Wer die Tesla-Aktie kauft oder dem Unternehmen sonstwie Geld zur Verfügung stellt ist verrückt, blind oder religiös. Als langjähriger Aktienanleger weiß ich, dass einige wenige Zocker mit Tesla Geld verdienen, die Mehrzahl zahlt viel Lehrgeld. US-Schauspieler und andere Tesla-Enthusiasten schweben auf Wolke-Sieben, haben aber keine Ahnung von Zahlen und Physik. Die erste Bank, die diesem Guru und Blender die Kredite kündigt, wird die Lawine lostreten. Noch haben sie Angst davor. Aber irgendeine Chinese wird den Laden dann vielleicht übernehmen.
Musk ist ein Betrüger, ein Scharlatan, auf den all die geldgeilen Spekulanten reinfallen. Geschieht ihnen recht. Auch die Deppen, die sich eines dieser unausgereiften, schweren, völlig unsinnigen Gefährte zulegen, überteuert, keine vernünftige Reichweite und erheblich umweltschädlicher als die Produktion eines Benzinautos. Auch denen gönne ich, dass sie ihren fahrbaren Untersatz in ein paar Jahren nur noch als Sondermüll (und kostenpflichtig!) verschrotten können. Wer auf solche Typen reinfällt, der ist nicht zurechnungsfähig und gehört eigentlich in die Klapse, aber Dummheit ist ja noch nicht strafbar, kriminelle Aktivitäten wie die eines Musk schon. Würde mich nicht wunden, wenn all jene, die auf einen Return on Investment warten (und mit Luftschlössern immer weiter vertröstet werden), langsam ungeduldig werden und zu härteren Bandagen greifen. Sollen angeblich auch ein paar russische Milliardäre dabei sein, und die sind ja nicht zimperlich.
Zu Elon Musk habe ich keine Meinung, aber wenn so ein flapsiger Tweet der Börsenskandal des Jahres sein soll, dann macht die SEC ihre Arbeit nicht richtig.
Ja, gerade heute hat ja auch Frau Heinisch auf Musk hingewiesen und, wer aufmerksam die Zick Zack-Sprünge der “Pioniers” beobachtet, der kann der Geschichte des E-Autos bestimmt einiges abgewinnen. Die Idee Musks ist sicher bestechend, aber, ich glaube schon, das Musk mit seinem gigantischen EGO und seinen vielen finanziellen Engagements doch auch andere Pläne im Hinterkopf hatte. Musk hat das E-Auto der Oberklasse lanciert und dazu gleichzeitig eine Grundausstattung an Ladestationen in vielen Ländern gebaut. Zusammen mit einer Werbeindustrie wurde das serviert und von einigen Gutbetuchten, meist in gehobenen Stellungen oder gar in der Politik installierten Personen gekauft. Das deutet auf gutes Marketing hin. (natürlich auch für die Finanzierung) Musk selbst hat wohl gedacht, dass relativ schnell, einige seiner guten Kontakte aufspringen werden und dass auf halbem Weg dann auch mal die “Heuschrecken” ( die Finanzhaie,) sich heran wagen , und den ganz grossen Deal zu machen., bevor es implodiert. Gerade Musk hat darin so einige Erfahrung. Ein Ego-Mensch wie er, der wird aber leider seinen Hals nie, gar nie voll gestopft haben. Das ist gefährlich und so degeneriert er dann vom Pionier zum Abzocker und schlussendlich zum Selbstzerstörer. Er braucht wohl wirklich seinen Joint. Er hat eben nicht die Wesenszüge eines Edison, der bescheiden war und seine Regenerationsphase mit sich selbst in der Natur gefunden hat. Kurz gesagt, die Idee war gut, aber in vielen Dingen nicht zu ende gedacht. Oder vielleicht doch?.... aber nur mit einem Weiterverkauf auf halbem Weg. Denn, sobald die Masse umsteigt, fangen die Probleme an, weil die Masse Strom braucht und weil die Masse Platz braucht um Strom zu tanken. Solche Entwicklungen und deren Infrastrukturen brauchen Zeit und Unmengen an Geld und Ressourcen. Letztere sind immer beschränkt. Und als alleiniges Transportmittel wird es auch nicht existieren. Da helfen auch Selbstdarsteller nicht weiter. b.schaller
Sehr geehrter Herr Weimer, er kommt sich in seiner Hybris eben nicht als Edison sondern als Nikola Tesla vor. Dessen Genialität wird er wohl nicht erreichen. Und wenn ich an Elektroautos denke, sehe ich mich und meine Nachbarn mit Kabeltrommeln unterwegs. Gruß
Das Interview mit Joe Rogan dauerte 2,5 Stunden, und er hat nur einmal an dem Joint gezogen. Das ist nicht gerade eine sachgerechte Berichterstattung. Sie sollten sich das mal anschauen und würden dann feststellen, das Musk sehr viel Nachdenkenswertes zu sagen hat. Der Rest Ihres Artikels ist weitgehend unsinnig. Das Model 3 ist super-erfolgreich und hat im August höhere Verkaufszahlen erzielt (in den USA) als die deutschen Premiumhersteller bei vergleichbaren Fahrzeugen zusammengenommen. Was von denen bisher im E-Fahrzeugbereich angekündigt wurde, ist jetzt schon veraltet und kommt erst in ein oder zwei Jahren auf den Markt. Bis dahin wird sich auch Tesla weiterentwickeln. Elon Musk als Blender zu bezeichnen zeugt nur von Unfähigkeit, die Leistungen dieses Mannes wirklich zu erfassen. Bisher hat er immer (!) geliefert, was er angekündigt hat - mit Verspätung, aber ansonsten wie versprochen. Daß ein Unternehmen wie Tesla erstmal lange Zeit Verluste einfährt, müßte eigentlich jedem, der über das Problem etwas nachdenkt, klar sein. Die S und X Modelle sind bereits profitabel. Ich habe keinen Zweifel, daß das Modell 3 und Tesla als Unternehmen in Kürze folgen werden.
Musk ist ein schönes Beispiel dafür, wie bei einem bekennenden Kiffer die Wirkung des Gerauchten zu Größenwahn und Realitätsverweigerung führt. - Nein, Kiffen verändert nicht die Versönlichkeit, vielleicht war Herr Musk schon von Kindesbeinen an visionär, Aber es hat ihn offenbar in seiner Persönlichkeit noch reichlich abgerundet. Und die Fans sind begeistert. Ein Super Markt für die auf dem Weg der Drogenfreigabe freie Fahrt einschlagenden USA und Folger. Leute kauft Aktien, nicht von Tesla, sondern von Vertreibern THC-haltiger Produkte, der Markt der Zukunft.
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