@A.Heinz Als ich gerade in Ihrem Kommentar las “seit diese unselige Frau das Kanzleramt inne hat” dachte ich man könne auch schreiben “das Kanzleramt gekapert hat”.
@Sabine Schönfelder, Ihre Ausführungen sind vor ca. einer Stunde wieder von unserer Unberührbaren und dem Plappermaul aus Nürnberg bestätigt worden. Ich habs nicht lang ausgehalten, aber in der kurzen Zeit, bis ich den Fernseher wieder ausgeschaltet habe, konnte ich in Dauerschleife “Impfstoff ... App ... App ... Impfstoff ... Impfstoff ... App ...” heraushören; dazwischen das übliche leere Geseiere. Bei Söders Eigenlobeloge hab ich abgeschaltet, es war nicht mehr zu ertragen. Ich hatte gedacht, naja, irgendwann wirds schon wieder aufhören, aber inzwischen ist mir himmelangst. Und zwar nicht wegen des Virus.
Eine neue staatliche Intelligenzleistung nimmt Formen an. Dilettanta Merkel und Markus, die bayrische Einfaltigkeit haben gesprochen. Keine Großveranstaltungen bis 31. August, dabei entscheidet jedes Bundesland selbst, was es unter einer Großveranstaltung überhaupt versteht. Das nenne ich jetzt mal demokratisch. Jeder beschließt, was er will und bei allen zusammen kommt nichts als Dünnpfiff heraus. Laschet, sonst immer auf rutschigen Knien der Kanzleröse am Hinterteil klebend, wagt einen Alleingang und schwupps, straft ihn die linke Medienschikane ab, als eiskalten Kanzleranwärter mit ehrgeizigen Ambitionen. Während Laschet mal handelt, dümpelt der traurige Rest, in Rat- und Ahnungslosigkeit paralysiert, dem finanziellen Fiasko entgegen. Chaos, Unzulänglichkeit und sinnloser Aktionismus, das ist die POLITISCHE ANTWORT auf ein medial hysterisiertes Virus. So ein trauriges, skandalös inkompetentes Konsortium an politischen Versagern gab es seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr! Der größte Bundestag der BRD ever, ist nichts als das teuerste Konglomerat an schlecht ausgebildeten und machtgierigen Sesselfurzern. Reglementierung statt Schutz, Machtmißbrauch statt Hilfeleistung, Geldvernichtung statt florierende Wirtschaft. Vater unser, erlöse uns von dem ÜBEL!!!!
“Hier wieder zum Schluss mein persönliches Fazit: Stoppt den Shutdown sofort, schützt die Risikogruppen endlich professionell. ” WER soll denn die “RISIKOGRUPPE” sein ?? UND WIE soll sie denn “geschützt werden ?? So wie “JURISTEN” es wollen, quasi ISOLIEREN ?? In GHETTOS ?? Damit sie dann an EINSAMKEIT oder Suizid sterben “dürfen” ( (Ein Schelm…)Wenn ich heute in BILD lesen kann, daß SIEBZIG Prozent der Infizierten zwischen 15 - und 59 Jahren sind, (diese Zahlen hat nicht mal Bild sich aus den Fingern gesogen) frage ich mich, warum IMMER und IMMER wieder die “ALTEN” diffamiert werden !! SO, als hätte die ganze Welt Corona nur wegen ihnen. Ich finde das empörend ! Das seltsame ist doch die Influenza 2017/18, an der 25 000 Menschen gestorben sein sollen. WARUM hat man davon nichts gehört ?? Das Fundstück von Herrn von Loewenstern heute “Der Lockdown war falsch” ist lesenswert , genau wir der Kommentar von Max Wedel ! (Und noch etliche andere Kommentare ) Ich´glaube, wenn WELTWEIT NICHTS von Corona in der Presse breitgetreten worden wäre, dann wären die Sterbezahlen genau so hoch wie ansonsten. Bei einer “normalen Grippe” ist die Ansteckungsgefahr ebenso hoch wie jetzt bei Corona. Das schlimmste ist, daß es KEINE EINHEITLICHEN AUSSAGEN, weder von Virologen und gleich gar nicht von der POLITIK gibt. Daß aber KRITIKER wie STREECK un PÜSCHEL, ERFAHRENE VIROLOGEN, bzw. MEDIZINER SOFORT abgebügelt werden. IHRE Aussagen überzeugen mich jedenfalls mehr, als die täglich gemeldeten Zahlen, die die wenigsten noch nachvollziehen können, da KEINE Obduktionen erfolgt sind !
