Wundgeschriebene Tasten sind auch sowas. Die Frage bleibt, ob wunde Tasten bei symptomfreien Totkranken schon als Symptom gelten, was ja in sich ein Widerspruch wäre. Und ausserdem springen Ampeln nicht. Wer hat Sie denn eigentlich gebrieft? Es gibt aber das Verfahren des Daumensprunges, um die soziale Distanz auf 1,50m zu justieren. Das Problem dabei: Man kann immer nur die Anderen kontrollieren, nie sich selbst. Und kneifen Sie mal bei beschlagener Brille über der Maske abwechselnd beide Augen zu. Da werden sogar die Brillenränder wund.
Ralf Vormbaum - wenn Sie einfach sagen würden, was Sie denken, könnten Michael Hinz und meine Wenigkeit Ihnen viel leichter zustimmen. Außer da, wo Sie unrecht haben, ok. Etwa wenn Sie meinen, es genüge für eine gute Wissenschaft, wenn sie Abstand halte von der Politik. Das ist zwar gut, aber es reicht keineswegs hin, um zu sagen, die Wissenschaft sei ok - denn: Es gibt haufenweise politikferne und dennoch schlechte Wissenschaft. “Die Welt stickt voller Merkwürdischkeiten” (der - Frankfurter! - JWv Goethe (ein ganz bedienter Wissenschftstheoretiker, “üwwerischens”. Und erheblich zurechnungsfähiger als der Teddy Adorno auf diesem Gebiet). Der Theodor W. Adorno segelt am liebsten (und am besten!) in einem vollkommen anderen, nämlich dem ästhetischen Revier. Sie schießen mit Spatzen auf Corona, wenn Sie mir den Scherz gestatten. Und nein: Man soll auch keine Kanonen nehmen. Am besten nur Argumente.
Hallo Dr. Frank, eine kurze Nachricht an die Helios Kliniken reichte, damit das PDF mit der Gesamt-Auslastung wieder online ist. Die haben dort nur etwas falsch verlinkt, also scheinbar keine Absicht oder Ein Verschleierungsversuch. Viele Grüße Thomas Ohle
@Sabine Schönfelder Interesse meint nicht notwendig Ideologie! Wissenschaft steht aber notwendig in einem geschichtlichen Kontext und dieser beeinflusst natürlich auch Form und Inhalt der Erkenntnis. Die angebliche Interessenlosigkeit wissenschaftlicher Erkenntnis ist bloßer Schein. Letztlich kommt auch ein Wissenschaftler nicht darum herum, Erkenntnis mit einer Vorstellung von Sinnhaftigkeit zu verbinden. Erkenntnis ist also vom Erkennenden und seiner Lebenswirklichkeit nicht abzutrennen, wenngleich Erkenntnis auch nicht in bloße Subjektivität auflösbar ist. Natürlich spielt hier auch Neugier eine Rolle, die aber selbst wieder funktionalen Charakter hat. Selbst Mathematik steht immer in einem praktischen Verwertungszusammenhang, siehe Informatik oder Physik, als jeweils angewandte Mathematik. Insofern sollte man grundsätzlich auch vermeintlich objektiv wissenschaftlichen Aussagen eine gesunde Skepsis entgegenbringen, denn schaut man genauer hin, sieht man schnell, dass da nicht nur bloße Neugier waltet, sondern immer ein Weltbild mit im Spiel ist. Karl Marx philosophische Theorie z.B. setzt die Utopie eines herrschaftsfreien Weltzustandes voraus. Die Utopie ist dabei reine, nicht beweisbare Setzung, bestimmt aber die Erkenntnisrichtung. Setzt man die Utopie als wahr, ist die daraus folgende marxistische Theorie logisch in sich schlüssig. Teilt man aber diese Setzung nicht, fällt das ganze logische Konstrukt in sich zusammen und wird zur Verblendung statt zur Erkenntnis. Karl Marx wusste zwar, dass Erkenntnis von Interesse mitbestimmt ist, für sich selbst unterschlug er aber, dass gerade seiner Erkenntnis als Theorie ein Interesse und zwar als Erlösungsutopie vorgelagert ist. Das gilt nicht nur für die marxistische Theorie sondern für alle wissenschaftliche Erkenntnis. Darum ist es ja gerade so wichtig nach den Voraussetzungen zu fragen, die einer wissenschaftlichen Theorie zugrunde liegen, respektive sie bestimmen.
