Wie sich die Bilder gleichen. Kommt ein Wanderer des Wegs, der eine sieht in ihm einen Reisenden, der nächste erblickt einen Flüchtling, ein anderer den Eroberer, einen Glücksritter, eine Bereicherung, einen Fremden, eine Einnahmequelle, eine Fachkraft, Goldstück, Gegner, Sklaven und so weiter. Jeder wie er’s will und braucht. Problematisch wird es erst, wenn er verkehrt herum auf einem Esel angeritten kommt. Und sind wir nicht alle Flüchtlinge oder wenigstens Kinder von Flüchtlingen? Sie hätte ihren Job behalten sollen, die arme Frau.
Lieber Henryk, gehen Sie doch öfter mal in christliche Kirchen. Dort wurde diese falsche Fluchtgeschichte der M+J+J schon seit 2015 den demütigen Gläubigen von den Popen erzählt und von diesen geglaubt. Die Dame plappert also nur nach, was sie in der Kirche gehört hat. Die Kirchen wollen mit dieser Fälschung nur vertuschen, daß sie an der dritten Säule des internationalen kriminellen Kapitalismus, dem Menschenhandel, aktiv beteiligt sind. Und neben den materiellen Vorteilen für ihre Sozialunternehmen auch noch das Lied der Gutmenschlichkeit singen können.
Der Verweis auf die Religion erfolgt immer gerne dann, wenn man andere unter Druck setzen möchte.
Herr Broder, Sie haben die Wende mal wieder hingekriegt. Die Dame fühlt sich schon unwohl, bevor sie sich richtig entfaltet hat. Was mich betrifft: Etliche F35 und genügend F18. Europa halt!
Political correct, more political correct, Ursula Groden-Kranich. Auf der Flucht vor dem gesunden Menschenverstand (das muss doch wirklich w e h tun?).
Vor 2000 Jahren hätte wohl niemand geglaubt , Ochs und Esel einmal im deutschen Bundestag anzutreffen.
So werden wir von den uns Regieren verasr … ähh veralbert! Es gilt, eine Gutmenschen-Sage zu verbreiten, und ich möchte nicht wissen, wie viele Zeitgenossen (sorry: und -genossinen) darauf reinfallen. Wir werden und wohl daran gewöhnen müssen, dass wir alten weißen Männer gegen diese Volksverdummung nicht mehr ankommen.
Es gibt ja in der Weihnachtsgeschichte tatsächlich die Flucht nach Ägypten, aus Angst, dem Mordbefehl des Königs Herodes anheimzufallen. Aber Jesus als Flüchtlingskind geboren, das ist schon ziemlich grotesk. Und das von der Vorsitzenden des Kolpingwerks, immerhin einer Einrichtung der katholischen Kirche! Mit der Bibelfestigkeit der Dame ist es wohl nicht weit her. Oder sie hält die Gläubigen inzwischen für so blöd, daß sie die freie Umdichtung zum Nutzen der tagesaktuellen Politik nicht bemerken.
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