Phyllis Chesler, Gastautorin / 27.01.2019 / 16:30 / Foto: Pixabay / 11 / Seite ausdrucken

Big Sister Is Watching You

Schläft denn Big Brother – oder besser gesagt, Big Sister – nie? Patrouilliert sie ununterbrochen anonym durch's Internet und den Äther, um jeden anzugreifen, zu beschuldigen, zu tyrannisieren, zu diffamieren und zu korrigieren, der, wenn auch nur kurz, bestimmte verbotene Worte und Ideen ausspricht?

Die Reaktion, die ich kürzlich mit ein paar kurzen, harmlosen und leicht mitfühlenden Worten über Israel provoziert habe, reichte aus, um mich davon zu überzeugen, dass die Antwort „Ja“ ist. Die große Schwester beobachtet und hört zu. Wer weiß, wie viel von dem, was online erscheint, eine Performance ist, um zu vermeiden, dass diese Zensoren und ihr Gendarm, der Internetmob, provoziert werden. 

Vor einigen Wochen hatte ich das Privileg, von Meghan Murphy interviewt zu werden, einer jungen und radikalen kanadischen Feministin bei Feminist Current. Der Podcast dauert 55 ziemlich wunderbare Minuten. Murphy ist eine echte Pionierin der Vierten Welle des Feminismus und ich bin begeistert, mit ihr in Kontakt zu stehen.

Balkanisierung der Identitäten

Wir haben viele Themen besprochen, darunter das Verschwinden radikalen feministischen Wissens und die beispiellose Öffnung der Geschichte, die die Feministinnen der Zweiten Welle erlebten (und wie es sie seither nicht mehr gegeben hat). Ich erzählte, was mir als Intellektueller damals wichtig war; wir sprachen über die drei Pfeiler, die die Zweite Welle ausmachten (Bürgerrechte, linksinspirierter Aktivismus und die feministische Umwandlung des Berufslebens). Schließlich ging es um die Bedeutung universalistischer Werte im Gegensatz zu relativistischen Werten; Kampagnen gegen Pornografie, Prostitution und Menschenhandel; die Verlegenheit, zu der Frauenstudien geworden sind; wie die besten und klügsten Köpfe meiner feministischen Generation schnell vergriffen und auch schnell aus dem Gedächtnis verschwunden waren; die fake-feministische Priorisierung des Scharia-Rechts und der Rasse über Geschlecht und sexuelle Identität; das Wesen von Femiziden (Morden an Frauen) und die Gefahr des Dschihad.

Wir sprachen darüber, inwieweit die Besessenheit von der Transsexuellenfrage nicht nur die Probleme der Frauen ausgelöscht hat, sondern auch eines der vielen Gesichter der männlichen Gegenreaktion darstellen kann; wie radikale Feministinnen angegriffen und bedroht werden, wenn sie das Transsexuellenphänomen als ablenkend und minderjährig betrachten; es ging um die Balkanisierung der Identität; die Art und Weise, wie die Intersektionalität zunehmend genutzt wird, um radikale feministische Ideen zu erschlagen; die Gefahr der Konformität und Feigheit gegenüber totalitären Regimen; die Bedeutung der Duldung, ja sogar des Feierns verschiedener Standpunkte; die Art und Weise, wie politisch „falsche“ Ideen boykottiert und zensiert werden; und die Themen, die nach feministischer Analyse und Unterstützung schreien, wie weibliche Genitalverstümmelung, Polygamie, Kinderheirat, Ehrenmord und Burka.

Judenfeindliche Giftpropaganda

Aus einer Laune heraus – als ich die Seite erneut besuchte – bemerkte ich zu meiner Überraschung, dass es 93 (mittlerweile 118, Anm. d. Red.) Kommentare als Reaktionen gab. Ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, dass nur 737 Menschen als Zuhörer „gezählt“ werden. Das sah erst mal gut aus. Murphy und ich zogen scheinbar eine aktive Gruppe von Zuhörern an. Aber dann fing ich an, die Kommentare zu lesen. Bei etwa 65 Prozent der Statements (nach meiner Zählung) ging es um etwas, das ich zweimal quasi nebenbei gestreift und für eine Gesamtzeit von weniger als einer Minute im Podcast thematisiert hatte.

Ich hatte erzählt, dass mir oft vorgeworfen würde, ich sei zu „positiv gegenüber Israel“ (obwohl ich nichts weiter über Israel sagte) und dass ich einen „Anstieg des ethnischen Fanatismus gegenüber dem jüdischen Volk im Allgemeinen und auch gegenüber einigen Feministinnen“ festgestellt hatte. So habe ich weniger als eine Minute mit diesen beiden Punkten verbracht, angesichts eines 54-minütigen intensiven, feministischen Gesprächs. Man darf nicht vergessen, dass das Publikum des Podcasts in erster Linie feministisch ist. Allerdings bezogen sich nur 27 Prozent dieser Kommentare auf feministische und geschlechtsspezifische Themen; weitere 6 Prozent lobten (oder kritisierten) das Gespräch. Einige verteidigten mein Recht zu sprechen, egal, was ich zu sagen hätte.

