien: +21 Prozent, Russland 21,6 Prozent. Ähnlich kriminalstatistisch auffällig sind auch Zuwanderer aus Serbien und Albanien.

Die Zahl tatverdächtiger Ukrainer ist im Jahr 2023 deutlich gestiegen (+123 Prozent), was die Vermutung zulässt, dass sich unter die tatsächlichen Kriegsflüchtlinge inzwischen auch Kriminelle mischen, die hier ein lukratives Tätigkeitsfeld vermuten. Dennoch liegt der Tatverdächtigenanteil von Ukrainern nach wie vor deutlich unter ihrem Anteil an der Gesamtzahl von Zuwanderern.

Weiter führt der Bericht aus: „Annähernd ein Drittel der tatverdächtigen Zuwanderinnen/Zuwanderer war mehrfachtatverdächtig. Zuwanderinnen/Zuwanderer aus den Maghreb-Staaten sowie Libyen wiesen einen besonders hohen Anteil an Mehrfachtatverdächtigen auf.“ Das ist keine Überraschung, denn das stand so oder ähnlich auch in früheren Berichten, und genauso wenig überraschend ist, was Politik und Behörden dagegen unternehmen, nämlich nichts. Die Maghreb-Staaten wurden nach wie vor nicht zu sicheren Herkunftsländern erklärt, und Abschiebungen von Intensivtätern sind weiterhin eher die Ausnahme als die Regel. Das nach den islamistischen Morden von Mannheim und Solingen vollmundig angekündigte „Sicherheitspaket“ der Regierung ist inzwischen zur reinen Farce zusammengestrichen worden.

Zusammengeschlagen, beraubt, vergewaltigt und niedergestochen

Das eigentliche Problem ist jedoch, dass sich die Politik weiterhin weigert, dem von Bundeskanzlerin Merkel 2015 außer Kraft gesetzten Asylrecht wieder Geltung zu verschaffen (u.a. Art. 16a GG) und damit Zurückweisungen an der Grenze zu ermöglichen. Die fadenscheinige Begründung dieser Weigerung (angebliches Europarecht) hat der renommierte Verfassungsrechtler Hans-Jürgen Papier erst kürzlich zurückgewiesen.

Aber Stimmen der Vernunft haben in der Bundesrepublik des Jahres 2024 keinen politischen Stellenwert, und so denkt man im Bundestag lieber darüber nach, wie man die größte und bei den letzten Landtagswahlen erfolgreiche Oppositionspartei verbieten könnte, während tagtäglich Landeskinder aber auch Migranten von angeblich „Schutzsuchenden“ zusammengeschlagen, beraubt, vergewaltigt und niedergestochen werden, Tendenz steigend.

Zwischen 2015 bis 2023 wurden laut BKA durchschnittlich jährlich über 40.000 Deutsche Opfer von Gewalttaten, die von Zuwanderern verübt wurden. Das sind zusammen mehr als 350.000 Landsleute, die Angela Merkels „freundliches Gesicht“ der Grenzöffnung mit ihrer körperlichen und seelischen Unversehrtheit und im Extremfall mit ihrem Leben bezahlt haben.

 

Frank W. Haubold wurde 1955 in Frankenberg (Sachsen) geboren. Seit 1989 schreibt er Romane und Erzählungen unterschiedlicher Genres und gewann mehrere Literaturpreise. Seit einigen Jahren betätigt er sich auch publizistisch und gehörte zu den Erstunterzeichnern der Gemeinsamen Erklärung 2018. Mehr über ihn finden Sie auf seiner Website.

Foto: Montage Achgut.com

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Richard Loewe / 24.10.2024

da geht noch was! Flüchtilanten werden aus den Gefängnissen entlassen, weil die sich da nicht benehmen und man Ärger nicht braucht. Die leeren Zellen kann man dann gut Deutschen auffüllen, die Hass und Hetze gegen unschuldige Kriminelle verbreiten. Aber erstmal werdet Ihr NochimmerinDeutschlandLebenden mit einer 10%igen Vermögensabgabe fürs Klima verhätschelt werden. Und wer dann noch immer in Deutschland lebt, dem wird der nächste Bundeskanzler nochmals beglücken - wegen Ukraine und so. Ist doch alles für das Gute. Geliefert wie bestellt. Wehe, die Nagelfeile in der Handtasche wird in einer Messerverbotszone gefunden. Das ist das versuchter Flüchtilantenmord. Wenn die Flüchtilanten mit einer Machete durch den Bahnhof allahuakbaren ist das Notwehr. Nicht in Deutschland? Hahahahaha. Hier in Amiland dagegen gilt immer noch: never bring a knife to a gunfight.

