So sehen sie also aus, die ersten Schutzmaßnahmen gegen Schutzsuchende.
Diese Zelte sind möglicherweise auch als mobile Blasen für unsere Gutmenschen gedacht. In diesen können sie dann abgeschottet von Realität und Aussenwelt, gleich der geschäftsführenden Mutti in ihrem Bundeskanzleramt, ungestört Silvester feiern. Ich wünsche der Achse für 2018 alles Gute. Bleiben Sie weiter dran und hören Sie nie auf die Finger in die Wunden zu legen.
Freiheit für die Aggressoren, Kasernierung für die Jagdbeute - wahlweise in Schutzzonen, mobilen Schutzzonen (Burka) oder gleich zu Hause. Wir reden von Deutschland 2017/2018, auch wenn man es kaum glauben kann. Mehr gibt es nicht zu sagen.
Sehr gut! Das unsere Gesellschaft sich verändert, müsste inzwischen allen auffallen. Diese Veränderung geschieht zwar nur langsam („in Trippelschritten“), aber eben unaufhaltsam. Da wir Deutschen mit der größten Erbsünde aller Erdbewohner belastet sind, bleibt uns Hilflosen scheinbar nur das ständige Wegducken und Tolerieren anderer Lebensentwürfe. Wenn das nicht mal tragisch endet, wenn das Pendel der Geschichte wieder in die andere Richtung ausschlägt. Insgesamt alles sehr traurig und ärgerlich. Was kann man nur machen? Auswandern??
So kann es kommen. Merkel-Deutschland ruft nach Schutzbedürftige und sie kommen in großer Zahl. Kaum sind die Schutzbedürftigen im Land, werden aus den Bewohnern im Land Schutzbedürftige die Schutz vor den Schutzbedürftigen suchen müssen. Merkel-Deutschland im Koma.
Das beschriebene Schutzzelt-Szenario wird sich nicht einstellen. Die “Respect”-Armbändchen von Köln und der damit einhergehende Schutzzauber werden sich mittelfristig durchsetzen.
Der öffentliche Raum, in dem sich Frauen frei bewegen können, wird nun also eingeschränkt. Ja, ich weiß, dass das nicht die offizielle Lesart ist. Es ist aber das faktische Ergebnis solcher Maßnahmen. Denn man stelle sich nur vor, dass es zu einem Vorfall im Bereich außerhalb der „Schutzzone“ kommt. Wie wird die Reaktion sein? Natürlich: „was macht ihr doofen Weiber denn da draußen, für euch gibt es doch den Sicherheitsbereich. Selber Schuld!“ Man erkennt: das Problem wird auf die Frauen abgewälzt, mehr noch, sie werden als Verursacherinnen gebrandmarkt. Rhetorische Frage: an welche Kultur erinnert das? Aber nein, das I-Wort darf ein Rechtschaffender nicht in den Mund nehmen, das würde ja wie bei den Leuten mit dem P aus Dresden klingen. Von den sogenannten Qualitätsmedien erwarte ich daher eher eine positive Rezension der Zeltmaßnahme, gekoppelt mit dem Hinweis, dass man auch auf dem Oktoberfest ein Frauenzelt einrichten sollte, denn dort war das Problem angeblich ja lange vor 2015 schon virulent. Prosit Neujahr, Aufbruch in eine „neue Zeit“. Oder doch bloß in ein neues Zelt?
Künstler können manchmal wie Propheten sein. Christo war die Vorandeutung. Und hinter allem steht der schwarz verpackte Würfel der Verwüstung.
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