Gunter Frank / 28.05.2020 / 06:25 / Foto: Achgut.com / 156 / Seite ausdrucken

Bericht zur Coronalage 28.05.2020

Die neuesten Zahlen bestätigen ziemlich eindeutig die These, dass wir es auch dieses Jahr mit einer Winterepidemie zu tun hatten, die im April ausläuft. In einigen Ländern hat sie mehr Opfer gefordert als die Influenza 2018, in anderen weniger, so wie es auch 2018 Länder gab mit seinerzeit besonders vielen Opfern, wie in Deutschland, oder weniger, wie in Schweden. Die Epidemie ist vorbei – schon lange. Was wir derzeit noch messen, ist nichts anderes als das Grundschwirren eines jeden Virustests zu jeder Zeit. 

Im aktuellen Epidemiologischen Bulletin des Robert-Koch-Instituts vom 20.5.2020 findet sich auf Seite 7 eine Tabelle  (Tabelle 1/ Anzahl der SARS-CoV-2-Testungen in Deutschland / 19.5.2020, 12.00 Uhr / runterscrollen). Hier kann man von der 11. bis zur 20. Kalenderwoche die Zahl der Testungen und den Anteil der positiven Ergebnisse ablesen. In der Kalenderwoche 14 beispielsweise wurden 408.348 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, davon positiv 36.885, das entspricht 9 Prozent als bisher höchster Prozentwert. Danach sind die Werte abfallend bis zur 20. Kalenderwoche (11.–17. Mai) mit 425.842 Tests und einem Anteil positiver Ergebnisse von 7.060. Das entspricht 1,7 Prozent.

Bevor wir diese 1,7 Prozent bewerten, schauen wir dazu eine Veröffentlichung der Deutschen Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) an, die laut Wikipedia eine privatwirtschaftliche Organisation ist, die die Funktion der nationalen Akkreditierungsstelle der Bundesrepublik Deutschland wahrnimmt. Diese Veröffentlichung beinhaltet die Ergebnisse eines Ringversuchs zum Corona PCR-Test (Polymerase-Kettenreaktion). Dazu hat die DAkkS die Gesellschaft zur Förderung der Qualitätssicherung in medizinischen Laboratorien e.V. (INSTAND) beauftragt. Sie testete neben echten SARS-Cov-2 Proben in verschiedenen Verdünnungen auch Proben von zwei harmlosen Corona-Viren und Placebo-Proben in Laboren. 

Die Veröffentlichung stammt vom 2.5.2020. Darin lesen wir tabellarisch auf den Seiten 12–13 (Sie müssen dazu die hohe Prozentzahl der negativ getesteten Proben (richtig-negativ) von 100 Prozent abziehen) 

  • Probe 340062: falsch-positiv Raten von 1,4% bei Vorliegen keines Virus – S. 12
  • Probe 340060 HCoV OC43: falsch-positiv Raten von 2,2 % (harmloser Erkältung-Corona-Virus) – S. 12
  • Probe 340065 HCoV 229E:  falsch-positiv Raten von 7,6% bei Vorliegen (harmloser Erkältung-Corona-Virus) – S. 13

Das bedeutet, 1,4 Prozent der SARS-CoV-2 Tests schlagen positiv an, obwohl die Probe gar kein Virus enthält. 9,8 Prozent bei Vorliegen eines von zwei anderen, harmloseren Coronavirus-Varianten (wie viele andere, eher harmlose Coronaviren es gibt, die ebenfalls falsch positiv anschlagen könnten, ist mir nicht bekannt). Die unterschiedlichen Tests verschiedener Hersteller messen dabei unterschiedlich genau. Die Autoren gehen auch davon aus, dass die hohen falsch positiven Ergebnisse aufgrund der zwei harmloseren Coronoviren auch aufgrund von Verwechslungen zustande kamen. Wie auch immer, es sind Ergebnisse meist universitärer Labore und dürften die Realität hinter den Zahlen des RKI bzgl. positiver Testergebnisse darstellen.

