Also 26+15+7=48 und mit 48% sollte das zur Mehrheit reichen, da oft 5% an Parteien gehen, die an der 5% Hürde scheitern. Ruhig zurücklegen kann man sich als Konservativer bei solchen Zahlen nicht.
Was sollen die Aussagen der FDP vor der Wahl, wenn danach der grüne Zeitgeist aus Schwarz und Grün regiert mit dem Mehrheotsbeschaffer FDP? Wenn die FDP gewählt werden will um etwas durchzusetzen, muss sie es nach der Wahl auch tun, und sich nicht vor den Journalisten fürchten. Das wird aber nicht geschehen, also ist es im Grunde egal, wen von den grünen Parteien man wählt - außer der AfD. Was ist das bloß für eine Demokratie, bei der der Wähler so fast gar keinen echten Einfluss hat auf die konkrete Politik? Eben: deutsche Demokratie a la Grundgesetz. Im Übrigen: in der Weimarer Verfassung konnte das Volk bei genügender Beteiligung einen Volksentscheid durchsetzen oder Gesetze per Volksentscheid außer Kraft setzen. Die beste Verfassung, die wir je hatten, sagen ja fast alle, das Grundgesetz ermöglicht das nicht. Das müssten einem die Politiker schon gewähren, und sie werden einen Teufel tun.
Warum soll man die FDP wählen? Eine Partei, die sich immer nur als Mehrheitsbeschaffer und Wendehals-und Umfaller-Partei hervor getan hat? Selbst wenn die FDP nun plötzlich die oben aufgeführten Themen, kurz vor der Wahl natürlich, entdeckt, wählen die Menschen lieber das Original, die echte Opposition, nämlich die AfD.
Für die FDP wird es schwierig sein, Themen ideologischer Bevormundung glaubwürdig zu vertreten. Ist sie doch dem gewählten Ministerpräsidenten Kemmerich in den Rücken gefallen und in den Chor derer eingestimmt, die ihn zum Rücktritt genötigt haben - und damit einem SED-Erben den Posten ermöglicht haben. Die FDP sollte sich nicht auf die Wirtschaft beschränken, wenn es um liberale Vorstellungen geht, sondern eine gesinnungsliberale Richtung vertreten. Dann hätte sie ein Alleinstellungsmerkmal und - wenn sie nicht medial zerrieben wird - eine Chance. Ich glaube nicht daran, denn die FDP ist zu oft, zu schnell und zu opportunistisch umgefallen. Dass Lindner sich nicht zum Mehrheitsbeschaffer einer Politik, ohne liberalen Positionen hat machen lassen, war das Beste bei den gescheiterten Koalitionsverhandlungen 2017. Eine Übung, die seine Partei schwerlich widerholen wird, um den Preis eines kleinen Teils der Macht.
Wahlen? Was heißt hier Wahlen? Der Bürger darf ja nicht die erste Person des Staates direkt wählen . Das machen Abgeordnete, die er er sich aus einer ihm vorgegebenen Liste auswählen darf, nachdem bereits vor ihm eine Auswahl getroffen wurde. Also mal ehrlich, besser war`s in der DDR doch auch nicht…
Die Entlassung von Linda Teuteberg war ein Armutszeugnis. Und daß die FDP während Corona nicht die Stimme oder die Heimat der Vernunft war, auch. Kein Grund, die zu wählen.
Wie kommt der Autor auf den Gedanken, dass die Massenimmigration von der FDP abgelehnt wird? Die millionenfache Einwanderung von Arabern und Schwarzafrikanern sorgt für dramatische Schwächung von Sozialstaat und Rechtsstaat, als netter Nebeneffekt werden noch die Mieten unbezahlbar und die Polizei hat keine Chance gegen Kriminelle und Geldwäscher. Besser kann die Ideologie der FDP gar nicht umgesetzt werden.
Sorry, aber wer auf Geheiß einer kommunistischen Kanzlerin demokratische Wahlen rückgängig macht, ist nicht wählbar. Dabei blieb es ja nicht, die FDP fiel dem gewählten MP öffentlich in den Rücken und machte Kotau, während seine Familie sich vor einem Lynchmob in Sicherheit bringen musste. Kein Wort darüber, es wird einfach unter den Teppich gekehrt. Die FDP enthält sich auch gern feige, wenn es um Abstimmungen zur Aufhebung des Grundgesetzes geht oder stimmt mit “Ja” wenn die Schulden südlicher Pleitestaaten vergemeinschaftet werden. Die FDP ist Klüngel, ist System und wo sie es nicht ist, feige und verlogen, bis ins Mark. Die Themen liegen auf der Straße, gerade wenn man sich Liberal nennt. Den Gelben reicht ein Platz an den Fleischtöpfen, sie hält notfalls auch Steigbügel,fur jede Schweinerei. Nie wieder!
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