Aber die lautesten und bösartigsten Kommentare sprudelten vor Blutanklagen gegen die Juden und Israel. Man muss davon ausgehen, dass eine solche judenfeindliche Giftpropaganda den feministischen Diskurs vollständig infiltriert hat. Dies ist sicherlich der Fall, wenn man bedenkt, wer von der American National Women's Studies Association gewürdigt (Angela Davis; Jasbir Puah) und wer von der Frauen- und Geschlechterforschung nicht eingeladen wird (Ayaan Hirsi Ali).

Infiltrierung des Feminismus?

Es ist herzzerreißend, aber nicht überraschend, dass zwei als Feministinnen anerkannte Ikonen, Alice Walker und Angela Davis, sehr starke und sehr negative Ansichten über Israel und vielleicht über jene Juden haben, die die Existenz eines jüdischen Staates unterstützen, ohne sofort seine ganze Unvollkommenheit kritisieren zu müssen. Es ist auch möglich, dass nicht-feministische Judenhasser und Antizionisten den feministischen Raum infiltriert haben. Mir ist das auf jeden Fall öfters in Listserv-Gruppen aufgefallen. Was auch immer das Thema sein mag, es wird alles zu einem Forum, um Israel/Palästina zu diskutieren, aber nur aus pro-palästinensischer Sicht.

Vielleicht sind diese Kommentare nur ein kleines Beispiel für jene Art von Internet-Mobbing, das zu Reputationsschäden, Arbeitsplatzverlust und der Notwendigkeit von Polizeischutz führt. Im Falle von Professor Andrew Pessin bezeichnete ich diesen Komplex mal als „einen Bienenschwarm“. Aber lesen Sie selbst, was bestimmte Kommentatoren als Antwort auf ein rein feministisches Gespräch zu sagen hatten:

„Sie hat mich beim Thema Israel verloren“

„Ich glaube nicht, dass Sie das Ausmaß dessen verstehen, was Israel und insbesondere die Zionisten getan haben, tun und für die Zukunft planen. Es ist sehr ernst, und sie sind ein sehr schlimmer Schurkenstaat, so schlimm wie die USA und eigentlich noch schlimmer, weil sie für den 11. September und einen durch und durch gefälschten Terrorkrieg verantwortlich sind. (Nochmal, ich schieße das nicht aus der Hüfte. Ich habe das bis zu den Anfängen zurückverfolgt.) Der Hass auf Israel geht auch auf die historische Feindseligkeit gegenüber Juden zurück, weil sie Wucherer waren und sind, die das Leben von Menschen durch Schuldsklaverei stehlen, und weil sie Stammes-Rassisten sind - sehr gut finanzierte Netzwerke von ihnen sind es. Bis wir das erkennen, bis wir die Gründe für die Vertreibungen (missbräuchlicher Wucher) verstehen, bis die Juden selbst dies erkennen (einige tun es) und das Verhalten ihrer Gruppe registrieren, wird die Welt in einer Stammeswelt stecken, die weitgehend von Juden erschaffen wurde. Dies ist eine der Wurzeln der Feindseligkeit.“

„Sie hat mich beim Thema Israel verloren. Frauen, die Feminist Current lesen, machen sich schlau. Sie ist ein Schill für Israel. Ich respektiere das Judentum als Religion, aber Israel begeht Völkermord an den Palästinensern, Israel griff die Freiheit der USS an und tötete amerikanische Seeleute, und Israel und die Neokonservativen in der Bush-Administration begingen den 11. September.“

„Israel ist nicht verhandelbar (...) Israel ist übrigens für den 11. September verantwortlich und für noch vieles mehr. Ich habe mich im Laufe der Jahre viel mit denen beschäftigt und man muss sich ihretwegen einfach Sorgen machen. Kein Jude wird gegen sie kämpfen, nicht mal die Besten unter ihnen. Das ist ein Problem.“

Israel ist das neue Südafrika

„Es ist das männliche Israel, das die mit dem Holocaust verbundene Verachtung für die Palästinenser umkehrt und dabei auch ihre Frauen zu Sündenböcken macht. Die jüdische Linke in Europa kämpfte gegen die Gründung Israels und die männliche jüdische Rechte drängte darauf. Das ist das neue Südafrika und Israel ist für die USA das, was Nordirland für Großbritannien ist, eine Siedlerkolonie, um die Kontrolle über ein geografisches Gebiet zu übernehmen.“