Nehmen wir nun die 1,7 Prozent positiver Testergebnisse aus der Kalenderwoche 20. Das Problem ist die niedrige Zahl, denn von diesen 1,7 Prozent müssen nach dem obigen INSTAND Ringversuch 1,4 Prozent abgezogen werden, denn jede Probe ohne SARS-CoV-2 springt zu 1,4 Prozent falsch positiv an. In dem Artikel des Robert-Koch-Institutes (RKI) ist dazu kein Hinweis zu finden. Nun sind 1,4 falsch positive „Placebo“ Ergebnisse für einen solchen Virustest gar nicht schlecht und spielten auch kaum eine Rolle, wäre der Anteil der positiven Tests in der Größenordnung von 20 oder 30 Prozent. Aber bei lediglich 1,7 Prozent haben 1,4 Prozent falsch positive Fälle eine große Relevanz.

Bleiben demnach 0,3 Prozent übrig, die nicht nur Luft gemessen haben. Wenn man nun die mindestens 9,8 Prozent falsch positiven Ergebnisse bei anderen harmlosen Coronaviren mit oder ohne Vorhandensein von SARS-CoV-2 berücksichtigt, ob vertauscht oder nicht, dann erscheint es plausibel, dass überhaupt keine Infektion mit SARS-CoV-2 mehr gemessen wurde. Auch die 9 Prozent in der Kalenderwoche 14, der höchste Anteil an positiver Testergebnissen, relativiert sich dadurch, ganz zu schweigen davon, was diese geringen Zahlen für die solide Berechnung eines R-Wertes bedeuten. 

Die Infektionswelle ist vorbei – schon lange

In diesem Zusammenhang darf ich auf meinen Bericht zur Coronalage vom 22.4.2020 verweisen. Dort ging es um die Studie von Professor Yitzhak Ben-Israel von der Universität Tel Aviv. Er hat sich den Verlauf der gemeldeten Covid-19-Fälle in verschiedenen Ländern vorgenommen. Er konnte zeigen, dass die Erkrankungszahl in jedem Land stark bis zum 40. Tag ansteigt, um dann steil abzufallen. Nach 8 Wochen ist sie dann am Abklingen, völlig unabhängig von den getroffenen Schutzmaßnahmen. Das entspricht auch den vorliegenden Untersuchungen der ETH Zürich, von JP Morgan und sogar des RKI selbst, die genau zeigen, dass die Infektion in Europa ab der 3. Märzwoche am Abklingen ist, also vor dem Lockdown (Epidemiologisches Bulletin 16. am 16. April 2020)

Gerade die neusten Zahlen bestätigen ziemlich eindeutig die These, dass wir es auch in diesem Jahr mit einer Winterepidemie zu tun hatten, die im April ausläuft. In einigen Ländern hat sie mehr Opfer gefordert als die Influenza 2018 und in anderen weniger, wie in Deutschland. So wie es auch 2018 Länder gab mit besonders vielen Opfern wie seinerzeit in Deutschland oder weniger in anderen. 

Die Spekulation auf eine zweite Welle halte ich wie schon bei der Schweinegrippe eindeutig für hysterisch oder rein ökonomisch oder politisch motiviert. 

Denn ob das Virus inzwischen zu einer ungefährlicheren Variante mutiert ist, ob es aufgrund höherer Temperaturen verschwindet oder ob die Gesellschaft sich durchseucht hat und die Länder mit strenger Quarantäne noch etwas länger dafür brauchen, das alles wird in der Gesamtstatistik kaum merkbar ins Gewicht fallen.

Auch die oben zitierten Daten von JP Morgan konnten keine Hinweise auf eine nennenswerte zweite Welle in den bereits geöffneten asiatischen Ländern finden.

