Gastautor / 13.09.2021 / 12:00 / Foto: Pixabay / 60 / Seite ausdrucken

BioNTech-Erfolg: Freie Marktwirtschaft – oder staatlicher Geldschirm?

Von Luca Tannek. Der Börsen-Erfolg von Impfstoffherstellern wie BioNTech wird gerne als gelebte freie Marktwirtschaft und Startup-Wunder beschrieben. Doch beides trifft nicht zu.

Von Luca Tannek.

Der Sommer 2021 war in Deutschland sehr regnerisch. Egal, ob man zu einer Garten-Party oder an den See ging, man war sich nie sicher, ob es nun wieder aus Kübeln schüttet oder nicht. Ein Regenschirm gehörte stets zur Standardausrüstung wie der Geldbeutel sowie der Hausschlüssel, bevor man das Haus verließ. Wie nervig. Weniger nervig wäre dieser Regen gewesen, wenn er nicht aus Wasser bestünde, sondern aus Geldscheinen. Und tatsächlich gab es so einen Geldschein-Regen diesen Sommer in der Bundesrepublik. Sogar schon im Frühling und Winter. Den haben Sie leider nicht mitbekommen, da er nicht im Freien stattfand. Sondern eher auf den Konten der BioNTech SE. 

Laut Bundesregierung ist eine Impfung der einzige Weg aus der Covid-19-Pandemie. Aufgrund dessen wurden von mehreren Pharma-Unternehmen mRNA- und Vektor-Impfstoffe entwickelt und produziert. Die Vakzine sollen der Bevölkerung gespritzt werden, damit diese sich vor schweren Verläufen einer Erkrankung schützt und die Ausbreitung des Virus eindämmt. Soweit das Narrativ. Politiker und Journalisten himmeln die durchaus schnelle Verfügbarkeit des angeblichen Wunderheilmittels an und werben vor allem für mehr Marktwirtschaft. Explizit sticht bei den Lobeshymnen das Pharma-Unternehmen BioNTech aus Mainz hervor. Ugur Sahin und Özlem Türeci sind Gewinner des Kapitalismus und verkörpern Entrepreneur-Flair, lautet das Narrativ. Aber es gibt etliche Gründe, weshalb BioNTechs Erfolg sehr wenig mit einer freien Marktwirtschaft zu tun hat.

In einer freien Marktwirtschaft benötigen Unternehmen Geld. Sie müssen in ihre Ideen investieren, um eines Tages mit viel Fleiß, Kreativität und Glück Gewinne zu erzielen. Auf dem Kapitalmarkt gibt es für Firmen mehrere Möglichkeiten, an finanzielle Mittel zu kommen. Sie können einen Kredit aufnehmen oder Aktionäre anwerben. Ebenso können sie Finanzanlagen verkaufen oder – unabhängig von externen Geldgebern – ihre Gewinne reinvestieren. BioNTech hat keine dieser Alternativen in Anspruch genommen. Der Vorstand des Mainzer Unternehmens hat sich für einen anderen Weg entschieden. Nämlich für Sie. Ja, für Ihr Geld, sehr geehrter Leser. BioNTech hat im September eine Investitionssumme von 375 Millionen Euro aus dem Steuertopf des Bundes wortwörtlich geschenkt bekommen. Sie lesen richtig. Die Summe war ein Geschenk vom Steuerzahler und muss nicht zurückgezahlt werden. Während also zahlreiche Unternehmer um die Gunst von Investoren kämpfen müssen, konnte BioNTech auf die Regierung zählen und sich entspannt zurücklehnen. So funktioniert kein freier Markt.