„Chesler wurde beigebracht, anti-islamisch zu sein, weil dies dem Zweck Israels dient. Die Entmenschlichung der Opposition ist ein klassischer Weg, um einen geistigen Krieg zu gewinnen. Dann der physische Krieg, der daraus besteht, eine Lizenz zum Foltern zu bekommen, die anderen mit Panzern zu überrollen, Gebäude voller Zivilisten zu bombardieren.“

„Das erinnert mich an die abscheulichen US-Wahlen von 2016. Amerikanische Juden stimmten für Trump, weil er versprach, die US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen. Trotz der Tatsache und im vollen Bewusstsein, dass Trumps Anhänger und Wahlkampfmitarbeiter größtenteils mit weißen Nationalisten und Antisemiten mit Sympathien für die Nazis besetzt waren. Für diese Menschen war die Jerusalemer Botschaft wichtiger als die Einschränkung unserer eigenen Demokratie in den USA.“

„Keine Nation hat ein Existenzrecht

„Der 11. September? Das waren Israel und die Neokonservativen in der Bush-Regierung. Saudi-Arabien hat vielleicht auch eine untergeordnete Rolle gespielt. Gebäude 7 wurde NICHT von einem Flugzeug getroffen und brach doch mit Fallbeschleunigung zusammen. Ingenieure wissen, dass Stahlgerüstgebäude das eigentlich nicht tun. Es sei denn, sie sind mit Sprengstoff präpariert. Die Zwillingstürme wurden pulverisiert. Flugzeuge trafen auf die Twin Towers, aber das brachte diese Gebäude NICHT zum Einsturz.“

„Keine Nation hat ein Existenzrecht, das triftt auch auf Israel und die USA zu. Die Zionisten wanderten aus Europa ein, vertrieben die nichtjüdischen Bewohner mit Gewalt und taten dann die nächsten siebzig Jahre so, als wären sie immer noch Opfer.“

„Israel benutzt Antisemitismus auf die gleiche Weise wie Trans-Aktivisten TERF (Begriff für 'transfeindlichen Feminismus') und Transphobie einsetzen. Es soll die Debatte beenden und ihre Verbrechen verbergen. Jegliche Kritik an Israel bedeutet, dass man ein Antisemit ist.“

Rasend machendes Virus

Ich habe schließlich die Seite mit meinem Beitrag verlassen und bei anderen Podcasts von Feminist Current die Reaktionen im Kommentarbereich überprüft. Vier weitere Podcasts hatten zwischen sieben und maximal 15 Kommentare. Es ist möglich, dass in meinem Fall mir mein Ruf vorauseilt und Juden- und Israelhasser nur darauf warten, in die Tasten zu hauen, sobald ich irgendwo auftauche. Aber es ist genauso wahrscheinlich, dass das Virus des Judenhasses sich überall ausbreitet und Menschen rasend macht, einschließlich derer, die belesen und gebildet sind und Zeit haben, Online-Beiträge zu lesen und zu kommentieren.

So darf man in unserer Zeit weder über den Islam noch über Israel sprechen, sofern man nicht bereit ist, den Islam zu loben und Israel zu verurteilen. Dieser festgefahrene Diskurs ist online stark verbreitet. Immerhin ein Kommentator hatte auch etwas wichtiges zu sagen:

„Zu Israels Verdiensten zählt, dass es - im Gegensatz zu anderen Ländern und Völkern des Nahen Ostens - gerade dabei ist, die Prostitution „im Interesse der Frauen" abzuschaffen. „Mit dem neuen Gesetz wird Israel zum zehnten Land, das das sogenannte Nordische Modell zur Bekämpfung von Menschenhandel und Prostitution einführt. Das Gesetz soll nächste Woche zur Endabstimmung kommen, in letzter Minute, bevor sich die Knesset für die vorgezogenen Wahlen trennt."“

Darauf hat noch niemand reagiert.

