Heinrich Bedford-Strohm, einer der das Kreuz abgelegt hat-keine weitere Diskusion erforderlich.
Ohhhh, na da wird so manchem Angst und Bange werden, wenn er oder sie für ihr unbotmäßiges Wahlverhalten von Herrn Bedford-Strohm zur Rede gestellt wird. Schon erstaunlich, dass ein Bischof für den Kirchenaustritt wirbt.
Ach, die EKD „stellt zur Rede, wer Rechtsradikalen Deckung gewährt“? Macht das nicht schon die rote SAntifa, die Wirten und Hotels die Häuser beschmiert und beschädigt und Personen physisch und wirtschaftlich bedroht, weil sie an Sarrazin oder gar die AfD vermieten? Wer mit einem AfDler Kaffee trinkt, ohne AfDler zu sein, wird von der Filmförderung „zur Rede gestellt“, vulgo gefeuert. Will Bedford gegen diesen Strohm schwimmen? Sorry, der musste sein, andere Wortspielereien verbietet hier die Netiquette.
Ein Unterschied der Nationalsozialisten und der Sowjetsozialisten bestand darin, dass die ersten ihre zu bekämpfenden “Feinde” wie z. B die Juden konkret bezeichneten und die zweiten mit eher unbestimmten Begriffen Revisionisten oder Faschisten diese verfolgten. Rechts oder links sind Begriffe aus der StVO, man sollte sie da belassen, da sie weder in der Politik noch bei der Strafverfolgung zielführend sind. Ich glaube, selbst Bedfort-Strohm gerät ins Schlingern, wenn er den Begriff “rechtsradikale Einstellung” erläutern sollte und wenn er es tut, dann kommen wahrscheinlich ganz andere Leute ins Visier. Vielleicht, sehr geehrter Herr Broder, konfrontieren Sie Herrn Bedfort-Strohm einmal mit den schier unglaublichen Aussagen (und Handlungen) von zwei der widerwärtigsten Antisemiten der Grünen, die beide trotz Vorstrafen als Abgeordnete in deutschen Parlamenten saßen.
Bedford-Strohm hat leider Anhänger die inquisitorische Ansätze verfolgen. Der Landesbischof Rentzing ist da ein bekanntes Opfer. Die Scheiterhaufen brennen also wieder. Die Leipziger Pfarrer Dohrn und Wolf tun sich da als besonders eifrig hervor. Wolf hatte sogar 6 Minuten Sendezeit beim MDR bekommen! Warum wohl?
Die Kirche hat aus ihren Fehlern eben nicht gelernt. Sie ist auch schon 1933 nicht gegen, sondern mit dem Strom geschwommen. Es gab zwar in der damaligen Kirche auch einzelne Widerständler, aber die Institution Kirche hat sich der nationalsozialistischen Diktatur unterworfen. Ansonsten kann ich nur sagen, die “Kirchen” sind die größten Heuchler, auch in Bezug auf den Kindesmissbrauch in den eigenen Reihen. Statt wie Jesus niemanden auszugrenzen, (siehe Zöllner Zachäus) wird in der offizellen Kirche jeder, der in der ungeliebten Partei ist ausgeschlossen, ausgegrenzt und verdammt. Allen Kommunisten, Sozialisten und Muslimen hingegen wird ein Höchstmaß an Bevorzugung/Toleranz entgegengebracht. In unser Nähe durfte sogar eine Muslima am Reformationstag (mit Kopftuch) die Kanzelpredigt halten. Die Kirche hat sich immer auf die Seite des Stärkeren/des Zeitgeistes gestellt.
Das Kreuz der Kirche hat eben keine Haken….es sei denn, es nützt ihr gerade, dann lässt sich auch das einrichten. Schließlich boten auch diese Machthaber ihre Vorteile. Hier läuft gerade ein großer Angriff auf die Demokratie, den Rechtstaat und die Gesellschaftsordnung. Dieser wird natürlich nicht von der AfD geführt, sondern einem Zusammenschluss der niedergehenden Altparteien, deren Hofpresse, “Kunstschaffenden”, Kirchen, Gewerkschaften und einigen Schattenmännern, die das Ganze aus dem Hintergrund finanzieren. Die Gesellschaft wird gezielt gespalten und Gruppen gegeneinander aufgehetzt. So haben schon die altrömischen Kaiser geherrscht. Divide et impera. Noch vor wenigen Jahren hätte ich meine eigenen Worte als VT deklariert. Jetzt besteht daran kein Zweifel für mich. Die Demokratie nervt diese Leute und die AfD sowie der unwillige Wähler, stören bei der Ausübung des modernen Fürstentums. Ich hätte niemals gedacht, vom Regen in die Traufe zu kommen, als die Mauer fiel….
Es gibt Parias, gegen die darf man hetzen. Und es gibt die Mühseligen und Beladenen, die können sich noch so übel verhalten und werden dennoch gehätschelt und betüttelt. Wobei dieser Status erblich ist und ganz viel mit dem Aussehen zu tun hat, nur eben mit anderen Vorzeichen als „damals“. – Für mich sind diese Profi-Protestanten ein klarer Fall von „déformation professionnelle“, wo Minderleister und MINT-Agnostiker sich den Beruf suchen, der am besten ihrer Deformation entspricht, nämlich labern ohne zu liefern.
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