Solange fast jedes Freitagsgebet mit der Bitte an den Allerobersten endet: “...schlagt die Ungläubigen!”, ist Vorsicht angebracht. Je mehr reinkommen, umso größer wird die Lautstärke. Da wir keinen Glauben mehr haben, keine alles überspannende Idee der Entwicklung, werden wird genauso kapitulieren, wie es Hollebeque (?) prophezeit hat. Es wird nach und nach abwärts gehen. Aber, vielleicht gibt es sogar welche, denen die Abschaffung des GG herzlich egal ist. Ist es tröstlich, dass nach dem Heiligen Buch den Ungläubigen zuerst der Hals ....? Es wird wenige Unterschiede geben zu den Vorgängen in Syrien und Irak. Wo stehen dann Türken und Kurden?
Mit dem UN-Migrationspakt sorgen die Globalisierer dafür, dass die Sozialstaaten zerschlagen werden MÜSSEN: Die Gleichbehandlung aller ist nicht bezahlbar. Soziale Marktwirtschaft und Demokratie sind für diese Herrschaften ein Luxus, den sie sich nicht leisten wollen. Lieber Bürgerkrieg. Den kann man dann schon so lenken, wie es passt, wie in Jugoslawien bereits vorgeführt wurde.
Deshalb herrscht das Prinzip Gießkanne, wo eigentlich endlich die Differenzierung beginnen müsste. Genau da, sehr geehrte Frau Schunke, liegt ein grosser Teil des Problems. Ein System, welches nicht differenziert entscheiden kann, nach mehreren Kriterien, das ist Einheitsbrei und der Tod eines jeden Sozialsysgtems. Anspruch hat nur, wer in einer Notsituation ist und das dann nach seiner eigenen Situation, Umgebung, Wohnsituation, und familiären Situation. Das zudem nur auf “Zeit” und nach regelmässiger Überprüfung und anpassung. Das ist aber aus heutiger Sicht eine grosse Utopie, weil weder Politik, noch Beamte jemals nach ökonomischen und erfolgversprechenden gesichtspunkten entscheiden würden. (siehe BAMF) Der einzige Teil, der konsequent und für jeden, ob In- oder Ausländer, gleich konsequent anzuwenden wäre, ist das Rechtssystem! Aber, genau da wird systemlos und nach Vorgaben der Parteipolitik und nach Gefühlsduselei und sonstigen Ungereimtheiten durchgewunken. Darum verkommt es zur Farce. Danke für diese umfassenden Ausführungen. b.schaller
Nachtrag: Mir ist schon ganz schwindlig vom vielen Kopfschütteln: Was für eine SCHNAPSIDEE, unbegrenzt mittelalterlich geprägte, archaisch denkende Migranten ohne Obergrenze aufzunehmen, sie, die wir benötigt haben wie Kopfweh, großzügigst zu alimentieren, sodass unser Sozialstaat sich in Auflösung befindet und - das ist der Oberhammer - ihnen zuliebe auch noch demütigst unsere Kultur zu verleugnen und uns IHNEN anzupassen statt UMGEKEHRT, wie es normal und in allen anderen Ländern der Welt üblich wäre!!! Das ist an Dummheit nicht zu überbieten! Das ist grenzdebil!
Eigentlich war ich auch Gegner des BGE, aber richtig umgesetzt könnte es durchaus sinnvoll sein. Zunächst sollten mit dem BGE wirklich ALLE Sozialleistungen abgedeckt sein, d.h. kein zusätzliches Wohngeld o.ä. und auch Krankenkassenbeiträge usw. müssten davon beglichen werden. Bei Netto-Steuerzahlern könnte das BGE direkt von der Steuerschuld abgezogen werden, Studenten bräuchten kein BaFöG mehr usw. Das würde tatsächlich eine Menge Bürokratie sparen und Arbeitskräfte in den Ämtern für sinnvollere Tätigkeiten freisetzen. Noch wichtiger wäre der Grundsatz, dass das BGE nur für deutsche Staatsbürger gilt - und dass man die deutsche Staatsbürgerschaft nicht mehr an jeden verschleudert. Letztlich gilt das GG ja auch für deutsche Staatsbürger und nicht für jeden, der sich gerade hier aufhält - auch wenn deutsche Gerichte das derzeit oft anders interpretieren. Überhaupt nicht nachzuvollziehen ist für mich die Tatsache, dass die meisten Zuwanderer der letzten Jahre hier ohne jegliche Leistung - auf Steuerzahlerkosten - ein Leben genießen, das in ihrem Heimatland selbst mit harter Arbeit kaum möglich gewesen wäre. Dieser Pull-Faktor muss dringend abgeschafft werden. Aber nach Unterzeichnung des GCM wird dies kaum noch möglich sein. Davon werden letztlich die Länder profitieren, die den GCM NICHT unterzeichnen.
