Die Kollision zweier schwarzer Löcher steht unmittelbar bevor. In kosmischen Dimensionen gedacht, tangieren mich die Kosten von Berliner Klos soviel wie das Staubkorn in einem unwichtigen Bereich des Universums, in dem eine völlig unwichtige Galaxie namens Milchstraße existiert, in deren unwichtigem Spiralarm das Staubkorn namens Erde ist. Nur, darauf leben Kreaturen, die sich für sehr wichtig halten und Klos zum Mittelpunkt ihres Lebens machen… unfassbar.
Kurze Rechnung, 108000 Euro pro Urinal. Ich denke , etwa 2 x pro Tag wird im Schnitt der Donnerbalken genutzt. Macht bei 365 Tagen etwa 700 Nutzungen pro Jahr. Mehr als 3 Jahre hält der Kasten eh nicht, also insgesamt etwa 2000 Nutzungen. Macht 50 Euro !! pro Notdurft, da werden selbst die Scheichs neidisch…......
Clochemerle läßt grüßen.
Hierzu passt folgende Geschichte: Der Feriengast fragt vorsichtshalber nochmal schriftlich nach, ob bei der von ihm gebuchten Ferienunterkunft auch ein WC vorhanden ist. Der Vermieter erhält das Schreiben, kann aber mit den Buchstaben “WC” nichts anfangen und fragt deswegen den Dorfpfarrer. Der meint, es könne sich dabei nur um die neue Wald-Capelle handeln. Also erhält der Feriengast folgende Antwort: “WC ist vorhanden und liegt nur knapp eine Stunde vom Ort entfernt in einem Tannenwäldchen. Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag jeweils von 9 bis 12 Uhr. Es sind 30 Sitzplätze vorhanden. Da der Andrang der Besucher sehr groß ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig beim Gemeinderat eine Platzreservierung zu beantragen. Die Akustik im Gebäude ist sehr gut, selbst der zarteste Ton ist überall gut zu hören. Zu empfehlen ist ein Sonntagsbesuch, da die Andacht dann mit Orgelbegleitung stattfindet und unser Frauenchor dazu singt. Es darf auch kräftig mitgesungen werden. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Freien statt!”
Bettina Ja…wer ? Um im Jargon zu bleiben : Von welcher Bauart ist diese Menstruierende ? Oder ist das schon ein Mensch,der menstruiert ? 108000.- Euro ? Vom Haushaltsausschuss genehmigt ? ( Bin mir jetzt nicht sicher,,ob das nicht Haushalts
Man könnte doch einfach die in Frankreich an Autobahnen üblichen Hockklos installieren, die dann politisch korrekt von weißen Massenuntermenschen zweimal täglich mit dem Hochdruckreiniger gesäubert werden. Außerdem sind Fäkalien goldene Rohstoffe, aus denen mann/frau/divers diverse Düngemittel herstellen kann. - Do you “feel” me?
Liebe Achse, Berlin, wie es singt und lacht. Wenn wir keine anderen Probleme hätten, wäre das vielleicht, eventuell, nicht unbedingt eine gute Sache. So haben wir einfach nicht alle Latten am Zaun. Mfg Nico Schmidt
Sehr gut! Ich werde mich umgucken wenn die Urinale für Frauen am start sind… hab gerade so ein lustiges Bild dazu im Kopf… das will irgendwie nicht raus aus meinem Kopf. Wenn man mit Dummheit Energie erzeugen könnte…. Berlin wäre bei der Kernschmelze angekommen…
Das konnten sie am unterfränkischen Untermain schon vor über zehn Jahren: Neugestaltung, kein Neubau, einer keramischen Abteilung am Campingplatz mit sechs Schüsseln sowie Handwaschbecken für 800.000 EUR. Oder Renovierung von 600m Fahrradweg für 1Mio EUR. (Oder eine neue Ortsumgehungsstrasse von etwa 1-2 km mit einem Zeithorizont seit Planungsbeginn von mindestens BER-Ausmassen und auch noch nicht fertig.) Ich schätze, da kann jeder etwas an Verschwendungserfahrungen beitragen. Und Frauen unterschiedlicher Bauart sind auch nicht neu.
“Vielleicht bin ich ein wenig überempfindlich, aber ich will mir lieber nicht genau ausmalen, wie diese Gender-Urinale in Berliner Grünanlagen nach kurzer Zeit aussehen, von der Geruchsmarke ganz zu schweigen.” Ich würde vorschlagen, die ganze Bescherung, kurz nachdem die veranschlagten Reinigungskosten verpulvert sind, in ein Filmchen zu packen mit musikalischer Untermalung nach der beliebten Melodie: “Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft…”. Vielleicht haben die Affenpocken auch eine spezielle Berliner Mutante entwickelt, die, ansteckender als die “Usbekische Eichelräude” (nach D. Wischmeyer), das Gehirn angreift und irreparabel schädigt: Möglich wärs ja…
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