Den in seiner Intention leicht durchschaubaren und damit peinlichen Versuch des statistischen Bundesamtes, eine deutsche Übersterblichkeit in den Coronamonaten zu konstruieren, haben schon Ansgar Neuhof und Professor Walter Krämer an dieser Stelle richtiggestellt. Wer die Sterbedaten solide bewertet, kann keine deutsche Übersterblichkeit im Frühjahr feststellen. Ob dies die Kollateralschäden der Schutzmaßnahmen bewirken, werden wir im Laufe des Jahres feststellen können.

Auch in Gesamteuropa wird es keine im Vergleich zu 2018 bedeutende Übersterblichkeit im Frühjahr geben, wenn überhaupt. Meist werden als Beleg für eine europäische Übersterblichkeit die Zahlen von Euromomo genutzt. Doch sollte man nicht nur auf die Höhe des Ausschlages 2020 achten, sondern auch auf die Breite, also den zeitlichen Verlauf. Die Phase der Übersterblichkeit im Frühjahr 2018 dauert doppelt so lange wie 2020. 

Doch ganz egal, ob man auf Deutschland, die USA oder das Land mit den prozentual höchsten Totenzahlen, Belgien, schaut, am Ende des Jahres werden in keinem Land die Covid-19 zugerechneten Toten einen vorderen Rang in der Todesursachenstatistik einnehmen. Diese Gefahr bestand zu keinem Zeitpunkt.

Patienten mitten hinein in die Risikogruppen verlegt

Es wird in Zukunft unzählige Studien geben, die versuchen, die 2020er Infektionswelle genauer zu erforschen und auch Gründe für die Unterschiede in einzelnen Regionen zu finden. Zum Beispiel spielte sicher die niedrige Zahl der Krankenhausbetten pro Kopf eine Rolle, weil dies manche Politiker im Panikmodus zu fatalen Entscheidungen nötigte. So wurden offensichtlich in der Lombardei und in New York, um die Krankenhäuser zu entlasten, gerade aus der Intensivabteilung entlassene und damit noch infektiöse Patienten in Altenpflegeheime verlegt – und damit mitten hinein in die Risikogruppen. Kein Wunder, dass in diesen Regionen massenweise Heimbewohner starben. In Venetien hat man dies anscheinend vermieden und verzeichnete auch deshalb weit weniger Todesopfer.

Ob nun wirklich das SARS-CoV-2 Virus für die zahlreichen Covid-Todesopfer verantwortlich ist, ob dabei Vorerkrankungen, Viruspneumonien, Thrombosen oder die vielen tragisch unnötigen Intubationen eine Hauptrolle spielen oder vielleicht doch bisher nicht erkannte Influenzaviren, hier werden zukünftige Untersuchungen sicher Licht ins Dunkel bringen. Auch bei den Folgeschäden wird man differenzieren müssen. Einige Zeitungen berichten derzeit über Corona-Folgeschäden und fokussieren dabei auf Schäden der Lunge insbesondere nach einer Überdruckbeatmung. 

Was sie dabei außer Acht lassen ist, dass diese Folgeschäden mit der Covid-Erkrankung direkt nichts zu tun haben. Es ist die typische Nebenwirkung von Überdruckbeatmungen insbesondere bei Lungenentzündung. Und da dies bekanntlich leider oft völlig unnötig geschah, kann man diese Schäden nicht Corona zuordnen, sondern einer ärztlichen Fehlbehandlung. Interessant wird sein, ob es zu neurologischen Folgeschäden kommen wird, das werden die nächsten Monate erweisen.

Der globale Panikmodus

Bei einer Sache bin ich mir jedoch ebenso sicher wie der Nobelpreisträger Michael Levitt von der Stanford University: Der Lockdown war die grundfalsche Strategie. Er wird deutlich mehr Schaden anrichten, als es jemals im Potenzial von Covid lag. Zu keinem Zeitpunkt war es gerechtfertigt, von hunderttausenden oder Millionen Todesopfern in Deutschland zu sprechen. Jeder, der dies tat, muss sich unwissenschaftliche Panikmache vorwerfen lassen, mit deren Folge wir nun leben müssen.

