Für die Hamburger, deren Auto beim G20-Gipfel verbrannt ist, gibt es Hoffnung: Hamburgs OB Olaf Scholz ist zu Schadensersatz verpflichtet, da er öffentlich verkündet hat, dass er für Sicherheit garantiert. Die Anwohner sahen deshalb keinen Anlass, ihr Auto außerhalb des Zentrums in Sicherheit zu bringen
Vielleicht sollte man die Begriffe “rechts oder links” da lassen, wo sie hingehören, nämlich in der StVO und Gewaltkriminalität denen zuordnen, die sie begehen, veranlassen oder provozieren. Hier ist eigentlich die Justiz gefordert, doch die scheint das größte Hindernis in diesem Land zu sein. Seit Jahrzehnten müssen wir diese Gewaltorgien erdulden, müssen fassungslos erleben, dass Autos und Geschäfte angezündet werden, dass geplündert wird und dass ohne jegliche Rücksicht Polizisten brutal mit Steinen und Latten traktiert werden. Die Täter gehen oft straffrei aus und nicht wenige machen plötzlich in gewissen Parteien Karriere und werden Volksvertreter oder gar Minister, was dann eine Sogwirkung auf potentielle Nachahmer ausübt. Man hat langsam den Eindruck, dass unser Staat von Gewaltkriminellen, arabischen Clans, Diebesbanden vom Balkan und der osteuropäischer Mafia beherrscht wird und unsere “ewig Unverantwortlichen” wie in einer Diktatur davon ablenken wollen, in dem sie uns Bürger als rassistisch, fremdenfeindlich, homophob oder “sonstwas” diffamieren.
Statt Spekulationen in Sachen Ideologie und Herrn Stegners Rechtsruck - Visionen sollte man Ursache - Wirkung - Zusammenhänge ins Blickfeld rücken. Der G20 - Gipfel mag sinnvoll oder sinnlos erscheinen, legitim ist er allemal, auch wenn er besser auf einem Luxusliner stattfinden sollte; dann hätten wir es nur mit Greenpeace zu. Dieser Ursache folgt die absehbare kriminelle Gewalt der Chaoten diverser Couleur. Als Wirkung dessen kommt es zur Kriegsberichterstattung in den Medien. Mit einer “Zurückhaltung” , wie sie sich die Verursacher nicht günstiger wünschen können. Je brutaler und spektakuläre der Mob , desto höher steigt der Wahrnehmungspegel. Horrorfotos im Großformat “schmücken” die Titelseiten auch von als seriös geltenden Blättern. Selbstverständlich können die Medien die Ereignisse nicht übergehen, aber auch der Informationspflicht sollten Grenzen gesetzt sein. Man könnte sich durchaus vorstellen, dass der Erfolg der Attacken von den Verursachern zynisch an der Zahl der verletzten Polizisten und am Medienecho gemessen wird.
Passt nicht ganz zum Thema, aber ich möchte allen PolizistInnen, wie ich hoffe stellvertretend für viele Bürger Hamburgs, die der Ausrichtung dieses G20 in Hamburg kritisch gegenüberstanden, für ihren unermüdlichen Einsatz danken. Ich teile keineswegs die kritischen Stimmen, welche Kritik am strategischen Vorgehen der Polizei äusserten, bzw. lässt mich diese nur fassungslos zurück. Diesen “Krieg” hätte man auch mit 40.000 Einsatzkräften nicht beherrschen können. Ich kann nur hoffen, dass man hieraus, hinsichtlich der Wahl zukünftiger Austragungsorte, seine Lehren ziehen wird.
Es ist die Kernaufgabe eines Staates, die Grenzen zu schützen und die Sicherheit im Inneren zu garantieren. Beides kann dieser Staat nicht - nein, noch schlimmer: er will es noch nicht einmal! Aus meiner Sicht ist damit der Gesellschaftsvertrag einseitig aufgekündigt, der die Herrschaft dieses Staates über die Deutschen rechtfertigen soll.
So wie der Islam nichts mit dem Islam zu tun hat, so sind selbstverständlich Linke niemals Terroristen, sondern immer Kämpfer gegen Rechts. So sieht das auch der Hamburger Bürgermeister. Dem sind die Kosten für den Kampf der Brandleger gegen G20 egal. Es sind schließlich staatlich gestützte Kämpfer gegen Rechts. Die direkten Kosten und die Folgekosten gehen Herrn Scholz wahrscheinlich am A….. vorbei, weil er sie ja nicht selbst tragen muß. Der Blöde ist wie immer der Steuerzahler.
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