@ Claudius Pappe: “anderer artfremder Kulturen…vergleiche ?......Nun ein anderes Beispiel : Kanada-Gänse…..Wölfe”. - Wie meinen? Wölfe als “artfremde Kultur”? In Bio gefehlt? Wölfe leben seit mindestens zwei Millionen Jahren (Eiszeitalter) in Europa, später in enger Nachbarschaft mit dem jagenden Menschen. Erst seit ca. fünhundert Jahren werden sie systematisch verfolgt - und kommen nun als Kulturfolger langsam zurück, sie waren also schon immer hier. Die Wolfshetze in vielen Medien ist abenteuerlich, bar aller biologischen Grundlagen, von Schreibtischhetzern eben, die noch nie einen wildlebenden Wolf gesehen haben. Kanadagänse? Vor ca. 400 Jahren vom englischen Hochadel in Parks gehalten, von dort ausgebüxt haben sie sich über Teile Europas ausgebreitet. Der Ornithologe Bengt Berg siedelte in den 1930er Jahren Kanadagänse im südöstlichen Schweden an. Diese Population bildete die Grundlage der heute in Skandinavien lebenden Gänse, die sich von dort weiter ausbreiteten.
schön erzählt,leider “vergessen”,das an die Nationalparks normale Privat/Kommunal und Landeswälder angrenzen,die nicht nur “schön divers” sein sollen,sondern,wie eigentlich jeder Wald, auch ERTRAG bringen müssen,denn die Bearbeitung und Pflege kostet GELD. Wer “Robinie” gut findet,hat noch nie mit den Wurzelausschlägen und dem Folgebewuchs zu tun gehabt,zumal so gut wieder Bestandteil des Baumes giftig! ist. Nachhaltige Forstwirtschaft,gut und schön, wenn man aber jedes Totholz im Wald liegen lässt,ergibt sich automatisch Schädlingsdruck und Waldbrandgefahr…konnte man aber natürlich nicht AHNEN,wenns zu spät ist. Ich kenne viele Waldbauern,die die “erzgrünen” Nationalparks verfluchen,weil von Ihnen nichts als Zerstörung ausgeht
@ Zdenek Wagner - Zitat: “P.S.: Kratze an einem Grünen und es kommt rote Farbe zum Vorschein” - Fast richtig! Sie sind wie Melonen - außen grün und innen rot mit braunen Kernen.
Danke für diesen Beitrag! Sollte man jedem Grünpoliziker und -wähler an die Stirn tackern! Eine Anmerkung zu den angeblichen Trockenjahren. Z.B. in Lichtenhain/ Sächsische Schweiz liegen die Niedrschlagsmengen der letzten 11 Jahren (mit Ausnahme von 2018) unregelmässig schwankend zwischen rund 600 und 900 Liter/ qm. Nachzulesen auf “Wetterkontor.
Dankeschön, lieber Herr Klinkigt, für diesen - für mich als Städter - sehr aufschlussreichen Bericht. Ich war in der Osterwoche im Harz und bestürzt über die abgeholzten Hänge, über die hektargroßen braun in braun “verborkten” Stümpfe, zum Teil vom Sturm im Mikado hingeworfen. Auch mir fielen die Schösslinge auf, die im Totholz wuchsen. Besonders eines fiel mir auf: In den 80er Jahren gab es eine große Diskussion zum Baumsterben insbesondere über die (Nadelbaum-)Monokulturen (im Harz und anderswo) und dass das geändert werden müsse. Vielleicht 5 eingehegte Laubbäume habe ich gesehen. Passiert ist also in den 40 Jahren - nichts. Sagen wir, wenig, obwohl ich 120 km auf den Spuren Goethes und Heines gereist bin, habe ich natürlich nur einen Bruchteil gesehen. Oder irre ich mich da?
