Sehe mich hier an eine Studie von Seligmann zur gelernten Hilflosigkeit erinnert. Ich las über den Krankheitsverlauf einer Dame im daily express. Sie überstand die Krankheit die mit Halsschmerzen im oberen Bereich begann und durchlief alle Symptome, wohl nur mit Hilfe von Ibuprofen, ohne auch nur einen einzigen Versuch gemacht zu haben, diese Halsschmerzen z.B. selbst zu stoppen was nach meiner Erfahrung mit ganz einfachen Hausmitteln wie z.B. Inhalation mit desinfizierenden Kräutern bei mir noch immer ging und zwar in weniger als 1 Tag plus einfachster Eukalyptus Bonbons im Dauergebrauch. Für jene die es nicht glauben wollen, die anti virale und desinfizierende Wirkung von so manchem Kraut wurde wissenschaftlich nachgewiesen. Weiterhin, wenn Tausende in bestimmten Situationen immer wieder z.B. zu Kamille und nicht Gänseblümchen greifen scheint mir das mindestens so interessant wie eine “wissenschaftliche” Studie . Es scheint, so wie diese “Grippe” verläuft rasches Handeln gefragt, was sich mit dem schwedischen Bild deckt. Deren Gesetz erlaubt den Bürgern beim geringsten Anzeichen der Arbeit ohne sofortiges Arztatest fernzubleiben, was sie auch tun, um eingreifen zu können. Bei einem sehr guten Arbeitgeber, erlebte ich wie viele Mitarbeiter auch so verfuhren . Ich gewann dort insgesamt den Eindruck eines eher niedrigeren Krankenstands als in anderen Firmen, wo es zur guten Arbeitsmoral gehört, hustend und niesend im Büro aufzutauchen oder gar als Koch in die Kantinen Küche den Kartoffelsalat anzurühren (das geht übrigens auch ohne jenen Kochprozess der so wie ich die WHO verstehe, die Übertragung von Corona per Nahrung verhindern würde. Wobei suggeriert wird dass man sich nicht auf die Übertragung durch Nahrung zu konzentrieren braucht…....
Lieber Herr Frank, als Pneumologe bin ich gespalten, Die COVID 19-Infektion verläuft nach allen vorliegende Erfahrungswerten in der Regel milde. Bei älteren und vorerkrankten Patienten sieht das etwas anders aus. Ausnahmen bestätigen die Regel. Gerade heute habe ich einen 51- jährigen Patienten gesehen. Vor etwa 14 Tagen positiv getestet und frisch aus der ” Quarantäne “. Die Testung erfolgte im ” Container” vor einem Krankenhaus ohne sonstige Untersuchung. Heute bei mir wegen Druckgefühl im linken Thoraxbereich b.z.w. Atemenge. Konventionell radiologisch fragliche Verdichtung ,eher narbig , li. Lungenunterfeld. Im CT ( erfolgte wegen erhöhter D-Dimere) typische COVID 19 artige Veränderungen mit Pleuraerguss linkes Lungenunterfeld. Das wirft bei mir Fragen auf. Wieviele dieser relativ ” symptomlosen Positiven ” gibt es ? Bilden sich die Veränderungen ohne Funktionsausfall zurück ? Reicht es einfach nur zu testen und in die Quarantäne zu schicken ? In erster Linie ist es doch für Ärzte wichtig, Problemfälle herauszufischen und nicht vorneweg allen vermeintlich risikofreien Patienten ohne ausreichende Untersuchung in Quarantäne zu schicken. Ich glaube, dass dieses Virus trotz der relativ niedrigen Letalität für “gesunde junge Infizierte” gefährlich sein kann. Ungern möchte ich so einen gefährdeten Patienten übersehen. Ich denke, dass momentan der Focus auf die Durchbrechung der Infektionskette und auf die Beatmungspflichtigen liegt. Dazwischen gibt es allerdings noch viele Patienten, die ausreichend diagnostiziert und eventuell therapiert werden müssen.
Daß eine demokratische Regierung dem Souverän rechenschaftspflichtig ist, hat sich vermutlich noch nicht „bis da oben“ durchgesprochen. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie schnell diese Polit-Hansel bereit sind „Verantwortung zu übernehmen“. Bisher jedoch habe ich noch nie erlebt, daß einer von denen tatsächlich auch zur Verantwortung gezogen wurde! Und so wird es auch in der gegenwärtigen Krise ausgehen. Herzige Reden von „Omi“ an die Untertanen, damit hat es sich auch schon.
Wenn man nackten Zahlen wenig abgewinnen kann, ist manchmal ein Blick in die Geschichte, speziell in die Zeit Robert Kochs, hilfreich. Die SZ (mag ich eigentlich nicht) hat am 02. Juli 2019 unter der Überschrift “Als Europa die Pest besiegte” einen, wie ich finde, lesenswerten Beitrag von Clara Hellner veröffentlicht, der ein Schlaglicht auf die gegenwärtige Lage wirft.
