Ich wünsche der Kundgebung und ihren Initiatoren viel Erfolg. Es bleibt zu hoffen, dass nicht wieder alles in den etablierten Medien verdreht und zerrissen wird.
Solidarische Grüße aus Kiel. Bringt bitte das Licht der Erkenntnis in die Berliner Gemäuer. Danke. Einer, der frei und in Frieden leben will.
Ich störe mich in dem Artikel an dem Ausdruck Islamismus . Es gibt nur den Islam und keinen Islamismus. Das ist ein Kunstwort, dass verschleiern soll, daß all diese schrecklichen Verbrechen in Namen Allahs nichts mit dem Islam zu tun haben sollen. Außerdem stört mich die Bezeichnung “politischer Islam”. Es gibt keinen nichtpolitischen Islam. Der Koran ist nicht teilbar. Inhaltlich stimme ich allerdings mit dem Artikel überein.
Ich kann die Statements der Regierung und Medien nicht mehr ertragen. Anstatt die teuflische Tat zu verurteilen und in allen Bereichen dafür Sorge zu tragen, daß sich ein solches Blutbad nicht wiederholt, wird weiterhin vor angeblichen Populisten gewarnt, die dieses Attentat politisch nutzen wollen. Der Terror wird uns als Teil einer Normalität verkauft. Man will uns anhalten die eigene Ohnmacht als politische Tatsache anzuerkennen. Ich bin nicht bereit Attentate, Massenvergewaltigungen, Morde, Hass, brutale Gewalttaten und die mich immer öfter begleitende Furcht als neue Lebenrealität zu akzeptieren.
Für Integration, gegen Islamismus - Die Quadratur des Kreises? Ich habe an dieser Stelle schon von Erlebnissen als Lehrer an Schulen und in sog. Integrationskursen berichtet – und: ich sehe schwarz. Das von Ihnen beschriebene Prinzip, den Bock zum Gärtner zu machen, greift Raum: Ich habe anlässlich einer Dienstbesprechung erfahren, dass neue Programme für öffentlich geförderte Kurse zur Weiterbildung/Eingliederung von Migranten, Langzeitarbeitslosen etc. erarbeitet wurden, Bestandteil ist unter anderem „Wertevermittlung“ - die Dozenten mögen bitte auch arabischsprachig sein. Da kann man nur hoffen, dass es sich bei diesen Dozenten nicht um gut integrierte, leidenschaftliche „Israelpolitikkritiker“ o.ä. handeln wird. Die vielbeschworene „Sensibilität“ bei diesen Themen, wenn es um die Auswahl von Verhandlungspartnern, Kooperationen mit Vereinen, Einstellung von Lehrern usw. geht, ist oft nicht vorhanden. Eine muslimische Lehrerin warnte in der weiteren Besprechung die Lehrerkollegen davor, in vorauseilender Kultursensibilität jeglicher Problematisierung gegenüber den Teilnehmern auszuweichen – aus gegebenem Anlass. Anlässlich einer Radiosendung habe ich dann erfahren (DLF, „Antisemitismus unter Muslimen - Was kann Schule gegen Judenfeindlichkeit ausrichten?“ - ab Min. 43 ca.), dass Lamya Kaddor “seit drei Jahren”, vom BAMF gefördert, an einem Curriculum für Integrationskurse sitze, das sich mit der Vermittlung/Bearbeitung dieser Themen in den Kursen befasse. Nun frage ich mich: - Wer ist außer Lamya Kaddor noch beteiligt? - Warum dauert es drei Jahre, ein solches Curriculum zu erstellen? - Wird Evaluation usw. stattfinden? Herr Broder sieht nicht nur schwarz, sondern schwärzer, so sagte er einmal anlässlich einer Veranstaltung zum Thema Frauenrechte mit dem Titel „Wo bleibt die zivile Opposition? Frauen aus islamisch geprägten Gemeinschaften werden zunehmend von vom Islam geprägten Gruppen und Personen bedrängt, (...)“. Unterdessen muss ich ihm zustimmen.
Xing zensiert - Auslöser ein achgut-Beitrag Ich habe diesen Beitrag heute in der Xing-Gruppe “Gegenöffentlichkeit” verlinkt (ohne Kommentar). Eine halbe Stunde später hat Xing ohne Begründung die gesamte Gruppe (67 Mitglieder, 7.200 Besucher täglich) gelöscht. Das ist die zweite Gruppe, die Xing innerhalb von wenigen Wochen platt macht , in der Beiträge von achgut, tichyseinblick und Cicero regelmäßig verlinkt und kommentiert werden. Xing zensiert kritische Meinungen. Ein Verstoß gegen die Netiquette (was immer das ein mag) oder bestehende Gesetzt gibt es nicht.
Viel Glück! Hoffentlich überleben Sie die Veranstaltung. Das Monster könnte Zähne zeigen.
Auf der Internetseite der Veranstalter wird explizit genannt “Wir lehnen jede Zusammenarbeit mit rechten Gruppen und Parteien ab.” Ein gleichlautender Satz linker Gruppen oder Parteien betreffend fehlt. Es wird hier wieder nicht differenziert, zwischen “Rechten” (=Konservativen), “Rechtsextremisten” oder “Rechtsradikalen”. Zumal heute jeder, der sich nicht dem, medial propagierten, politischen Zeitgeist unterwirft als “Rechts” und damit böse gebrandmarkt wird, selbst wenn er sich selber eher als liberal sieht. Nach dem Denkschema der Verharmloser und Relativierer dieses abscheulichen Anschlages vom 19.12.2016 sind die Veranstalter dieser Kundgebung ja ebenso “Ölinsfeuergiesser”, “Gesellschaftsspalter” und “Hetzer”. Also total “Rechts”. Schließen sich die Veranstalterh jetzt selbst von der Veranstaltung aus?
Die Orientierungslosigkeit in Gesellschaft, Politik und Medien muss schon tief sitzen. Anstatt echte Anteilnahme für Opfer von Terror zu zeigen und sich um Opfer und Angehörige zu kümmern, bemüht man sich um diejenigen, deren Religion die ideologische Grundlage für den Terror bietet. Wie hypnotisiert schaut man auf eine (eingebildete) rechtsradikale Gefahr und übersieht eine noch viel schlimmere Gefahr, in Form von einem expandierenden Islam, der die Orientierungslosigkeit unserer Gesellschaft mit seinen einfachen, aber effektiven Mitteln beheben möchte.
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