” Kulturkriegswichtige Personen sind von der Maskenpflicht zu befreien. ” Erlass gilt ab 4. Oktober. Praktische Hinweise erteilt Dienststellenleitung.
Die Maskenbefreiten setzen sich ohne Maske beim Bus- und Bahnfahren einem sehr hohem Infektionsrisiko und dem frühzeitigem Tod aus. Das steht konträr zu dem modernen Volksgesundheitsgesetz das für alle gilt und besagt, an oder mit neuen Krankheiten solle niemand mehr sterben.
Nein, selbstverständlich geht das alles noch mit rechten Dingen zu. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.
Ich fange an, mich für meine deutschen Mitbürger zu schämen. Was hat nur die Propaganda aus den Menschen gemacht ? Ich bin gerade zu Besuch in NRW, Holland erreicht man in fünf Minuten. Es ist wie in einer anderen Welt: einkaufen ohne Maske, Gaststätte betreten ohne Maske, dabei schaut man in freundliche, offene Gesichter. Am Tisch hinterlässt man seine Adresse und die Handynummer per Smartphone, in Deutschland schneidet offensichtlich jeder Gastronom , jeder Bäcker usw. am Morgen seine kopierten Zettel, um die Gäste zu erfassen. Aber was soll’s, die Staatsministerin hat gerade andere Probleme, aus der Ludwig Erhard Stiftung auszutreten und der unter ständiger Diskriminierung leidenden Frau Chebli beizuspringen…..
Ich habe gehört, die Stadt Bielefeld gäbe es gar nicht. Jetzt hoffe ich dass es wahr ist, denn MoBiel klingt debil. Die Vorbereitungen zu einer allgemeinen Kennzeichnungspflicht laufen in Merkel-D jedenfalls auf Hochtouren! Fangen wir mit den Lungen- und Kreislauferkrankten mutig an! Auch der Corona-Geimpfte will sich vom positiv Getesteten, vom Neuinfizierten, vom Leugner und vom Sprüher und vom Coronatoten erkennbar abgrenzen. Im sagenhaften Bielefeld könnte ja das Zentralregister dafür eingerichtet werden. Die Diskriminierungs-App kann von den Chinesen fix und fertig übernommen werden.
“Dass Derartiges nötig ist, damit Maskenbefreite unbehelligt durch den Alltag gehen können, ist für unsere Gesellschaft ziemlich beschämend und stellt der vielzelebrierten angeblichen „Solidarität“ – die ja gerade in den Corona-Zeiten bis zum Abwinken bemüht wird – ein mehr als schlechtes Zeugnis aus.” Wieso? Was hat das mit Solidarität zu tun? Erst einmal, jeder muß diesen Lappen tragen, ansonsten droht Bußgeld, und ich sehe nicht ein, warum Andere, die sich dadurch für Revolluzer halten, ohne Maske die Waren oder den Bäcker vollspeicheln. Über die ärgere ich mich natürlich, weil ich davon ausgehe, wenn eine Gesellschaft keine Regeln mehr befolgt, mögen sie auch noch so unsinnig erscheinen, bricht der Laden zusammen. Weil, wenn das Eis gebrochen ist, herrschen die Zustände wie in den USA oder Afrika, wo es unter BLM normal geworden ist, in anderer Leute Besitz einzubrechen, ihn abzubrennen, zu Klauen und zu Plündern oder Leute abzuknallen. Attestträger sind also immer im Erlärungszwang: “Ich habe ein Attest!” Das müssen sie auf Verlangen vorzeigen. Durch eine Armbinde ist Alles völlig klar. Der der Lesen kann, weiß, warum derjenige keine Maske trägt und der Armbindenträger muß sich nicht rechtfertigen oder das Attest vorzeigen. Es schafft Klarkeit. Die mit Maske müssen sich nicht mehr ärgern, der ohne Maske, mit Armbinde, muß sich nicht rechtfertigen. Blinde tragen auch so etwas, damit sie als Blinde erkannt werden. Niemand hat sich da wegen mangelnder Solidarität beschwert. (Wieso müssen die so was tragen?! Können die nicht einfach überfahren werden? Oder irgendwo gegenlaufen? Dann wird man sie schon fragen, nicht? Und dann können sie ja sagen, daß sie blind sind.)
Wie sollen diese Armbinden denn aussehen? Gelb, mit einem grossen QR Code darauf, damit auch das kurzsichtigste Denunzian*tin unser*in heilijen Pflicht nachkommen kann?
Ob das viel im Hinblick auf Akzeptanz nützt? Schliesslich sind auch solche Personen doch potenzielle Virenübertragende, richtig? Wer sich also vor Ansteckung fürchtet und an die Wirksamkeit der Masken glaubt, der wird sich wenig um medizinisch indizierte Gründe für das Vermeiden der Maske scheren.
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