Keine Marktwirtschaft ohne Haftung

Jeder Anbieter von Waren und Dienstleistungen möchte eine möglichst hohe Nachfrage sättigen und schwarze Zahlen schreiben. Dabei ist jedes Unternehmen auf das freie Kaufverhalten von Konsumenten angewiesen, die selbstständig entscheiden, ob das jeweilige Produkt ihren Präferenzen entspricht oder nicht. Im Optimalfall kommt es zu einem Wettbewerb der Anbieter. Betrachtet man nun die Nachfrage von BioNTech, wird schnell klar, dass nicht der einzelne Konsument, sondern die EU für die Bevölkerung einkauft. Und das, ohne zu wissen, ob jeder Bürger eine mRNA-Impfung möchte. Die Regierung setzt also beim Kauf voraus, dass jeder Steuerzahler des Landes ein Impf-Angebot in Anspruch nimmt. Da dies völlig utopisch ist, muss es zwangsweise zu einem Angebotsüberhang kommen. Und genau das passiert aktuell. Es werden viele Impfdosen weggeworfen, da über 30 Millionen Bürger keinen „Pieks“ möchten. Damit hat BioNTech seinen sagenhaften Gewinn in den ersten beiden Quartalen 2021 von 3,9 Mrd. Euro nicht dem freien Markt zu verdanken, sondern einer staatlichen Planwirtschaft. Das Gründerpaar muss nicht um das Vertrauen der Konsumenten werben, damit Geld in die Kassen gespült wird. Viel eher auf politische Entscheidungsträger, die Ungeimpften mit Restriktionen drohen.

Neben einer freien Kaufentscheidung der Konsumenten braucht eine Marktwirtschaft selbstverständlich auch eine klar definierte Rechtsgrundlage. Es müssen vor allem Eigentums- und Haftungsrechte definiert werden, um einen fairen Ordnungsrahmen zu schaffen. Der wahrscheinlich größte Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft, Walter Eucken, begründet das Haftungsprinzip folgend:

„Investitionen werden umso sorgfältiger gemacht, je mehr der Verantwortliche für diese Investitionen haftet. Die Haftung wirkt insofern also prophylaktisch gegen eine Verschleuderung von Kapital und zwingt dazu, die Märkte vorsichtig abzutasten. Nur bei fehlender Haftung kommt es zu Exzessen und Zügellosigkeit.“ 

Vereinfacht gesagt: Das Unternehmen haftet für seine Investitionen und für den Verkauf seiner Produkte. Es ist rechtlich verpflichtet, verantwortungsvoll zu handeln. Vergleicht man diesen Grundsatz des Freiburger Ökonomen mit den Impfstoffdeals, kann man nur die Stirn runzeln. Die Hersteller der Vakzine müssen nämlich nicht unbedingt für Impfschäden aufkommen – und das trotz des Umstands, dass ihre Produkte eine Sonderzulassung haben und die Gewinne in die Höhe schießen. Rudolf Ratzel, Vorsitzender des Ausschusses Medizinrecht des Deutschen Anwaltvereins, stellt fest:

„Soweit mir die Beschaffungsverträge mit den Herstellern bekannt sind, ist dort eine interne Freistellung vereinbart werden. Das heißt, sollte aufgrund dieser öffentlich empfohlenen COVID-19-Impfung ein Schaden eintreten, der auf ein möglicherweise fehlerhaftes Impfpräparat zurückzuführen ist, kann der Hersteller zwar in Anspruch genommen werden von dem Patienten, aber der wird sich intern freistellen können gegenüber der EU-Kommission.“

Falls also Impfschäden auftreten, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Haftung nicht der Produzent übernimmt, sondern die öffentliche Hand. Um das kurz festzuhalten: BioNTech bekommt umsonst Steuergeld für die Entwicklung und Produktion. Anschließend werden von Steuern die Impfstoffe überproportional eingekauft. Und jetzt soll die Haftung auch per Steuern finanziert werden? Wenn die Impfstoffe so wirksam und risikofrei sind, dann können BioNTech und Konsorten entspannt die vollständige Haftung übernehmen. 

So wie bei fast allen staatlich subventionierten Unternehmen sahnen auch beim Impfstoffdeal zwischen BioNTech und der EU wirtschaftliche Einzelinteressen überdimensional ab. Es werden Umsätze generiert, von denen andere Firmen nur träumen können. BioNTech hat im ersten Quartal 2021 einen Jahresüberschuss von 1,10 Mrd. Euro erwirtschaftet bei einem Umsatz von 2,05 Mrd. Euro. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz auf 5.30 Mrd. Euro mit einem exorbitanten Jahresüberschuss von 2,80 Mrd. Euro. Das ist sind über 50 Prozent Gewinnmarge in beiden Quartalen und das Geschäftsjahr ist noch längst nicht zu Ende. 

