@ Heiko Stadler: Ich gehe jede Wette ein, dass Sie mit Freuden die Gehirnwäsche der ÖR ertragen, wenn die Ihnen zwischendurch mitteilen, wann und wo vielleicht ein Tankwagen mit Trinkwasser und ein LKW mit Essen in Ihrer näheren Umgebung auftaucht. Oder woher wollen Sie diese Information sonst bekommen?
Ich habe mir in Coronazeiten auch angewöhnt mit der Karte zu zahlen, Hauptgrund weil ich so selten zur Bank komme und meine Bank etwas seltsame Cashpoolsverträge hat. Da ich seit Corona oft in der Heimat bin brauche ich Bargeld aber weiter auf jeden Fall beim Bäcker, der nimmt nur Cash. Neulich ist es mir wieder ganz besonders aufgefallen, Museumsfest im Kloster unweit meines Heimatortes, ich gehe mit Karte hin. Man kann bei den Ständen natürlich nicht mit Karte zahlen.
Und da fliegt denen schon das nächste Narrativ um die Ohren. Ich benutze einfach mal das verschwörungstheorieverdächtige “DIE”, weil die Gates-Foundation mal wieder auf Platz zwei der Unterstützer steht (in klebriger Nähe zu einem deutschen Bundesministerium). Tatsächlich war es eine der ersten von mir empfundenen Dissonanzen, als zu Anfang der “Pandemie” in den “sozialen Medien” Posts und Kommentare auftauchten, wie gut man doch nun die Überflüssigkeit des Bargeldes erkennen könne. Gleichzeitig störte sich scheinbar niemand daran, daß man beim “kontaktlosen” Zahlen nun statt eines Geldscheines, der i.d.R. kürzlich von maximal einer anderen Person berührt worden war, nun auf Touchpads herumwischen oder Tasten drücken mußte, die im Zweifel jeder einzelne andere Kunde vorher auch angefaßt hatte. Damals hielt ich das noch einfach für wenig durchdachten Aktionismus und die Verfasser solcher Kommentare für Trittbrettfahrer der “Krise”. Lang ist’s her. Heute scheint klar zu sein, daß die Abschaffung des Bargeldes, genau wie die galoppierende Digitalisierung des Alltags, eines der Ziele diese Inszenierung war und ist. Weniger blauäugig frage ich mich jetzt, ob hinter diesem merkwürdigen Ausfall bei Verifon nicht ein Hackerangriff zugunsten des “old normal” stecken könnte.
Der 500€-Schein ist nicht abgeschafft,es werden keine mehr gedruckt , und von Banken ausgegeben. Es gibt allerdings Länder, wo man damit nicht bezahlen kann.
Wir helfen mit: Ja, natürlich. Weil wir gelenkt, sprich behindert werden. Auto parken beim kleinen Geschäft im Städtchen oder für den Markttag? Geht nicht. Also ab zum Konglomerat Drogeriemarkt, Supermarkt “teuer” und Supermarkt “billig.” “Nutzloses” shoppen zum Vergnügen mit Maske? Da stellt mancher fest, dass Nutzloses eben nutzlos ist oder zwar unmodisch geworden ist, aber noch gar nicht ersetzt werden muss. Mit Inflation wird sich das verstärken. Und im nächsten Schritt kommt die Bestellung übers Internet. Bequemlichkeit, Ignoranz oder Überzeugung: Gegen Test: Welche Bereiche gibt es noch, in denen wir noch bequem, ignorant und ohne Überzeugung handeln dürfen oder können? Wobei “ignorant” eine Wertung darstellt. Ignorant bedeutet, sich nach LebensLust und Laune zu entscheiden, ohne aus jeder Kleinigkeit einen Hauskauf zu machen. Klar, die Bargeldverdrängung ist Machtübergang der übelsten Art. Energiewende mit intelligenten Stromzählern ebenfalls, die Liste mit relevanten Bereichen ist inzwischen endlos.
Diese “technische Panne” zieht doch eindeutige Parallelen zu der Isolierung Russland’s aus dem Swift Abkommen, und der Enteignung von Russland-freundlichen Reichen. Darüber hinaus, die Logik pro Papiergeld ist doch inzwischen mehr als überholt. Ich rede nicht einmal mehr von der nun möglichen Knappheit auch bei Papiergeld in dieser Bananenrepublik. Im Mai 1923 kostete in Berlin ein Kilo Brot 474 Mark. Zwei Monate später war der Preis auf 2200 Mark gestiegen, Anfang Oktober sind es 14 Millionen. Noch einmal vier Wochen später kostete der Brotlaib 5,6 Milliarden Mark.. Wer glaubt denn ernsthaft, dass die Existenz der Euro Scheine das heraufbeschworene Problem durch die Kriegshetze beider Seiten lösen würden? Als würde da ein Bankangestellter in der Bank sitzen, und Opa Dagobert’s Geld zählen. Die echte Gefahr lauert tatsächlich in der Datenverarbeitung. Die wird bereits seit Jahren attackiert, und dieser Krieg wird erstmals deutlich machen, dass auch im Cyberkrieg Blut fliessen kann. Bis dahin bleibt nur zu hoffen, dass die Banken fleissig backups über die Bestände ihrer Kunden führen, ansonsten sind eines morgens die Konten blank. D. h. zumindest so lange, bis die Dämme brechen, und das Brot 5,6 Milliarden Euro kostet.
Immer mindestens soviel Bargeld haben, um im Zweifel Miete oder Hauskredit bedienen zu können. Denn bei 2 aufeinanderfolgenden Ausfällen besteht ein Kündigungdrecht des Vermieters/Gläubigers.
Wegen des ab heute geltenden Tankrabatts war ich mir gestern am frühen Abend nicht so sicher und fuhr zur Tankstelle. Zu Hause noch in der App 2,14 € angezeigt, gab es wohl während der Fahrt ein Preis-Sprüngli auf 2,17 €. Egal. Bezahlung nur in Bar. Also Zapfpistole ‘rein und Sprit Marsch!——NICHTS. Kein rauschen, kein rattern. Gut, ich bin Frau, zwar nicht blond aber Ü70. Ein junger Papa mit Audi und Kind fuhr an die Nachbarsäule. Winkend bat ich ihn zur Hilfe. Zapfpistole ‘rein ...siehe oben. Ratlos. Er wollte erst mal seinen Audi mit Diesel betanken, Zapfpistole ....siehe oben. Ich ging in die Tankstelle hinein und fragte, was da los sei.——“Zahlen Sie bar?” Ich bejahte. “Gut, dann schalte ich die Säule frei!”——- Ich gönnte mir nur 11 Liter, in der vagen Hoffnung, ab heute doch noch etwa günstiger tanken zu können.——-Meine Tank-App ist heute Morgen total überlastet, zuviele Zugriffe…. .
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