Von Anfang an war stattdessen gut erkennbar, dass der professionelle Schutz der Risikogruppen am schonendsten und effektivsten gewesen wäre. Der Rest der Gesellschaft hätte sich ohne wesentliche Gefahr für die Allgemeinheit dann durchseuchen können

Hätte man dies gemacht, wären sogar auch in Deutschland geringere Covid-Opferzahlen zu verzeichnen gewesen. Aber genau dieser professionelle Schutz, der zu einem Bruchteil der jetzigen Finanzhilfen sehr gut umsetzbar gewesen wäre, ist auch in Deutschland einfach nicht passiert. Nirgends in Europa oder Amerika, und wenn, dann viel zu spät und inkonsequent. Berichte aus Asien kenne ich dazu leider nicht. Falls Sie Personen kennen, die in Pflegeheimen arbeiten, fragen Sie sie einmal, was sie in den letzten Monaten so erlebt haben.

Zurück zu den Tests. Was wir derzeit messen, ist nichts anderes als das Grundschwirren eines jeden Virustests zu jeder Zeit. Und wenn es vereinzelt noch tatsächlich SARS-CoV-2 Ansteckungen gibt, ist dies epidemiologisch unbedeutend. Es sind maximal kleine Nachwehen mit Lockdown-Verzögerung, wenn überhaupt. Die Epidemie ist vorbei – schon lange. In diesem Zusammenhang bitte ich zu unterscheiden zwischen Logik und Verschwörungstheorien. Das eine bekämpft Inkompetenz, und das andere entsteht, wenn man zu faul ist, komplex zu denken.

Dr. med. Gunter Frank, geb. 1963 in Buchen im Odenwald, ist niedergelassener Allgemeinarzt in Heidelberg und Dozent an der Business School St. Gallen.

Einen Ausschnitt aus der bisherigen Corona-Berichterstattung von Achgut.com finden Sie in unsererer Corona-Chronik

 

Nachtrag/Ergänzung des Autors vom 28.05.2020 13 Uhr

Weil es von einigen Kommentatoren missverständlich aufgenommen wurde, hier nochmal eine Ergänzung. In meinem Artikel gehe ich nur bei den 1,4 Prozent falsch positiven "Placebo" Tests davon aus, dass sie immer von der Gesamtzahl der positiven Testergebnisse abgezogen werden müssen. Und zwar deshalb, weil eine "leere" Probe immer möglich ist. Deshalb muss man immer diese Prozentzahl abziehen. Die falsch positiven Tests aufgrund anderer harmlosen Coronaviren darf man nicht automatisch von den positiven Testprozenten abziehen, denn man weiss ja nicht, wie viele der Proben, diese harmlosen Viren enthalten. Deshalb habe ich ja geschrieben "Wenn man nun die mindestens 9,8 Prozent falsch positiven Ergebnisse bei anderen harmlosen Coronaviren mit oder ohne Vorhandensein von SARS-CoV-2 berücksichtigt, ob vertauscht oder nicht, dann erscheint es plausibel, dass überhaupt keine Infektion mit SARS-CoV-2 mehr gemessen wurde."