Aber nicht nur die Gewinne sprudeln förmlich wie Wasserfontänen in die Höhe. Der Aktienkurs lag Ende des Geschäftsjahres 2020 bei 72,98 Euro (30. Dezember 2020). Am 6. August 2021 war der Kurs der Aktie mit 323,10 Euro mehr als viermal so hoch. Neben etlichen Investmentfonds und privaten Stiftungen, die einen geringen Anteil des Unternehmens besitzen, haben vor allem die größten Anteilseigner von den „steigenden Zahlen“ profitiert. Das wären zum einen die Strüngmann-Zwillinge, die mit der Beteiligungsfirma AT-Impf-GmbH 50,33 Prozent der BioNTech-Aktien besitzen. Die Brüder sind in der Pharma-Szene stets bekannt und waren vor der Coronakrise bereits Milliardäre. So verkauften sie 2005 den Generika-Hersteller Hexal an Novartis für 5,65 Mrd. Euro. Nun gehören die beiden Investoren durch den rapiden Kursanstieg zu den 200 reichsten Menschen der Welt. Zum anderen haben Ugur Sahin und Özlem Türeci nun ein Vermögen von mehreren Milliarden Euro. Sie halten 18,38 Prozent der Anteile und gehören laut Bloomberg aktuell zu den 300 reichsten Menschen weltweit. 

BioNTech’s Erfolg hat nichts mit einer freien oder sozialen Marktwirtschaft zu tun. Es sind die Säulen des Korporatismus, die das Unternehmen stemmen. Prinzipiell ist hier von einer brutalen Umverteilung zu sprechen. Die Regierung missbraucht ihre Macht und wirft BioNTech öffentliche Gelder hemmungslos ins Portemonnaie. Die Anteilseigner hätten nie so ein Vermögen ohne den Staat anhäufen können. Regelungen wie „2G“ sind eine harte Brechstange zugunsten BioNTechs Kontostand und Aktienkurs. Und das bei sehr fragwürdigen Haftungsverhältnissen. Das Zitat „So viel Markt wie möglich, so viel Staat wie nötig“ von Ex-Finanzminister Karl Schiller hat für die heutige Politik längst keine Bedeutung mehr. Der Staat soll jetzt unseren Konsum bestimmen und nicht der Markt. Es lebe die Bevorzugung, es lebe die Bevormundung.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Neomarius hier.

 

Luca Tannek ist 21 und absolvierte dieses Jahr sein Abitur in Bayern. Im kommenden Wintersemester beginnt er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre. 

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Michael Palusch / 13.09.2021

@M.-A. Schneider / 13.09.2021 “Glaub hier wirklich jemand, der Staat werde für Impfschäden haften? ” Wie kommen Sie denn darauf? Impfschaden hin oder her, Sie unterschreiben, so abartig das auch ist, dass Sie sich aus freien Stücken für die Impfung entschieden haben. Das Risiko liegt ganz allein bei Ihnen, genau wie beim Rauchen. Was meinen Sie, warum man auf diese Verrenkungen, Erpressungen, Nötigung zurückgreifen muß, um die Leute an die Nadel zu bekommen und das nicht geräuschlos und im Handumdrehen über eine gesetzliche Impfpflicht regelt? Ich bin zwar kein Jurist, aber ich meine im Falle eines Falles kann es nicht schaden, sich die unbedingte “Notwendigkeit” der Impfung vom Arbeitgeber schriftlich und mit Unterschrift (nicht ‘die Geschäftsführung’ oder ‘i.A.’) und mit Angabe der bei einer Weigerung zu erwartenden Konsequenzen, bestätigen zu lassen. Vielleicht könnte einer der Achse-Autoren aus der Jurisprudenz darüber mal etwas schreiben.

