Starker Tobak: die Selbstbestimmung der deutschen Nation steht auf dem Spiel. Ich fürchte aber, dass dieses Spiel schon längst verloren ist. Mit der Aufgabe der eigenen Währung, und spätestens seit der Draghischen Bazookapolitik ist die finanzielle Selbsbestimmung Deutschlands vorbei. Auch die kulturelle Selbstbestimmung ist schon lang dahin, haben sich doch die politisch-medialen Eliten „Buntheit“ auf die Fahnen geschrieben. Es bleibt vorerst höchstens eine Form von politischer Selbständigkeit, aber auch an der Stelle hat der Weichkochprozess schon begonnen.
Die vergangenen Jahre haben eigentlich klar gezeigt, dass die Deutschen sowieso zur Kasse gebeten werden, egal, ob nun vorbeugend per “Fond” oder “Schirm” oder operativ, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Solidarität ist nun mal, wenn die Reichen den Armen helfen, die Glück gehabt haben den in Not Geratenen, die Gesunden den Kranken und nicht umgekehrt. Im Normalfall verbinden sich damit aber auch Verpflichtungen, im einfachsten Falle Dankbarkeit. So weit wollen die Fans von Frau Lagarde dann aber lieber nicht gehen. Im Grunde ist es doch kein vergeudetes Kapital, wenn 10Mr. im Jahr ausreichen, um in Europa für gute und deutschlandfreundliche Stimmung zu sorgen. Im Süden ist es jeder Politiker und Beamte gewöhnt, immer etwas geschmiert zu werden. Das ist ein Stück Kultur, die alle akzeptieren müssen, die sich gerne großspurig als Europäer darstellen. Für unsere Regierung wäre es vorläufig das Beste, zunächst dafür zu sorgen, dass die Deutschen verglichen mit den anderen Europäern wirklich eine reiche Nation mit einer wohlhabenden Bevölkerung werden, das ist derzeit nämlich noch ein Mythos. Eine erste Aufgabe für Minister Scholz könnte sein, die Renten zu sichern. Har er sich das vorgenommen?
Das wird schwierig mit den “Kollaborateuren”, wenn schon der Bundespräsident für Bertelsmann eine Veranstaltung in seinem Amtssitz macht. Die Demokratie steht im Grundgesetz, in der Realität verschwindet sie nach und nach. Die westlichen Eliten, vom Banker Macron, Juncker, all die Grenzen-Abschaffer erdrücken uns langsam, alle Skeptiker sind rechts und Populisten. Das Grauen.
Das Problem ist doch, dass wir nicht nur eine schweigende Mehrheit haben, sondern dass diese auch bei zu unterbindendem Aufmucken einfach ignoriert wird. Meiner Einschätzung nach wird der oben beschriebene Schritt hinter verschlossenen Türen längst in trockene Tücher gewickelt. Es ist schließlich Europa, sprich die EU, sprich der Euro, sprich die Banken, zu retten. Wir sind schließlich die besten Europayer.
Hervorragender Artikel, in dem die ganze Malaise beim Namen genannt wird. Man könnte auch formulieren : Frankreich und Andere wollen Zugriff auf unserer Geld. Das Anliegen wird hübsch verpackt und geschmückt und ist von netten Worten begleitet. Hört sich alles so schön europäisch und international an. Und wird vorgetragen von einer Dame von Welt. Elegante Pariserin aus Washington, na was will man mehr? Und zu diesem Spiel sollen wir gute Mine machen und uns noch nett bedanken. Schließlich sind wir ja aufgenommen in den Kreis der global Denkenden. Wer will sich da verschließen? Hat halt alles seinen Preis, aber der scheint einigen gar nicht hoch genug zu sein können. Dann kauft euch eure „Freunde“.
Regeln mag man nicht nur in Paris partout nicht, in Berlin und Buntland sind Regeln und deren Einhaltung auch nicht so richtig angesagt. Es sei denn, das blöde Volk soll gegängelt und zur Kasse gebeten werden. Da klappt es auf einmal mit der Rechtsstaatlichkeit. Zwangsbeglückungsabgabe an “Deutschlandradio” (welch ein Hohn!) nicht gezahlt? Da kann man als Deutscher schon mal im Gefängnis landen. Falsch geparkt? Auch nicht gut, kostet richtig Geld und kann auch im Gefängnis enden. Milliarden für Schwachsinn wie Griechenlandhilfe, EU-Finanzierung, Energiewende, Dieselverbot, Klimaschutz, nicht fliegende Flughäfen und strafbare Einwanderung (u.a. §§ 95, 96 AufenthaltG) verballert- da wacht man als Verantwortlicher im Paradies auf! Mit Anspruch auf eine fürstliche Pension und einen Orden, versteht sich.
OT - Orthographie und Syntax bitte korrigieren: nicht “prepariert”, sondern: präpariert nicht “sich … diesem argumentativem Ansturm erwehren”, sondern: “sich … dieses argumentatives Ansturms erwehren”
“European citizen” ist natürlich Unsinn, weil es eben keinen europäischen Staat gibt. Dass das am Ende des EU-Wahns steht, Schulz’ “Vereinigte Staaten von Europa”, ist allgemein bekannt. Normalerweise macht man dann eine Art Roadmap, um aufzuzeigen, wie man das Ziel erreicht. In diesem Fall aber liegt dichter Nebel über diesem Ziel, Nebel, der durch Nebelmaschinen der Protagonisten erzeugt wurde. Stattdessen werden Krisen und Anschläge - Zufall oder gesteuert? - genutzt, um auf leisen Sohlen den Bürger vor vollendete Tatsachen zu stellen. Warum macht man das? Offensichtlich deshalb, weil der EU-Staat keine Mehrheit der Staatsvölker Europas hätte.
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