Also berücksichtigen und nicht abziehen, denn diese 9,8% stehen für einen unbekannten Anteil an falsch positiven Testergebnisse aufgrund anderer Coronaviren. Aber eben für einen Anteil, der die verbliebenen 0,3% mit grosser Wahrscheinlichkeit gegen 0 tendieren lassen. Man könnte höchstens noch argumentieren, dass man dann aber auch die falsch negativen Testergebnisse, die also negativ anschlagen, obwohl die Probe ein SARS-CoV-2 Virus enthalten, wieder dazu rechnen müsse. Was jedoch niemand Vernünftiges bestreiten wird ist, dass bei diesen kleinen Zahlen die Fehlerwahrscheinlichkeit jedes Tests keine sinnvolle Aussage bzgl. der positiven Testergebnisse mehr ermöglicht. Man sollte mit dem Unfug der Massentestungen endlich aufhören. Von Anfang an wären Testungen an repräsentativen Stichproben das richtige gewesen, um eine Vorstellung von der Ausbreitung zu bekommen, doch das wurde, ausser von Hendrik Streeck in der sogenannten Heinsberg-Studie, unterlassen. Folgendes Vorgehen wäre jetzt verantwortungsvoll: endlich die Hygieneregeln in den Pflegeheimen besonders streng einhalten, ev. für ein paar Wochen im Umfeld der Risikogruppen noch gezielt testen, die wenigen Covid Erkrankten, die jetzt noch als Nachzügler auffallen werden, einfach korrekt behandeln - und ansonsten dem Lockdownspuk endlich ein Ende setzen.

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Ilona Grimm / 28.05.2020

@Gabriele Klein: Ich fürchte, werte Frau Klein, dass es unmöglich ist, Sie von irgendeiner Version (garantiert im Herbst eine zweite Welle/garantiert keine weitere Welle – abgesehen von diversen Pleitewellen und Wellen psychischer Erkrankungen aufgrund des monatelangen Lockdowns) zu überzeugen. Mir scheint, Sie haben es sich in Ihrer Angst irgendwie gemütlich eingerichtet. Sie wollen gar keine Bestätigung Ihrer Befürchtungen und auch keine Entwarnung, weil Sie sich gern ein bisschen gruseln. Verstehen Sie nicht, dass es keine Sicherheit gibt, die Gefahren des Lebens unbeschadet zu überstehen? Die einzige Sicherheit im Leben besteht darin, dass wir zu 100% sterben werden. Früher oder später. Aber alle!

Claudius Pappe / 28.05.2020

Hallo Herr Rapp, die Kanzlerin hat nicht einen, sondern 4 mal den Eid……….Schaden vom deutschen Volk abzuwehren……...geschworen, als Ministerin glaube ich auch schon mal, aber was ist schon ein Eid ….obwohl unsere Kanzlerin ja bekennende Christin ist, und demnach nicht falsch Zeugnis reden sollte…............

Leo Hohensee / 28.05.2020

@Dr.med. Christian Rohrbacher Sie schreiben – „… Die Corona-Epidemie ist vorbei! … Wie können wir das so rasch wie möglich allgemein bekannt machen, so dass die Politik gezwungen ist ….. ?“, Hallo Herr Rohrbacher, nach meiner Auffassung wird die Trickserei der Lug und Betrug auf Regierungsseiten jetzt noch einmal anwachsen. Warum? An dem Punkt wiederholt man sich ständig aber es gibt auch eine Erweiterung – jedenfalls meiner Argumente. - 1) die dürfen sich selbst nicht ins Risiko setzen, überführt zu werden - 2) es gibt irgendeine Abmachung auf der industrie-politischen Schiene, da auszuscheren dürfte gefährlich sein - 3) Deutschlands Wirtschaftskraft erheblich zu schwächen, gehört zu den Voraussetzungen, dass der Euro überlebt - 4) diese enormen Milliardensummen, die jetzt den Namen tragen „Wiederaufbauprogramm“ (*) werden in der Hauptsache von Deutschland zu sichern / zu erbringen sein. Diese Summen werden die Empfänger aber nicht in die Lage versetzen wirtschaftlich aufzuholen. Solange die Franzosen ihre Arbeitnehmer weiterhin mit 60 in Rente schicken wollen, eine Staatsquote ca 63 % haben, die Italiener dieses, die Spanier jenes, Griechen und Portugiesen auch auf irgendetwas nicht verzichten werden, - solange würde sich ein Handelsbilanzungleichgewicht sofort wieder einstellen. Dieses Deutschland wird sofort wieder der Böse sein und wieder und wieder bezahlen müssen – weil - anders wäre „alternativlos und unsolidarisch“! So ginge das weiter, also dann doch besser grundsätzlich Deutschlands Kraft zerstören - 5) das Banken- und das Geldsystem sind aufgrund der Schuldenorgie sowohl weltweit als auch EU-weit und deutschlandweit zerstört. Die Auswirkungen werden in Kürze für alle schmerzlich sichtbar werden. Deshalb DARF Corona NICHT STERBEN ! Für die Schuld dann am Untergang braucht man zum eigenen Überleben diese BÖSE Schicksalsfügung – Diese verschworene Politbande wird Himmel und Hölle betrügen bevor die aufgeben ! - (*) „Wiederaufbau“ von was? Weiter mit Teil 2

