@Johannes Schuster - erscheint mir evolutionär sehr sinnvoll wenn absterbendes / verrottendes Holz mehr CO2 freisetzt als zunächst gebraucht wird. Die Natur macht damit eine Art Start-Angebot, leistet eine Anregung für den jungen Aufwuchs zur Photosynthese und damit zu verstärktem Wachstum. Jedenfalls erscheint mir das logisch. Schließlich ist bei allem Leben der Sinn die Erhaltung der Art, fein ausgeklügelt in Millionen von Abhängigkeiten und Zusammenwirken floral, faunal, viral ...... chemisch und das alles nach einem “Software-Programm” welches Schöpfung heißt. beste Grüße
Apropos Reinhardswald: hier konnte man erleben, wie verlogen die sog. „Umwelt-Organisationen“ sind. NIEMAND – von WWF bis Greenpiss – reagierte auf Anfrage. (Greenpiss erst, als das Ganze medial etwas größer aufgehangen wurde…) - Man stelle sich ähnliches im Amazonas-Gebiet vor, da wäre die Hölle los gewesen! (Oder im geliebten “Hambacher Forst”...) Was die monströsen Windräder angeht, die nicht nur die Landschaft verschandeln und Vögel, Fledermäuse und Insekten tonnenweise schreddern: sie beeinflussen auch ganz gewaltig das Mikroklima und FÖRDERN paradoxerweise die Erderwärmung durch die Umwälzung der natürlichen erdnahen Temperaturschichten und die Reduzierung der Windgeschwindigkeit im Lee (Windschatten) der Windparks! Windräder erzeugen aus kinetischer Windenergie Strom und „rauben“ somit der Atmosphäre diese Bewegungsenergie. Der Energieentzug kann bei einzelnen Windrädern bis zu 40 % der Windströmung betragen, bei Windparks mit mehreren Anlagen liegt der Wert pro Generator mit 26 % deutlich darunter, da die einzelnen Generatoren sich einander gegenseitig den Wind abschneiden. Insgesamt aber verringert sich die Windgeschwindigkeit dadurch dauerhaft. Der Luftmassenaustausch wird reduziert, somit können die Luftmassen längere Zeit über einem Gebiet liegen und sich dadurch stärker erwärmen. (vgl. Studie „Climatic impacts of wind power“, Lee Miller & David Keith, 2018). Daneben ist die Energiedichte von Windparks gering, erbringen sie nur ca. ein Zehntel der Energiedichte von Solarparks, d. h. sie benötigen deutlich mehr Fläche, um die gleiche Energiemenge zu erzeugen! Wird also hauptsächlich auf Windenergie gesetzt, ist der Flächenverbrauch sehr hoch – und paradoxerweise auch der damit verbundene Temperaturanstieg…
” Kleiner Winterberg 3. Mai 2022 ” , was für ein deprimierender Ausblick auf die Kurzsichtigkeit deutscher Waldpolitik in den letzten 30 Jahren ! Nur die Ernte zählt und dann dieses Resultat . Sowas leistet sich nur Rumänien oder Bulgarien.
Man stelle sich vor der Borkenkäfer ist da und kein Mensch weit und breit. Also ein Zustand ganz ohne Mensch. Und nun ,was macht die Natur ohne Mensch? Oder ist der Borkenkäfer ein Laborunfall des Menschen.
Das Magazin “Centaur” der Drogerie Roßmann schrieb auch gerade etwas vom Fichtensterben auf dem Bückeberg- genau wie Stefan Klinkigt: Borkenkäferbefall-zu trocken, kein Harz-tot. Ergänzt um die Information, daß der Fichtenwald eine Monokultur war, und die sind nun mal anfällig. OK, nix mit Klima und SO2. Dennoch stand im Centaur noch ein Interview drin, in dem ein Amtsförster von “Intensivstation Wald” sprach. Begründung: keine. Und Dirk Roßmann, der Drogeriemillionär, macht jetzt in Klima, schrieb sogar einen Weltuntergangsroman, der in den Drogerien auslag. Trotz der korrekten Begründung “Monokultur” wird fleißig geframet - irgendwie ist alles “Klima”. Daß Wald von Windparks zerstört wird - kein Wort.
@dina weis / 12.06.2022 - “Die Wirklichkeit ist die: Man hat aus dem Wald ebenso, wie alles andere einen Wirtschaftszweig gemacht und ausgebeutet. Aus Urwäldern mit Mischkultur hat man Monokulturen gemacht, die anfällig für Krankheiten sind, keinem Orkan aushalten und keine Artenvielfalt bieten. Wie alles wo der Mensch reinpfuscht entsteht Murks und verbrannte Erde. (...)”—- Mannomann! Ich glaube, erst wenn Sie den Grünen Kobold in Ihnen lebendig begraben haben, werden Sie erkennen, wie frei und gut man nur als Mensch leben kann.
Herr Klinkigt, Sie sind eben ein fachkundiger und echter “Experte” der Thematik, und keiner von links-grüner Ideologie vernebelter Dumm-Schwätzer! Die Wahrheit will keiner hören, auch keine praktischen und folgerichtigen Lösungsansätze, die nicht der Ideologie entsprechen. Dies zieht sich wie ein rot-grüner Faden durch alle Bereiche im besten Deutschland was es je gegeben hat.
hm,ich weiss,ich trete ab und an auf emotionale “Zehen”,aber können sich all die “Waldromantiker” evenutell vergegenwärtigen(bitte), das es KEINEN Quadratmeter deutschen Wald gibt, der nicht irgendjemandem gehört? Privat/Dorf/Kommunal/Regional/Landes-oder Staatswald. Entgegen dem “deutschen Romantismus” ist der Wald keine “Ruheoase/Waldtankstelle oder Erholungszentrum”, er ist,abseits von den zerstörenden(siehe mein Beitrag zuvor) Nationalparks ein Wrtschaftsbetrieb,denn,liebe Romantiker,ohne Erwerb keine Waldwege,keine Wegesicherung,keine Waldbrandvorkehrungen etc und so fort. Der “deutsche Buchenhochwald” ist übrigens das Ergebniss kontinuierlicher Auslese und Durchforstung bs zu 120 Jahren lang…sonst gibts naemlich wirklich nur “Urwald”,viel zu dicht und mickrig schief gewachsene Bäume. Ich arbeite viel mit Forstarbeitern und Betrieben zusammen und das hier auch oft romantisierte Bild könnte falscher und schädlicher für den Wald gar nicht sein!
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