Salzman hat damit etwas gesagt: Wären die Amerikaner nicht in Deutschland, in Spanien und in Japan, dann wäre das alte Deutschland nur eine Frage der Zeit, dann wäre die völkische Bewegung das erwachten der deutschen Taliban in Uniform, und genau auf dieses Szenario hat Merkel einen preußischen Vorgeschmack geliefert. In Deutschland das neue Preußen , in Spanien ein neues Frankoreich und in Japan ein Japan ohne das Mal der Besiegtheit: Die Achsenmächte wären innerhalb eines Jahrzehntes kulturell in Kontinuität wieder das Problem auf Erden, wären sie nicht in Dauerbesatzung dotiert. Kommt der merkelsche Corona - Koran nicht auch in einem Moment wo Trump den Abzug der Truppen aus Deutschland ins Spiel brachte ?! Der Deutsche Koran heißt Preußen.
Vor Trump hatte man im Ausland mehr Respekt. Die armen Afghanen.
Sorry, aber ich muss dieses Mal Joe Biden recht geben. Die Amerikaner hätten nach der Eliminierung Bin Ladens Afghanistan verlassen müssen. Das war schließlich das Ziel des Kampfes gegen den Terror gewesen. Die Erkenntnis, dass der Westen nicht jedem Land der Welt seine Sicht aufzwingen kann, ist doch schon längst gewonnen. Die Veränderungen müssen aus dem jeweiligen Volk selbst erfolgen. Nur dann besteht Hoffnung, dass eine Demokratie entstehen und bestehen kann. Die Weltgemeinschaft sollte im Nahen Osten Land kaufen oder pachten, um dort unter dem Schutz der UNO einen Staat zu errichten, in den die Willigen einwandern dürfen und mit Unterstützung demokratischer Staaten ein funktionsfähiges System etablieren können. Als Beispiel für den Vorteil eines freien Landes würde dies sicherlich eher ein Umdenken in der Region fördern.
Ich bin anderer Meinung. Wenn die Afghanen (und Afghaninnen, soviel Gleichberechtigung muss schon sein) nicht selbst gegen die Höhlenmenschen kämpfen wollen, ist der Westen weder moralisch verpflichtet noch in der Lage, dauerhaft seine Söhne für die Fassade eines zivilisierten Staates zu opfern. Bidens Entscheidung war richtig, mag er auf dieser Website (die ich ansonsten schätze) auch Hassobjekt Nr. 1 sein.
Das Desaster wäre vor allem vermeidbar gewesen, wenn man Afghanistan, nachdem Al-Kaida und die sie unterstützenden Taliban hinreichend gezüchtigt worden waren, nicht auch noch sein unerträglich spätkolonisatorisches Sendungsbewusstsein 20 Jahre lang zugemutet hätte. All jene kryptorassistischen Paternalisten unter den linken Bessermenschen überall im Westen, die am besten zu wissen glaubte, was die “Afghaninnen und Afghanen” (erstere vor allem) brauchen und dafür von produktiv tätigen Mitbürgern erarbeitetes Steuergeld verbrannten und böse Rechte in Uniform zum Kämpfen und Sterben hinschickten (jemand anders muss schließlich die gefährliche Drecksarbeit machen) sind mit schuld, jeder einzelne, nicht allein Biden.
Hat es eigentlich in den Staatsmedien gestern Abend Sondersendungen zum Afghanistan-Debakel gegeben? Sieben Evakuierte in einem Flugzeug, in dem über 600 Menschen hätten ausgeflogen werden können, wie die Amis vorgeführt haben. Peinlicher und entlarvender geht’s gar nicht. Dass Mr. Ghani mit Autos und Koffern voller Cash fliehen konnte, gehört auch zum Versagen unserer allweisen islamophilen und politisch korrekt verdrehten Führer und Führerinnen. Merkel lachend im Kino, während in Kabul Lebensgefahr für unsere Landsleute und deren afghanische Unterstützer herrscht. Parallelen zum potentiellen Merkel-Nachfolger Laschet, der sich angesichts der Hochwasserkatastrophe in seinem Land ebenfalls vor Lachen kaum halten kann, sind kaum zufällig. Was sind das für Figuren? Der Stall gehört ausgemistet… -//- Herzlichen Dank an Herrn Frank für die deutlichen Worte zum eigentlichen Ziel der „Schüler der Religion“ (Taliban): Heiliger Krieg →Dschihad← gegen den ungläubigen Westen und andersgläubige Muslime.
Außerdem: Warum sollen die jungen afghanischen Männer ihr Leben für schlechte Bezahlung und den Kampf für Frauenrechte riskieren, wenn sie anderswo viel Geld fürs Nichtstun bekommen können? Die Aussicht auf gefahrlose Vollversorgung in Deutschland dürfte einen erheblichen Beitrag zur Schwächung der Kampfkraft der afghanischen Truppen gehabt haben. Merkel hat seit 2015 konsequent Anreize zum Davonlaufen (nicht nur dort, sondern auch hier, nebenbei bemerkt) geschaffen. Und nun wundert sie sich, wie schnell die afghanischen Männer rennen können.
Das Gejammer der Medien in den USA kann ich nicht nachvollziehen und die Stille der deutschen Medien auch nicht. Sie sind im Kern dafür verantwortlich, dass Politik heute so läuft, wie sie läuft. In den USA haben sie einen dementen alten Mann an die Spitze geschrieben, der an Arroganz nicht zu überbieten ist - so zumindest sein bisheriger Werdegang. Und man kann über Trump sagen was man will, das Desaster wäre ihm sicher nicht passiert. Und was passiert in Deutschland? Da sitzen die (grünen und linken) Journalisten in ihren Büros und schreiben seit vielen Jahren, spätestens seit 2015, über den “edlen Wilden”, der aus seiner Armut erlöst werden muss - vorzugsweise in der EU oder in Deutschland. Die Zeche sollen dann die Steuerzahler zahlen, denen man dann geleichzeitig Rassismus unterstellt, wenn sie nicht so parieren, wie der politisch mediale Elitekomplex sich das vorstellt. Aber diese Gebäude brechen langsam zusammen, denn immer deutlicher zeigt sich, dass der “edle Wilde” ausschließlich alimentiert werden will und sich grundsätzlich nur seiner Familie, seinem Clan und seiner Religion verbunden fühlt. Die westliche Kultur bleibt ihm fremd und ist für ihn dekadent. Wenn die besonders grünen und linken Frauen (o.ä.) ein Problem haben, einen Partner zu finden, dann sollten sie in die Länder fliegen (wie es deutsche Männer auch machen - zumindest wird das kolportiert) und sich das dort holen, was sie brauchen. Am Anfang sind die jungen Männer als Migranten möglicherweise noch ganz charmant, aber mit zunehmendem Alter lässt sich die Sozialisation nicht mehr verbergen. Die westlichen Demokratien und ihre Bürger werden die Folgen dieser Migrationspolitik tragen - die Staaten im arabischen raum und in Afrika werden ihren männlichen Geburtenüberschuss los.
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