“Vom Heiligen Geist ist trotz der Pfingsttage in weiten Teilen Berlins wenig zu spüren,” heißt es in der kurzen Einleitung zu diesem Artikel auf der Homepage. Wer sollte den vermissen? Leider ist das ganze Jahr über in Berlin und anderswo viel zu viel “heiliger Geist” zu spüren. Unter jedem Kopftuch steckt ein religiöses Gespenst oder, wenn man so will, ein “heiliger Geist”, und auf jeden einzelnen davon würde ich gerne verzichten.
Heute komme ich auf der Achse aus dem Gruseln überhaupt nicht mehr raus. Gott sei Dank lebe ich in Oberbayern. Das ist weit weg von Berlin. Noch.
In der Eurozone ist die Geldmenge M3 seit Merkel 2005 mit ihrer Dekonstruktion begann, von 7 Billionen auf 12,5 Billionen Euro explodiert bei einem BIP der lediglich um 2 Billionen anstieg. Wir müssten längst einer Inflation von mind. 6% entgegensehen, die aber künstlich durch die Zinspolitik der EZB niedrig gehalten wird. Die Märkte werden mit Geld geflutet, die Target 2 Forderungen nicht ausgeglichen und diesen Träumern fällt zur Lösung der Not nichts besseres ein, als die Mieten um 5! Jahre einzufrieren. Sozialpädagogen als Lenker der Wirtschaft…. der Letzte macht das Licht aus.
Mal abgesehen davon, dass der Berliner Senat ein Gesetz der Nationalsozialisten wieder aufleben lässt, ein Umstand der tief blicken lässt, zeigt der Hinweis auf den Kopftuchvorfall wo die Prioritäten in Berlin liegen. Auch hier kann ich mir den Hinweis auf das gute Verweis auf das ausgezeichnete Verhältnis von Adolf Hitler zu seinen muslimischen Verbündeten nicht verkneifen. Berlin setzt eben Prioritäten. Kritik am Kopftuch von Merkel’s Gästen durch Einheimische ist schlimmer als Messerangiffe von Merkel’s Gästen auf Einheimische.
Die Deutschen wollen es so; nicht nur die Berliner. Deutschland ist nur noch wenige Baby steps von einer totalitaeren Diktatur entfernt. Wenn die wenigen Leistungstraeger dann ausgesaugt sind und die, die fliehen koennen, fliehen, werden zuerst Steuern auf Republikfluechtlinge erhoben werden und dann werden die Grenzen fuer Ausreisende geschlossen. Bis zur naechsten Bundestagswahl ist das alles da.
Zum (Nicht-)Handeln von Politikern in der Wohnungspolitik hat Walter Lippmann (Public Opinion) schon 1922 (!) das nötige gewusst: “A legislature dealing with a shortage of houses, such as exists when this is written, illustrates this rule, first by doing nothing to increase the number of houses, second by smiting the greedy landlord on the hip, third by investigating the profiteering builders and working men. For a constructive policy deals with remote and uninteresting factors, while a greedy landlord, or a profiteering plumber is visible and immediate.”
“Die Täter sind an diesem Abend scheinbar nicht gefasst worden, aber der Staatsschutz ermittelt.” - Also, aus Erfahrung: wenn der Staatsschutz ermittelt… dann ist die größte Gefahr für Linksextremisten vorbei.
Der dem Staat gehörende Wohnungsbestand in der DDR war zum Zeitpunkt 1989 offenbar tiptop in Ordnung und mag als Beleg für die Notwendigkeit dienen, den Immobilienbesitz in der BRD zu verstaatlichen. Dem muß man folgen können, alles andere ist Pillepalle. große Immobiliengesellschaft hat unlängst erklärt, wonach 10 % ihrer Neubau-Wohnungen an Migranten vermietet werden. Bezahlt wer? Die Null-Zins-Politik der EZB führt dazu, daß staatliche Rendite-Papiere nicht mehr rentieren. Das zur Spar-Anlage bestimmte Geld geht demnach in andere Anlageformen. Welche wären dies? Der durch die EZB verursache Überschuß an billigem Geld führt zu Preissteigerungen für Immobilien. Solange in unserer Gesellschaft niemand zusammenzählen mag, wird es nicht besser werden.
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