Lieber Herr Letsch, nachdem die Banken statt mit Geld mit Immobilien ihr Geld verdienen mussten und auch diese Sparte langsam wegbricht, werden demnächst alle finanziellen Transaktionen schweineteuer. Lohn und Miete (usw.) könnten also wieder, auch entsprechend eingewanderter Mentalitäten, Tüten- oder Beutelsache werden.
Es sind nicht nur technische Probleme, die Bargeldlosigkeit zum Problem werden lassen. Ebenso können Angriffe auf elektronische Systeme Ursache sein, die flächendeckend den Knockout bedeuten. Dass Stromausfall hingegen das Bezahlen mit Bargeld noch ermögliche, ist ein schöner Traum. Wenn Stromausfall sind alle Märkte dicht, weil keine Kühlung und keine Rechnungserstellung. Auch das Tanken fällt flach.
Nicht ein Jude hätte vor den Nazis in Zeiten von Lebensmittelkarten ohne Bargeld und Schwarzmarkt versteckt werden können. Wehret den Anfängen!
Die 27 Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika, unter denen sich das Recht der Bürger auf Besitz und Tragen von Waffen befindet, sind zum Teil von bestechender Qualität. Etwa der 27. Artikel von 1992! “Diätenerhöhungen werden erst nach der nächsten Wahl gültig”! Bei so was kriegt der deutsche Kreiß-/ Hör-/Plenarsaal-Abhänger Existenzängste! 1791, als der Kongress die ersten zehn Zusatzartikel verabschiedete, gab es noch keine Elektronik, ergo auch keine auf Basis von Software ermöglichten Zahlungen. Sonst hätten die amerikanischen Volksvertreter ihrer Verfassung Folgendes hinzugefügt: „Da Bargeld für die Freiheit notwendig ist, darf das Recht des Volkes, es zu besitzen und damit zu bezahlen, nicht beeinträchtigt werden.“
Geldbriefträger, das kennt die Generation Doof und deren Kinder gar nicht mehr. Andererseits, wer würde diesen heutigen Zustellern noch eine Mark anvertrauen. Die können meistens weder lesen noch schreiben. Namen und Adressen von der Sendung mit dem Briefkastenschild vergleichen, das ist heute Zustellung. Dafür ist der Strom zum Lichtmachen zu schade.
Das zeigt einmal mehr, wenn man sich auf den Staat verlässt, ist man verlassen. Im Zweifel liegt man immer richtig, wenn man genau das Gegenteil tut. Genügend Beispiele gab es jetzt. Man muss doch nicht ernsthaft glauben, dem Staat läge etwas an seinen Bürgern, die dürfen nur eines tun, das sagt schon die Bezeichnung, bürgen. Wieviele Beispiel braucht es noch, dass der tumbe Deutsche endlich begreift, der Staat will nur sein Bestes, sein Geld.
Sehr gut auf den Punkt gebracht!! Jemand hat mal gesagt: “ohne Moos nix los” das kann man heute über den Strom sagen. Auch das man mit Karte nicht zahlen Konnte/ kann, liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit NICHT an einem Weichwarenfehler der rein ZUFÄLLIG aufgetreten ist und eine so lange Zeit benötigt um behoben zu werden .... ein Schelm wer böses dabei denkt. Bargeld ist und bleibt gedruckte Freiheit. Die Politik scheint mehr und mehr Ideen von Menschen zu übernehmen die im Keller, ohne Lebenserfahrung und unter Drogen (welcher Art auch immer) sich bei Playstationspielen groben Unfug ausdenken und sich gegenseitig toll finden. Die Reale Welt ist zum Glück etwas anders und es ist Zeit das die Politik wieder da hin kommt, wo die hingehört: FÜR die Menschen arbeiten und NICHT gegen….. wie in den letzten 20 - 30 Jahren. Ich hab gestern eine coole Erklärung (aus der SPD Ecke) gehört warum es Lieferengpässe & Co gibt: “.... der Mittelstand hat sich in den Ärmeren Ländern etabliert. Esmeralda kauft jetzt in 3 Jahren 4 Kleider und nicht mehr 1 Kleid alle 4 Jahre….” man kann so denken, sollte man aber nicht .... ist irgend wie ....blöd.
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