Christiane Neidhard / 24.10.2024

Die “Zuwanderungs Kriminalität” wird noch krasser werden und deutlich ansteigen. Die “Kämpfer” der Hamas und Hisbollah flüchten jetzt nämlich aus Gaza und Libanon zu den schon länger hier lebenden Clans. Siehe BZ 22.10.24 GAZA CLAN SCHLEUST HAMAS ANHÄNGER NACH BERLIN. Mit Bildern der kampferprobten jungen Kämpfer. Alles finanziert mit “Asylbewerber Leistungen” aus Bundeshaushalt und Landeshaushalt Berlin. “Wolle mer se reinlassen?” Keine Frage, die sind schon hier, und zwar Dank Politik der Parteien der demokratischen Mitte der Bundesrepublik Deutschland.

Klara Altmann / 24.10.2024

Diese Opfer sind ja nur Deutsche, das ist doch nicht so schlimm, ein unvermeidlicher Kollateralschaden. Nicht wahr, Herr Scholz und Frau Faeser?

Wilfried Cremer / 24.10.2024

Hallo Herr Haubold! Die Nutzbedürftigen erleben einen Staat, der grünen Hallus in den Abgrund hinterhermarschiert und schließen messerscharf, dass wo kein Staat ist, das Gesetz der Straße herrscht.

Thomin Weller / 24.10.2024

Die Katholiken betrieben die Rattenlinie und halfen das Schwerstverbrecher und Völkermörder damals fliehen konnten. Dabei waren auch die Malteser und die Grabeskrieger OESSH. Nun meldet sich ein solcher Ehrenritter des Deutschen Ordens Stefan Heße in Hamburg zu Wort “„Brandgefährlich“ Katholischer Erzbischof verteufelt Asyl-Verschärfungen”. Die Grabeskrieger betreiben aktuell “So ist etwa die Caritas Mitglied in „United4Rescue“, einem Bündnis für private „Seenotrettung“ von Migranten im Mittelmeer. Zudem bekam der Verband seit 2019 mehr als 113 Millionen Euro für die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer” Siehe auch Nius “Die Asylindustrie”. Dazu Egmont Koch, Oliver Schröm “Das Geheimnis der Ritter vom Heiligen Grabe. Die Fünfte Kolonne des Vatikans. Sein Film über illegale Waffenexporte in den Irak wurde mit dem „Grand Prix des Internationalen Film- und Fernsehfestivals“ in Hiroshima/Japan ausgezeichnet.” Zurecht kann ich behaupten das die katholische Kirche massenhaft Hamas und andere Antisemiten illegal nach Deutschland transportiert. Wann hören die damit auf? Spannend, die Zzusammenarbeit der Heinrich Böll Stiftung und Grabesritter Ratten.

Curt Handmann / 24.10.2024

@ Reiner Niersberger > “Dieser Artikel veranlasst mich, auf die Unwaehlbarkeit der AfD hinzuweisen.” ——— Pardon, Herr Niersberger, Sie weisen mit Ihrem artikel-veranlassten Hinweis-Kommentar auf die Unlesbarkeit desselben hin. Mal aufgefallen? Wo Sie sind, ist meinungsoben, richtig? Falls nicht, so sei’s drum. Finde ich jedenfalls sehr ... ich sag’ mal interessant, Ihren Kommentar. “Wohlan”. — Aus Grün wird Braun. Es braucht dazu nur ein bisschen Blutrot. Also Herr Niersberger,  Gott behüte Sie. Und vergessen Sie bittebitte nicht, “REspect” über ganz, ganz schlimme Dinge zu informieren. Sie sind ein meiner Auffassung nach mittlerweile vollkommen unverzichtbar wichtiger Bestandteil der Demokratiehygiene in diesem Land! Wirklich überstark! Herr Niersberger, helfen Sie unserem Land bittebitte beim Schutz der lieben Schafe, die wir sind, vor den bösen Wölfen! Sie schaffen das! Weisen Sie weiter auf “Unwaehlbarkeiten” und ähnliches hin! Bitte! Bin wirklich vollends begeistert ........

Else Schrammen / 24.10.2024

BKA-Berich, Zuwandererkriminalität auf Allzeithoch? Das ist aber kein Bericht zum derzeitigen Zustand hier in Deutschland. Das wird Ihnen unsere hochverehrte Innenministerin und Juristin, Frau Nancy Faeser, jederzeit bestätigen. Das miuss der Bericht eines BKA aus dem Paralleluniversum sein!

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