Gabriele Klein / 13.09.2021

Vielen Dank ,dass Sie das zur Sprache bringen! Die Forschungsgelder die in die gain-of-function Forschung floß bei der hochgefährliche SarsCov Viren künstlich erzeugt werden, will ich zusätzlich z. Thema BionTech erwähnen.  Auf The Daily Signal lese ich Folgendes: “EcoHealth Alliance first notified the National Institute of Allergy and Infectious Diseases that it created the three lab-generated SARS-related coronaviruses in a progress report detailing its research activities between June 2017 and May 2018.In the report, the organization said:  Using the reverse genetic methods we previously developed, infectious clones with the WIV1 backbone and the spike protein of SHC014, WIV16 and Rs4231, respectively, were constructed and recombinant viruses were successfully rescued. 2 and 4 days post infection, the viral load in lung tissues of mice challenged with rWIV1-SHC014S, rWIV1-WIV16S and rWIV1-Rs4231S … were significantly higher than that in rWIV1-infected mice.“These results demonstrate varying pathogenicity of SARSr-CoVs with different spike proteins in humanized mice,” the report added.” Weiterhin entnahm ich dem Artikel dass die Ergebniszusammenfassung d. Forschung beilag mit einer neuen Bitte um Fördermittel: “EcoHealth Alliance included the same two charts in a 2018 request to Fauci’s National Institute of Allergy and Infectious Diseases requesting additional funding for its research in China, the document trove released by The Intercept shows.” Was mich hier überhaupt wundert ist die Rolle von EcoHealth. Warum arbeitet man über diese an sich völlig überflüssigen “Mittler” NGO’s

Tom Tompson / 13.09.2021

Wenn der Staat agiert hat das per definitionem so gut wie nie mit freier Marktwirtschaft zu tun. Das sagt aber nichts über die Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen aus.

Markus Knust / 13.09.2021

@Daniel Oehler: Michael Klonovsky hat dieses Vorgehen bzw. die angestrebte Gesellschaftstransformation als Milliardärs Sozialismus bezeichnet. Klingt erstmal nach einem Oxymoron, ist es aber nicht. Das was den oberen Schichten angeblich genommen wird, holen sie auf anderem Wege drei, und vierfach wieder herein. Ich habe zum Beispiel Freunde, die eine Impflicht überaus begrüßenswert finden, obwohl sie sich selbst niemals impfen lassen würden. Die haben umfangreich in Pharma Aktien investiert und sind inzwischen auch in den Handel mit Zertifikaten involviert. Wenn die eine Million mit Ablassbriefen machen und zwei Millionen mit Pharma Aktien, juckt es sie doch nicht die Bohne, ob die Tankfüllung für den neuen Ferrari 50 Euro mehr kostet. Deren eigentliche Vermögen liegen auch nicht auf Giro Konten bei der Sparkasse Castrop Brauxel, wie der Linke gern glaubt, wenn er von Enteignungen träumt. Das Geld ist doch längst in Sachwerten angelegt oder liegt bei ausländischen Banken, wo die Raubritter nur ein Schulterzucken ernten. Bis man diesen Wust aus Verschwiegenheit, örtlichen Bestimmungen, nat. Bankenrecht, Firmen, und Fondgeflechten usw. entwirrt hat, sitzen längst andere Zeit Arbeiter in den Parlamenten. Und meine Freunde sind sicherlich noch kleine Fische, gemessen an Gates, Soros und ähnlichen Leuten, für die Linke neuerdings die Lakaien mimen. Für den Gegenwert von ein paar Knochen und die zeitlich begrenzte Illusion von Macht. Diese Schichten lachen über diese Kasper, denen gar nicht anderes bleibt als den Normalbürger zu schikanieren. Es wird sich bald noch mancher wunder, dass er plötzlich “reich” ist.