@ Frau Seegers “Ich mache nur noch große Bogen um Krankenhäuser. Und das gebe ich gern weiter: Bleibt zu Hause.” Richtig, und für das um was ich einen großen Bogen machen muss, will ich keinen Cent bezahlen. Das gilt für die staatliche Fürsorge für meine Gesundheit ganz genauso wie für die staatliche Leistungsbilanz im Schulbereich; für die vielen liegen geblieben Züge der DB genauso wie jene Bürgerbespaßung die unter Gefängnisandrohung verkauft und im Schatten von Corona ausgefeilt wird. Ich darf es in den Worten von Herrn Farage formulieren, die er all jenen europäischen “Fettaugen” entgegen schleuderte, von denen ich den Eindruck gewinne, dass sie nicht mehr können als ihr Sektglas zu heben. ” You are rejected! “
PS: Der nächste und einfachste Schritt wäre jetzt der, mehr Geld zu drucken als man Werte hat, um es locker und “unbürokratisch” zu verteilen an jeden der es brauchen “könnte”, wie das Asylrecht ja auch. Das ganze gepaart mit der naiven Unterstellung dass der Bürger freiwillig nun nach jener jüdisch-christlicher Ethik handelt, die ihm u.a. auch die ÖR mit viel Häme bald täglich um die Ohren schlagen. Letzteres unter einer staatlichen “Hoheit” die den Bürger, sobald sie sich sicher im Amte wähnt, nach Strich und Faden leimt und zwar haarscharf nach dem Buchstaben des Gesetzes .(Siehe Ministerbeschluss zu Beitragserhöhung der Zwangsgelder im Schatten der Corona Krise). Die Verteilung von Geld wie Konfetti heißt im Klartext, dass jene die sich einen Notgroschen angespart haben am Ende zur Kasse gebeten werden für jene, die dies nicht taten, weil sie des “Verzichts” nicht fähig sind oder weil sie es schlichtweg wie so manche arme Zeitkraft deren Sozialbeiträge bis auf den heutigen Tag anscheinend nicht entrichtet wurden, gar nicht konnten. In beiden Fällen haftet am Ende der Sparer der sich sein Leben lang nichts gönnte für den “Verschwender” auf der einen, und den Ausbeuter auf der anderen Seite.
Sehr geehrter Herr Frank, in der Grippesaison 2017/2018 traten die ersten Fälle in der 40. KW 2017 auf. Bis Ende der Saison Anfang April 2018 starben in Deutschland innerhalb von 6 Monaten (!) 1.674 Menschen nachweislich an Influenzavirusinfektionen, sh. “Bericht zur Epidemiologie der Influenza in Deutschland Saison 2017/18” des RKI, S. 46. Die Zahl von 25.000 Toten ist eine SCHÄTZUNG, da das RKI davon ausgeht, dass die [Attribut einfügen] Ärzte in die Totenscheine alles Mögliche eintragen würden, nur nicht die korrekte Todesursache “Influenzavirusinfektion”. Ich würde ja herzlich gerne relativieren, auch wenn das im Land der “grauen Busse” ein Geschmäckle haben sollte. Nur, wenn ich die RKI-Methode allein grob überschlägig und vorsichtig geschätzt anwende, kann ich Covid-19 ganz und gar nicht mit der Grippe vergleichen, auch nicht mit der “außergewöhnlich schweren Saison” [RKI, a.a.O., S8] der Jahre 2017/2018. PS: Auch die von Ihnen bemühten Koryphäen kochen nur mit Wasser, wenn nicht gar das politische Süppchen der Panikvermeidung. Was ja nicht schlecht sein muss - solange man nicht mit Halbwahrheiten potentielle Opfer gefährdet. PPS: Glauben Sie ernsthaft, die KP Chinas hätte die offiziellen Machtdemonstrationen auf sich genommen, wegen einer normalen Grippe? Und dann addieren Sie bitte die Handyvideos der auslandschinesischen Twitteraccounts. Wenn nur die Hälfte davon Situationen aus Januar/ Februar 2020 in China zeigt, ging dort Ungeheuerliches vor. ‘zig, wenn nicht hunderte Reihenhäuser bis hin zu Wohnsilos wurden ohne Vorwarnung von außen verrammelt, die Bewohner offenbar ohne Vorräte sich selbst überlassen. Meinen Sie, ein System, das von Ruhe und Ordnung lebt, ein System das ein zwar wirksames aber doch eher subtiles Nudging mittels Social Credits praktiziert, verübt so einen Terror - wegen einer Grippe?
Frage: In der Fußzeile des Editorials findet sich in der Tat das Datum 26.03.2020. Am Ende heißt es allerdings, das Editorial sei am 28.02.2020 veröffentlicht worden. Mir ist nicht klar, was das Nebeneinander bedeutet: dass die Verfasser auch noch am 26.03.2020 hinter ihrem Artikel von Ende Februar stehen? @euro MOMO: Mangels brauchbarer Daten zu COVID-19 könnte evt. eine Übersterblichkeit ungeklärter Ursache als Grundlage für Grundrechtseinschränkungen taugen. Auf euroMOMO ist eine solche Übersterblichkeit nicht ersichtlich. Dass da vielleicht noch Sterbefälle nachgemeldet werden und dass aus Deutschland überhaupt nur noch Berlin und Hessen Zahlen dorthin übermitteln, ändert an diesem Negativbefund nichts.
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