@giesemann gerhard: Ihr Bier-Kompaß scheint mir zuverlässig zu sein: Solange es kein Jesuiten-Bräu gibt, weiß man, daß die SJ nichts taugt. (Das J hatte mal jemand durch den eigentlich passenden Buchstaben ersetzt. Aber wenn das Böse zutage tritt, wird damit auch nichts besser. Wie man damals sah. Lieber weg mit der Societas und sehen was dann aus J wird.)
@ Ulla Schneider Hätten Sie Herrn Etscheids Artikel aufmerksam gelesen, wäre Ihnen klar, daß Ihre Adenauer-Memoiren nicht stimmen können: Zu Zeiten, als Adenauer zur Wahl stand, gab es in der sonntäglichen Liturgie noch gar keine Fürbitten - außer am Karfreitag, und da pflegte das gläubige Volk nicht teilzunehmen, so daß der sich (auch darum) kaum zur Wahlwerbung geeignet hätte. Wohl gab es früher vor den Wahlen Aufrufe der deutschen Bischöfe an die Gläubigen, bei Ausübung ihres Wahlrechts auf ihr Gewissen zu hören und dazu einige gesellschaftliche Fragen und die entsprechenden Parteiprogramme vor dem Hintergrund der katholischen Glaubens- und Sittenlehre zu prüfen. Das geschah in Form von Hirtenbriefen, die zu verlesen die Priester verpflichtet sind. Daß dies im Ergebnis häufig als Wahlempfehlung für die C-Parteien verstanden wurde, kann nicht verwundern.
Gestern bei einer evangelischen “Abendmahlsfeier” im Rahmen eines Vorstellungsgottesdienstes zur Konfirmation: “Und er nahm das Brot, dankte und brach’s und gab’s seinen Jüngerinnen und Jüngern…” Austeilung mit Handschuhen in einzelnen Gläsern. Beim Empfang von Brot und Wein schnell die Maske runter, Wein (?) runtergekippt, Oblate verschlungen und ganz schnell die Maske wieder hochgezogen. Konfirmanden - wie gesagt. Es war nur noch deprimierend.
Nach dem öffentlichen Dienst sind die Kirchen der zweitgrößte Arbeitgeber und der größte Grundbesitzer in Deutschland. Ca. 12 Milliarden Euro nahmen sie 2020 an Kirchensteuern ein. So,jetzt zu Corona: keine Gottesdienste, keine Seelsorge für Alte, Sterbende, Kranke, keine Beerdigungen, Hochzeiten, keine Unterstützung der Pflegekräfte, der Familien mit Kindern, keine Weihnachten, kein Osterfest, keine“ Frohe Botschaft“. Die Kirchen haben versagt! Jeder LKW Fahrer, jede Kassiererin, jede Krankenschwester hat ihren unterbezahlten Job besser gemacht.
Die Kirchen sind am Arsch. Mehr gibts dazu nicht zu sagen, ist aber auch ok so: kann alles weg.
Die wichtigsten am Auferstehungstag 2022 in der Dresdner Hofkirche nicht gesprochenen Fürbitten: Erstens: Die Bitte um Frieden in der Ukraine. Zweitens: Die Bitte um Gesundheit für alle CoVid-Geimpften. Drittens: Die Bitte um Vergebung für das von der Kirche den Ungeimpften angetane Unrecht.
Schön, dass ich mit dem Verein schon seit 50 Jahren durch bin. Das wäre ein Grund für einen Austritt.
Ist das Fountains Abbey auf dem Foto?
@ Sabine H.: Warum machen Sie das nicht, den Besen stelle ich. Ich selbst kann das nicht machen, weil ich die ganze Mischpoke nicht für satisfaktionsfähig halte, also was soll’s. Ich bin schon genug damit beschäftigt, als Volksverhetzer die Praxis der Kinderehen beim Moslem anzuprangern - kostenpflichtig. Und den Richter dazu zu bewegen, sein eigenes Urteil auch zu veröffentlichen, um seinem Anspruch der “Generalprävention” wie im Urteil begründet nach zu kommen. Im Klartext: Kritik an Moslem-Islam muss generalpräventiv unterbunden werden. DAS geht aber nur, wenn es allgemein bekannt wird, also richtig an der großen Glocke hängt. Damit die Kritiker dieser Praxis, zusammen mit unicef, auch so richtig weithin sichtbär hingehängt werden können. Wer das Urteil lesen will, dem schicke ich das, Anfrage unter giesge@t-online.de Um die Katholen müssen sich andere kümmern. Wenngleich ich flexibel bin, ich bin mal Augustiner, mal Paulaner, mal Franziskaner - je nachdem, in welcher Kneipe ich hocke und welches Bier da ausgeschenkt wird. Nur Dominikaner geht nicht, weil es kein Bier namens “Hexenhammer” gibt. Und ein Jesuitengebräu ist mir auch nicht bekannt. Kann mir da jemand helfen?
Glaubt der Papst an Gott?
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