Danke für diesen Beitrag, doch leider sind meist hochgradige Dummschwätzer am Werk, die sich einbilden, NATURGESETZE kann man erziehen! Alles ist schuld, nur deren dämliche Planwirtschaft nicht. Warum haben früher Wälder über Jahrhunderte überdauert und waren Lebensader für die Menschen, nun, die Menschen hatten eine Bindung zu ihrem Wald, weil er sie ernährt, das Fach Biologie kann abgewählt werden und wie ein inszenierter Virus fressen sich die Propagandalügen durch die Hirne. Das der Borkenkäfer nicht mit einem wirksamen Insektizid bekämpft wird, liegt daran, dass es die DEUTSCHEN Grünen in Brüssel verboten haben und sollte man es aus europäischen Nachbarländern einführen, wird dies als Straftatbestand geahndet. Durch unser ruiniertes Sozialsystem, wo jeder Asylschmarotzer oder arbeitsfähige Jugendliche sich lieber ausruhen obwohl sie nicht Hilfe bedürftig sind, fehlen die Arbeitskräfte und dank der Arbeitsgesetze dürfen sich die Herrschaften noch weigern das Totholz aus dem Wald zu entfernen. Bei uns jammern die Förster auch über Arbeitskräfte die fehlen. Diese verblödete Wohlstandsgeneration verweigert die Arbeit und deshalb müssen selbst Spargelbauern auf Arbeitskräfte aus Osteuropa zurück greifen. Der Wind wird sich drehen, aber wir haben oft genug den politisch ideologischen Dilettantismus angesprochen, denn diese Generation Null Bock ist selbst schuld, das wir in die Katastrophe steuern. Nie gelernt, dass der Wald wertvoller Trinkwasserspeicher ist, mit dem Sterben des Harzwaldes werden dank rot grüner Planwirtschaft auch noch unsere Trinkwasserressourcen knapp. Hauptsache Grimms Märchenwald in Hessen wird geopfert, damit Windräder und Solarparks eine Zukunft haben. Der Boden muss atmen und wird zugepflastert mit Solar und die Killerwindmühlen, Todesfalle für Vögel, Fledermäuse, wirbelt das Gleichgewicht der Natur durcheinander, die Vögel werden immer kleiner und fehlen für die natürliche Schädlingsbekämpfung in den Gärten und Wälder.
Es ist doch erstaunlich, dass Grüne sich gegen Vielfalt aussprechen. Bei der Einwanderung in unsere Gesellschaft sperren sie Tür und Tor auf. Aber vielleicht ist es bei der Einwanderung fremder Völker weniger gefährlich als bei Bäumen.
AUS DEM TEXT: “Es bleibt nunmehr zu hoffen, dass die Nationalparkverwaltung bei der Berücksichtigung ihrer Grundsätze der Waldpflege diese neu entstehende Artenvielfalt nicht gleich wieder bekämpft. Auf ihrer Website heißt es nämlich zum Thema „Waldpflege – Ziele, Grundsätze und deren Realisierung“: „Als dritte Waldbehandlungsmethode ist die konsequente Entnahme von gebietsfremden Baumarten zu nennen, die einen Anteil von etwa 7 % einnehmen. Dies betrifft nach der Reihenfolge ihrer Häufigkeit die Europäische Lärche (4,2 %), die Roteiche (1,3 %), die Douglasie (0,4 %) sowie die Weymouthskiefer (0,2 %). Dabei spielen invasive Baumarten, die hinsichtlich ihrer Ökologie in der Lage sind, heimische Baumarten zu verdrängen, eine besondere Rolle. Hier sind an erster Stelle die Weymouthskiefer aber auch die Roteiche zu nennen, welche auch in der Naturzone A bekämpft werden müssen.“ Also, liebe Nationalparkverwaltung: „Natur Natur sein lassen“. Dann bitte auch konsequent. ” Zum Glück sind hier nur Pflanzen angesprochen. Ansonsten wäre es im höchsten Ausmaß rassistisch und anti-globalistisch.
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