Dieser Beitrag erschien zuerst in englischer Sprache auf tabletmag.com und wird mit der freundlichen Genehmigung vom Tablet Magazine hier veröffentlicht.
Übersetzt von Ulrike Stockmann.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Heinz Gerhard Schäfer / 27.01.2019

Wenn es keine Männer mit sozialer gesellschaftlicher Verantwortung mehr gibt, wird es auch keine Feministinnen mehr geben! Und   Männer mit Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber sterben zur Zeit aus! (Ich meine damit die alten weißen Männer!) Der egoistische MGTOW (Men going their own way, - denn er braucht keine Frauen mehr - ) ist das Zukunftsmodell des westlichen Mannes und nicht geeignet, eine freie und soziale Gesellschaft gegen den Islam zu verteidigen. Liebe Mädels,- das müsst Ihr in Zukunft selbst übernehmen. Viel Spaß dabei! Wenn Euch die Verteidigung Eurer erkämpften Freiheiten gegen den Islam nicht gelingt, wird der Feminismus unter einer scharzen Burka verschwinden. Der Sozialismus wird Euch dabei nicht helfen!

yvonne Flückiger / 27.01.2019

Dieses ständige Abdriften in Nebenschauplätze, wenn Feminismus und feministische Frauenanliegen ernsthaft diskutiert erden ist so typisch. Man könnte meinen tausende von Trollen und Trollinnen warteten nur darauf, zu “derailen” und dem Ganzen einen spin in eine andere Richtung zu geben. Ja, Israel und Islam sind solche “heissen” “Whatabout”- Punkte. Transgender ebenfalls. Immer das Gleiche. Man kann sich bereits vorher auf die Kommentare vorbereiten. Natürlich geht so alles wieder einmal am Wesentlichen vorbei. An den Frauen und ihren berechtigten Anliegen. Aber genaundas ist ja auch gewollt. Die Ablenk-Themen stehen dabei schon vorher fest. Ja, es sieht ganz danach aus, als könnte der Feminismus wieder einmal von Vorne anfangen. Auch das nichts Neues.

Anders Dairie / 27.01.2019

ISRAEL l hat 100 Hochschulen und Universitäten, was für relative Geistesfreiheit spricht und letztlich Demokratie verbürgt.  Da die Frauen gleichberechtigt sind, ist das Arbeitskräftepotential und damit der Volkswohlstand gesichert. Man kann nehmen was man will, jeden gesellschaftlich zählbaren Bereich. In keinem besitzt die arabische Levante meßbare Vorteile. Das sind die Gründe für die unabwendbare Niederlagen bei Angriffen auf den Judenstaat.  Die Israelkritik beruht regelmäßig auf Meinungen.  Zumeist noch vorgefasst und nicht durch Nachweise untermauert. BIN LADEN hatte die Verantwortung für das Attentat vom 9/11 längst übernommen.  Es ist ziemlicher Blödsinn,  das auf BUSH jun. und die CIA zu verlagern.  Analfabeten kommen hierher nicht aus Israel.  Und, dass die meisten Araber den KORAN nie selbst lasen, weil sie Hocharabisch gar nicht können, spricht für sich.  Nun frage ich mich abschließend, wo die “Intellek-tuellen”  sind, die den kaputten arabische Systemen etwas abgewinnen können.  Übrigens, meine Frau braucht keinen “Feminismus”:  Sie ist Ingenieurin, keine Schwätzerin.  Solange der relativ kleine, deutsche   SIEMENS-Konzern mehr Patente und Lizenzen pro Jahr gewinnt, wie die ganze arabische Welt zusammen, kann deren System nicht taugen.  Solange kaum ein NOBEL-Preisträger vorhanden ist,  ist die Lage dort aussichtslos.

S. Marek / 27.01.2019

Feministische Kommemtatoren??? Nein, das sind hirnlose, im besten Fall hirnverstümmelte, anonyme Feiglinge aus dem radikalen linken Spektrum mit rassistischem, antisemitischem und gegen Israel gerichtetem Hass. Die s.g. SA-ntifa des 21-ten Jahrhundert.

Oliver Förstl / 27.01.2019

Feminismus und Islamismus sind eine unheilige und unappetitliche, aber gefährliche und wirkmächtige Melange eingegangen.

Daniel Gildenhorn / 27.01.2019

In der Sache stimme ich der Autorin zu. Aber sich selbst als “Intellektuelle” zu bezeichnen (vgl. “...Ich erzählte, was mir als Intellektueller…”) ist schon ein starker Tobak. Darunter geht es nicht?

Wilfried Cremer / 27.01.2019

Sie lesen sich wie Kafka geschüttelt. Obwohl alles zu stimmen scheint. Wie schaffen Sie das ohne jeck zu werden?

Eleonore Weider / 27.01.2019

sorry, allein beim Lesen überkommt mich der Drang der Womitation, ein Feindbild macht es doch so einfach und das seit fast 2000 Jahren. Ich frage mich, wo diese Menschen ihre Bildung genossen haben, ob sie sich jemals mit Geschichte befasst haben, mich ekeln diese Vertreter der Unmenschlichkeit, kein Wunder, wenn wir das Chaos dieser Zeit beobachten, ich bin nicht religiös, aber es gibt Aussagen in der Thora/Bibel, die sich bisher erfüllt haben und solche, die es zu erkennen gibt. Joh 4,44 zum Beispiel.

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