Andreas Bitz / 13.09.2021

Der Beitrag gibt einige erste, allgemein zugängliche Informationen. Die tatsächlichen Machenschaften, Hintergründe, Verflechtungen zu recherchieren wäre Aufgabe von unabhängigen Medien und Wirtschaftsdetekteien (Prüfung der Quartalsberichte…). Machen Sie mal weiter, da wird ein richtig großes Ding gedreht, ein Krimi, wo nach außen eine Pandemie herbeigetestet wurde und und Herr Sahin mit dem Fahrrad ins Institut kommt. Nur mal ein paar ergänzende Tipps: Parallelen zu CureVac, Bundesverdienstkreuz für BioNTech-Gründer, Verflechtungen der Investoren (da haben Pfizer bis Gates ihre Interessen gesichert), Ausgliederung aus der Universität Mainz, Geschäftsaufteilung mit Pfizer (dort sitzen die Akteure) und China (Fosun Pharma), Impflobeshymnen und Bhagdi-Verleumdungskampagne durch Medien (MaiLab Mai Thi Nguyen-Kim, SWR/WDR Wissenschaftsredaktionen), Medizin (Universitätsmedizin Mainz) und Politik, geleakte Geheimverträge (u.a. Albanien), jahrelange Erfolglosigkeit der Fa., Preiserhöhungen bei Milliardengewinnen. Wenn schon die Unbedarftheit im Zusammenhang mit den Maskendeals zur Aufdeckung von Korruption und Vetterinnenwirtschaft in großem Stil führte, dann kann man nur ahnen, in welcher Größenordnung tatsächlich gewiefte Lobbyisten, Investoren, Philanthrope, Politiker, Behördenvertreter mit Insiderwissen skrupellos ihre Geschäfte machen. Auf dem Rücken des Mittelstands und der verbliebenen Steuerzahler, die in den nächsten Jahrzehnten die Umverteilung zu finanzieren haben.

Winfried Jäger / 13.09.2021

Erinnert mich an den BER. Es wird teuer, sehr teuer, wenn Dilettanten mit Profis verhandeln und die ersteren genau wissen, daß sie nicht persönlich haftbar gemacht werden können für ihren Diletanttismus. Das ist erst der Auftakt, nach der Wahl wird es richtig teuer.

M.-A. Schneider / 13.09.2021

Glaub hier wirklich jemand, der Staat werde für Impfschäden haften? Er versucht mit seinem System der Gehorsamen unter Ärzten und Behörden, die inzwischen schon bekannt gewordenen und weiteren Impfschäden zu unterdrücken oder zu verharmlosen. Die Dunkelziffer der nicht gemeldeten Fälle ist vermutlich viel höher als wir uns das vorstellen können, es regiert die Angst auch unter den Ärzten,  in Ungnade zu fallen. Der Umgang mit Ungeimpften ist ein Skandal, man braucht unbedingt einen Schuldigen, und da erinnert man sich an die in Deutschland viel erprobte stigmatisierte Ausgrenzung, dieses Denken ist offensichtlich sehr verwurzelt in zu vielen Köpfen und hat mit Demokratie so gar nichts mehr zu tun. Wo wird das alles enden?

Markus Knust / 13.09.2021

Apropos Biontech und Steuergelder: Es ist mal wieder sehr einfach, die Impf, - und Solidaritätsmärchen zu widerlegen, wenn es um Kosten geht, die Ungeimpfte ja angeblich verursachen: Das Impfkartell und sein Propaganda Apparat erzählen ja neuerdings, die Ungeimpften würden nichts zur Gesellschaft beitragen. Folgt man dieser unsinnigen Logik, gehörte es aber ebenso zur Gerechtigkeit, diesen Bürgern ihre Steuern zu erstatten, die in diese zweifelhaften Präparate geflossen sind. Man könnte diese Gelder ja mit den kostenpflichtigen Zwangstests verrechnen, zu denen gesunde Bürger demnächst genötigt werden. Und zwar aus rein politischen Motiven, gedeckt durch eine kleine Gruppe von Mietmäulern aka “die Wissenschaft”. Wie schon bei der Klima Lüge bleibt also zu konstatieren: Dieses Regime und seine Ideologie ist für die Dummen gemacht. Leider sind diese so zahlreich, dass sie ihre Unterdrücker demnächst wieder mit Mandaten versorgen.

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