E. Schmidt / 28.05.2020

Ihre Analyse bestätigt meine Sichtweise, die ich alleine durch logisches Nachdenken und Beobachten von Anfang an hatte. Was vielleicht noch erwähnt werden sollte, ist, dass in New York durch das Lazarettschiff US Comfort und das Feldlazarett im Central Park massiv die Krankenbett Kapazitäten nach oben geschraubt wurden. Das Schiff hatte in der ganzen Zeit in Summe 182(!) Patienten (nicht alle Corona). Es bestand zu KEINEM Zeitpunkt die Notwendigkeit, Menschen verfrüht in die Pflegeheime zurück zu entlassen. Das ist natürlich mit Inkompetenz erklärbar, das aus meiner Sicht wahrscheinlichere Handlungsmotiv ist aber ein politisches: Der demokratische Gouverneur Cuomo wollte die Corona-Totenzahl nach oben treiben. Für diese Annahme gibt es noch mehrere Anhaltspunkte. Schaut man sich die Verzweiflung an, mit der man Briefwahlzwang für die US Wahlen im November zu installieren versucht, ergibt das alles auch einen Sinn. Die “Corona Pandemie”, die mediale Panikmache und die darauf fußenden Lockdowns hatten zu jedem Zeitpunkt rein politische Motive und lassen sich als Kampf der Regierungen gegen ihre Bürger interpretieren. Mit diesem Motiv lassen sich alle Repressalien erklären, denken Sie mal drüber nach!

Ilona Grimm / 28.05.2020

Vielen Dank, Herr Dr. Frank, für Ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit! Ich gehe davon aus, dass die Politiker (m/w/d*^64 - Land, Bund) nicht ganz so blöd sind, wie ich oft geneigt bin, ihnen zu unterstellen. Das heißt, das Politpersonal weiß mittlerweile, dass Sie recht haben und die allermeisten Maßnahmen „zu unserem Schutz“ nicht nur überflüssig, sondern sogar schädlich sind. Dennoch werden sie aufrecht erhalten. Markus Söder habe ich heute früh im Radio verkünden hören, dass es auf absehbare Zeit keine Aufhebung der Masken- und Abstandspflicht geben wird. Warum? Der Popanz dient dazu, die politisch-ideologisch selbst verschuldete desaströse Finanzlage des Landes (spätestens seit 2008), die gescheiterte Energiewende (weil niemand Energie „wenden“ kann), die abschmierende produzierende Wirtschaft sowie die Zerrissenheit der Gesellschaft seit Herbst 2015 zu vernebeln und ein massenhaftes Aufbegehren der Bevölkerung zu verhindern. Eine andere Erklärung finde ich nicht für die fortgesetzte Beschneidung unserer Freiheiten und die millionenfache Gesundheitsgefährdung durch blockierte KH-Abteilungen und nicht durchgeführte Operationen, Heilbehandlungen etc. -//- Heute habe ich drei Stunden mit Maske beim Friseur verbracht. Mitten in der Behandlung wurde mir schwindlig und ich musste ganz schnell raus an die frische Luft, um nicht umzukippen (Mein Kreislauf ist normalerweise völlig stabil.) Nach kurzem Luftschnappen ging’s wieder zurück an meinen Platz und weiter im Programm. Was für ein Irrsinn! Um mich herum lauter Menschen ohne Gesichter. Gespenstisch! Das Personal muss das den ganzen Tag aushalten! Das hinterlässt Schäden, da bin ich mir sicher: physische und psychische. Es ist unfassbar, was wir uns alles gefallen lassen. Und ein Ende ist nicht in Sicht…