Viele der Kommentare hier zeigen, daß das “BGE” überhaupt nicht verstanden wird. Vermutlich auch aufgrund des Umstands, daß unter diesem Begriff diverse unterschiedliche Modelle firmieren, u.a. auch dasjenige, das letztens in der Schweiz abgelehnt wurde, und mehrere, die aus Wolkenkuckucksheimen stammen. Frau Schunke hat zu Recht darauf hingewiesen, daß es ein Grundeinkommen in gewisser Weise bereits jetzt gibt, nämlich Hartz4. Ein tatsächlich sinnvolles BGE würde folgendermaßen aussehen: - Existenzminimum für jeden (Hartz4-Satz, unterschieden nach Erwachsen, Kinder, Jugendliche..) - keine weiteren Sozialleistungen (d.h., kein Kindergeld, kein Mehrbedarf..), ggf. mit Ausnahmen für Schwerkranke - Versicherungsleistungen wie Arbeitslosengeld, Krankengeld und Rente bleiben bestehen - Wohngeld ähnlich dem heutigen - kein Steuerfreibetrag mehr für das Existenzminimum (hat man ja direkt erhalten) Vorteile: - Entfall der gesamten Bedürftigskeits-Industrie - Entfall der oftmals entwürdigenden Kontroll-Praxis der Ämter - kein Vorteil mehr für diejenigen, die die Schliche des Systems kennen und entsprechend dreist auftreten - jedes Einkommen erhöht den Wohlstand! Die gerne genannte Krankenschwester hätte eben das BGE PLUS ihr Gehalt! Also deutlich mehr als jemand, derdiedas nicht arbeitet - ein echter Anreiz, jede Arbeit anzunehmen, da der Verdienst einem tatsächlich zugute kommt und eben nicht die staatliche Leistung reduziert - die niedrige Höhe des BGE (Existenzminimum!) ist wahrlich kein Anreiz, sich in die Hängematte zu begeben… Das von Frau Schunke völlig richtig benannte Problem der Überforderung jedes Sozialsystems durch die Zuwanderung betrifft ein BGE in gleicher Weise wie das bestehende Hartz4-etc.-System. Dies ist grundsätzlich zu lösen.
Zuerst muss man wahrnehmen, dass die Deutschen diese Zustände und Entwicklungen mehrheitlich so akzeptieren und zu einem erschreckend hohem Anteil sogar für richtig halten und ausweiten möchten. Also sind diese Deutschen eigentlich das Problem von Frau Schunke und auch mir. Dazu kommt, dass neben der Einwanderungs- und Sozialpolitik auch unsere Bildungpolitik den Gesellschaftscrash beschleunigt. Nicht nur bildungsferne Fremde ruinieren die deutsche Sozialgemeinschaft. Das tun ebenso viele mediocre, junge Deutsche, die sich in nutzlosen, technik- und wissenschaftsfeindlichen Studiengängen die eigene Zukunft versauen. Die warten auf die Vollversorgung durch beamtenähnlichen Job oder das Grundeinkommen. Mal sehen, ob die Chinesen ihnen einen Aushilfsjob geben, nachdem die deutsche Wirtschaft kollabiert ist. Mir ist’s egal.
Die Zahl der Erwerbstätigen ist trotz Automatisierung und nun Digitalisierung gestiegen. Dies lässt sich nicht durch verkürzte Arbeiszeiten oder Bevölkerungswachstum erklären. Wir arbeiten immer mehr. Die Mehrzahl dieser Arbeitsplätze sind dabei nicht in der Produktion, wo Automatisierung und Outsourcing tatsächlich einen gewissen Jobschwund bewirkten. Durch Steigerung der Produktion ist die absolute Zahl der in der Produktion tätigen allerdings seit 1950 nahezu konstant. Die meisten Menschen sind im Bereich Dienstleistungen tätig, nur etwa 1/4 in der Produktion. Ihre gesamte Argumentation geht an der Wirklichkeit des deutsgen Arbeitsmarktes so wesentlich vorbei, dass selbst einige ihrer validen Argumente nicht mehr zu retten sind.
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