Ab dem Modelljahr 2027 dürfen in den USA keine vernetzten Fahrzeuge von Herstellern unter chinesischer oder russischer Kontrolle mehr verkauft werden.
Es geht dabei um die Elektronik der Autos, wie Mobilfunk, andere Kommunikatiostechnik und Fahrassitenz-Systeme, berichtet FAZ. Der Hauptgrund ist die Sorge um den fremden Zugriff auf die Daten der Fahrzeugbesitzer von Staaten, die als Gegner der USA gelten und besonders aggresiv spionieren. Dies betrifft auch bestimmte in den USA produzierte Autos, wie etwa vom Tesla-Konkurrenten Polestar, der zur chinesischen Firma Geely gehört.
Diese Regelung folgt auf vorhandene 100-prozentige Zölle für chinesische Autos, womit die bisherige harte Linie gegen China verstärkt wird. Auch der zukünftige Präsident wird hart gegenüber chinesischen Einfuhren auftreten.