Lange Rede kurzer Sinn. Der Staat ist der “Lümmel”. Wie tief und oft soll er sich noch in unsere Angelegenheiten einmischen? Das ist die Kernfrage schlechthin. Es betrifft nicht nur Helios, sondern noch viel mehr Bereich Inder gesamten Wirtschaft. Hinweg mit diesem “Bürokratenstaat”.
@Karla Kuhn. Nun bin ich mehr als erstaunt! Sie glauben wirklich noch daran, dass Richter nicht weisungsgebunden sind? Die werden anhand ihres Parteibuches e r n a n n t und wollen natürlich ihren Futtertrog und Karriere nicht aufs Spiel setzen (oder nach Posemuckel versetzt werden). In diesem Land vertraue ich keiner einzigen Institution mehr!
@Dr. Stefan Lehnhoff. Meine Schwester arbeitet in der MHH (Med. Hochschule Hannover) und wird schon von ihrer Vorgesetzten “bearbeitet” was die Impfung betrifft. Allerdings hat sie klipp und klar mitgeteilt, dass sie sich keinesfalls impfen lassen wird. Bin gespannt, was das dann für Konsequenzen nach sich zieht. Sollte sich nur ein Drittel des Personals ebenso verhalten ergibt sich ein erhebliches Problem. Sollte man alle freistellen, wäre der Krankenhausbetrieb nicht aufrechtzuerhalten. Wie sieht das Ganze arbeitsrechtlich aus?! Vielleicht werden dann neben den Verwaltungsgerichten auch die Arbeitsgerichte geflutet. Ich werde aus erster Hand berichten, bin sehr gespannt. Diesen Dreck lasse ich mir nicht spritzen, wir sind doch keine menschlichen Laborratten.
T.@ Schneegaß. Überschätzen Sie Mediziner nicht. Ein medizinisches Studium ist kein automatischer Schutz vor Verblödung. Idioten finden Sie in allen Studiengängen. Es ist wie im „richtigen Leben“. Die Angepaßten, die Karrieristen, DIE während der Ausbildung die Tasche des Professors tragen, werden an der Klinik Assistent und entfalten sich später mit dicken Armen innerhalb der medizinischen Verwaltungen. Weil man zu ´ busyˋ ist, ob der Verantwortung über s ä m t l i c h e Kollegen, praktiziert man nur noch gelegentlich. Dazu „hatˋs“ wiederum Assistenten- Nachwuchs mit mindestens dem gleichen Gehalt an Schleim und Schmiere. Weiterhin gibt es die Unsichtbaren bzw. Unberührbaren, die einfach keine Meinung entwickeln, weil sie einfach darauf warten, welche Meinung innerhalb der Ärzteschaft vertreten werden soll. Ein kleiner Rest denkt selbst, möchte aber keinen Ärger provozieren und grummelt nur ein wenig in sich rein, hat aber später GENAU GEWUßT, daß es so kommen mußte; hat das auch immer gesagt, ganz leise, wenn man alleine war, im Keller hinten ins Eck. Übrig bleiben Gunter Franks. Eine Minder- Minder- Minderheit, die den offenen Betrug nicht fassen kann , die an Gerechtigkeit und Vernunft glaubt; daraus Kraft und Wahrhaftigkeit und Widerstandskräfte schöpft. Diese Menschen können nicht immer jeden Kampf gewinnen; aber Sie setzten MARKER. Sie schaffen STANDARDS, die auch die größten Lügner und Betrüger nicht zerstören können. Sie sind die AUFRECHTEN und geben uns allen Hoffnung. Reicht Ihnen das?
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