Saul Friedländer untersuchte die Rolle der Bertelsmänner im Dritten Reich; ihre Publikationen belieferten selbst den letzten Tornister der Wehrmachtssoldaten- Fazit: Herr Mohn war der Naziideologie unverdächtig, biederte sich ihr aber wo immer es ging an und verstand es, sein Medienimperium unbeschadet in das Nachkriegszeitalter hinüberzuretten. Er war vielleicht belastet, aber unverzichtbar, wen stört es? Die Bertelsmannstiftung produziert zu einem Viertel Schrott, der Rest ist Propaganda, ein Medienkonzern, dessen Erbin sich wöchentlich mit der Kanzlerin abstimmt, kann durchaus in Bedrängnis geraten, wenn sie, dem Elitismus frönend, ihr Geld für Studien herausschmeißen, deren Ergebnisse von vornherein feststehen. Herr Mounk kann darauf hinweisen, daß auch die Gegenseite viel Geld hat, er bleibt aber nur ein Intellektueller, dessen Positionen zum Nationalismus in etwa so interessant sind, wie seine Gehaltszettel und Unterhosen, die er- wie ich vermute- nicht aus regionaler Herkunft bezieht.
Ich denke, sie haben ein ähnliches “feeling“ wie Honecker und Mielke in der Schorfheide kurz vor der Wende.
Populismus. Nachdem Schäuble in seiner gestrigen Rede zur Deutschen Einheit zur Attacke auf all jene geblasen hat, die unter diesem diffusen Begriff zusammengefaßt man in aller Ruhe diffamieren kann habe ich meine Familie gebeten, sich zukünftig sämtlicher politischen Äußerungen und Diskussionen in ihrem Freundes/ Bekanntenkreis zu entsagen. Es ist soweit. Der nächste Schritt wird sein, als Nazi gebrandmarkt und juristisch zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Bzgl. des verlinkten Interviews mit dem Herrn Mounk: Er hofft, dass die von ihm so bezeichnete liberale Demokratie erhalten werden kann, redet aber derweil immer noch der multiethnischen Gesellschaft das Wort. Multiethnisch bedeutet in der Praxis oftmals multikulti. Und da fangen die Probleme mit der Demokratie an, denn unterschiedliche Kulturen bringen unterschiedliche Wertvorstellungen mit sich, die letztlich unterschiedliche politische Präferenzen nach sich ziehen. Der Untergang der liberalen Demokratie ist in einer globalisierten Welt ohne Grenzen denen geschuldet, die sich als erste für die Diktatur entscheiden und entsprechende Politiker und Parteien wählen. Blicken wir nun auf die Zusammensetzung der Weltbevölkerung, so stellen wir fest, ein Großteil davon hält nichts vom Liberalismus und will den starken Mann am Ruder. Der durchschlagende Rechtsdrift in Europa ist als Abwehrreaktion direkt auf den aus der islamischen Welt einströmenden Ultrakonservativismus zurückzuführen. Etwa zwei Drittel aller wahlberechtigten Türken in Deutschland haben bekanntermaßen für Erdogan gestimmt und der liberalen Demokratie damit abgeschworen. In so einer Situation als Deutscher weiterhin der liberalen Demokratie anzuhängen, während ein erheblicher Teil der zugewanderten Bevölkerung innerhalb Deutschlands davon Abstand nimmt, ist Selbstmord. Demokratie funktioniert nur dann, wenn die daran Mitwirkenden sich über die gesellschaftliche Grundlage bereits in weiten Teilen einig sind und es nur noch um tagesaktuelle Detailfragen geht, um den Status Quo zu erhalten. Wenn es jedoch darum geht, einen Systemwechsel herbeizuführen, ist Demokratie hochgefährlich. Denn Demokratie ist bekanntermaßen die einzige Staatsform, die sich selbst abschaffen kann. Wenn nun also massenhaft antidemokratische und totalitäre Kräfte durch ungehinderte Zuwanderung in ein liberal-demokratisches System einwandern und das Wahlrecht erhalten, ist die liberale Demokratie mit dem ersten Wahlgang beendet.
Die herrschende Mehrheit der Parteien und Meinungsmacher forciert den Einbruch des Islam in Gestalt von hunderttausenden junger Männern im wehrfähigen Alter - in starker Islamophilie. . Islam bedeutet “ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod” und Gebärwahn mit dem Ziel der demographischen Eroberung Europas und anderer Landstriche. Das kann man zwanglos als Faschismus bezeichnen - das Volk ohne Raum lässt grüßen. Die AfD ist die einzig verbliebene Partei, die genau das bekämpft. Ohne Wenn und Aber. Macht sie das zur wirklichen Antifa-Partei? Während die anderen Parteien eher der Faszination des Islamischen Faschismus anheim gefallen scheinen?
Die letzte Frage finde ich interessant, weil sie nahe liegt, aber von niemand gestellt wird, dessen Argumentation sich auf “Nazi” und “Rechtspopulist” beschränkt. Man kann mit an Sicherheit genzender Wahrscheinlich sagen, dass die Antwort “NEIN” lautet. Niemand wird deshalb seine Meinung ändern. Er wird bestenfalls bei dem was er sagt Vorsicht walten lassen, schlimmstenfalls wird er sich radikalisieren. Eine Tendenz die bei der AfD durchaus erkennbar ist, sich aber damit erklärt, dass sich oft nur noch Radikale trauen dort Mitglied zu werden. Daraus erwächst eine große Gefahr, weil diejenigen deren Interessen von besagtem “Establishment” mit Füßen getreten werden, die AfD trotzdem wählen. Die Populismusschreier scheinen sich dieser Gefahr entweder nicht bewusst zu sein oder sie ignorieren diese in Hoffnung die Sache vielleicht aussitzen zu können. Wer heute ständig das Wort “Populismus” im Munde führt, sollte sich einmal überlegen, was er denn tun müsste um die von ihm als negativ empfundenen Kräfte zu stärken. Ich vermute er wäre vom Ergebnis seiner Überlegungen überrascht.
Wenn ich höre oder lese “Die Bertelsmannstiftung ....” dann kommt mir die Galle hoch. Der Einfluss dieser Stiftung ist unglaublich hoch und bestimmt manche Themen. Sehr ärgerlich ich der Einfluss im Bildungsbereich.
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