Bernhard@Idler, die John-Hopkins-Uni ist Bill-Gates- finanziert, verzeichnet ständig noch mehr Coronatote als das RKI, sparen Sie sich Ihre Energie. Bill Gates träumt davon die ganze Welt zu impfen. Es gilt nicht nur Informationen zu sammeln, sondern auch zu eruieren wer sie verbreitet.
Ilse Polifka, ich kann Ihnen voll zustimmen. Trotz des gewaltigen Palavers rund um die Uhr weiss bisher niemand, wie der Hase läuft, ich kann es nicht mehr hören!
Ich stimme dem Autor und den vielen Meinungen hier vollumfänglich zu. Nuancen unterscheiden die Diskussion aller hier. Aber hier verliert sich die Kraft ihres Wissensstandes. Nur einer bemerkte, wie die Meinung in Winzigkeiten bagatellisiert wird. Das Wissen und deren Kraft verpufft. Nach wie vor Berufsferne, ob sie an der Spitze der WHO, Regierung, Gesundheitsministerium etc. sitzen. Ach ja, ich vergaß die Ex-Ärztin Ursula von der Leyen, die summend zeigte, wie sie als Expertin die Hände wäscht, ...mit Ehering. Ach ja, ich vergaß den “Profi” Prof. Wieler. In meinem medizinischen Beruf hätte ich ihn nicht branchenfremd einstellen dürfen. Warum geschah dies, mit dem Katalysator der “deutschen Journalisten”? Das ist die Kernfrage des Scheiterns. Erfahrene, Praktiker werden schon länger nicht gefragt.
Über die Alternativen des shut down können wir momentan nur spekulieren. Nach der Lockerung des selben wissen wir mehr… Dass 97 % der beatmeten Covid-Patienten versterben, mag in China so sein. In Europa und den USA ist das zum Glück nicht so. Da beträgt die Mortalität der schweren, beatmeten Fälle ca. 50 %. Es liegt auf der Hand, dass die Mortalität von der Zahl der Beatmungsplätze und damit von der Auswahl der zu beatmenden Patienten abhängt. Durch die (übertriebenen ??) Vorbereitungen stehen zur Zeit auch genug Intensivbetten für Schwangere bereit. Daran wird sich vermutlich nichts ändern. Mit den betroffenen Hochrisiko-Gruppen über den Wunsch nach eingeschränkter Behandlung zu sprechen, halte ich für eine sinnvolle und vielleicht auch überfällige Idee. Dieser Wunsch kann unbürokratisch als Patientenverfügung hinterlegt werden.
Österreich geht zur Zeit den richtigen Weg: Wirtschaft zuerst, Schulen und Kitas zuletzt. Das Land versucht einen Kompromiß zwischen Risiken des Virus und wirtschaftlichen Risiken zu finden. Kanzler Kurz ist da ein politisches Ausnahmetalent. Bleiben die Österreicher weiter so diszipliniert wie bisher und folgen ihm diszipliniert auf diesem Wege, dann könnte dieser Kompriß gelingen.
Die wirklich einzig richtigen Fragen (Mut braucht es nicht dazu, den hat man, wenn man seiner Sache sicher ist) stellt heute im NZZ-Gastkommentar Giorgio Agamben zum Umgang der liberalen Demokraten mit dem Corona-Virus.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.