Eckhart Diestel, Facharzt / 28.05.2020

Kein Mensch sollte verneinen, dass C19 unter bestimmten Umständen gefährlich ist - das verbot sich von Anfang an, nachdem auf der Crown Princess 6 von ca. 4000 Passagieren verstarben. Es kann in der Diskussion aber verlangt werden zwei Dinge anzuerkennen: 1. die mit C19 Verdacht Verstorbenen gehören fast ausschliesslich einer speziellen Risikogruppe an (multimorbide Hochbetagte, Quelle siehe Prof. Püschel), und 2. mit ganz wenigen Ausnahmen wurden weltweit Verstorbene als an C19 verstorben registriert, ohne die eigentliche Todesursache tatsächlich zu überprüfen.(m.E. absurd - wie immer: aus klinischer Sicht) +++ Achsekommentatoren interpretieren dies unterschiedlich; bei einem steuert die Logik die Emotion, beim anderen steuert die Emotion die Logik.

Gunter Baumgärtner / 28.05.2020

Eine Frage noch, Herr Frank: Wie erklären Sie, dass es in einigen Ländern keine positiven Tests mehr gibt? China z.B. hat das eine Zeit lang behauptet. Rechnen diese Länder die “false positives” raus? Oder ist solchen Meldungen schlicht nicht zu trauen?

Sabine Schönfelder / 28.05.2020

Leo@Hohensee, Sie ernten mein volles Mitgefühl. Auch der ´Fokusˋ ist jetzt endgültig auf Jakob-Augstein- Niveau angekommen (und Gott bewahre Sie davor, daß ich diesen Ausdruck geistiger Pulverisierung in bestem Pfälzer Slang näher erkläre) und beschreibt in einem Artikel, welche Kontaktsperren in den verschiedenen Bundesländern bestehen (schriftlich niedergelegter Irrsinn), und wer sich mit wem, wo treffen darf. Schon die paternalistische Eingangsfrequenz, „Das ist jetzt ERLAUBT!“ ist an Unverschämtheit kaum zu überbieten und demonstriert ÜBERDEUTLICH, was Medien und Politiker von der Bevölkerung halten: Wir sind Vollidioten mit Mundschutz, ohne Würde, ohne Grundrechte, ohne Eigenverantwortung und Meinungsfreiheit. Wir DÜRFEN uns treffen, ob mit oder ohne Mundschutz und mit WEM,-  DAS BESTIMMT DER STAAT! Und WARUM? Weil Politiker und Medien, weil Impffreunde und Nutznießer dieser Systeme ein Virus aus China auserwählten, zur globalen Angstinitiierung und als Rechtfertigungsstrategie für eigene Inkompetenzen, - und zur Geldakquise! Tatsächlich ist dieses Virus, wie Milliarden anderer „Erkältungsviren“  davor, in seiner Virulenz abgeklungen. Eine Kanzlerin aus dem SED-Regime, deren einziges Talent in der „Propagandistik“ liegt, LÜGT SCHAMLOS,  wenn Sie behauptet die Pandemie hätte gerade begonnen. Merkel muß weg. Und zwar WEIT weg…Söder kann sie direkt mitnehmen, der steckt sowieso „hinten drin“, mit bayrischen Mundschutz!

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