Henryk M. Broder / 21.09.2018 / 16:00 / 34 / Seite ausdrucken

Bedeutende Denkerinnen und Denker des 21. Jahrhunderts: OB Kubon

Rupert Kubon, SPD, war 16 Jahre Oberbürgermeister der Stadt Villingen-Schwenningen. Jetzt zieht er sich aus der Politik zurück, will Diakon werden und in der Krankenhaus- und Sterbeseelsorge arbeiten. Genau der richtige Job für ein langjähriges SPD-Mitglied. Zum Abschied gab Kubon der Stuttgarter Zeitung ein Interview, in dem er u.a. sagte: 

Wir haben im Verhältnis zu unserer Größe gerade mal ein paar Menschen aufgenommen. Wenn Sie das mit der Situation in Jordanien, im Libanon, in der Türkei vergleichen, ist das bei dem Potenzial, das wir hier haben, nicht viel. Ich muss das so hart sagen: Jede Behauptung, wir hätten eine Flüchtlingskrise, ist eine Lüge... Natürlich gibt es Leute, die sich nicht an Regeln halten. Aber das gibt es immer und ist kein Argument – weder für noch gegen Migration. Denn da werden zwei Themen vermengt, die nichts miteinander zu tun haben. Wir haben grundsätzlich nicht mehr Verbrechen, weil wir jetzt mehr Ausländer haben.

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Wiebke Lenz / 21.09.2018

Ich werde versuchen, mir die (verwirrten) Gedankengänge des Herrn Kubon Tag für Tag und Minute für Minute zu verinnerlichen. Und dann, wenn ich ganz fest daran glaube, wird das Ganze sicherlich wahr … Herzliche Grüße von einer evangelischen Christin!

Hubert Bauer / 21.09.2018

Zitat: “Wir haben grundsätzlich nicht mehr Verbrechen, weil wir jetzt mehr Ausländer haben.” Aber wir haben jetzt junge Frauen, die vom Fahrrad fallen und in der Dreisam ertrinken und junge Männer, die einfach mal an einem Herzinfarkt versterben.

Frank Volkmar / 21.09.2018

Meine Vermutung geht mittlerweile eher dahin, das doch etwas im Wasser sein muss ! Mittlerweile muss man nichts mehr kommentieren, sondern nur noch zitieren.

Wolfgang Behr / 21.09.2018

Ich bete ,dass er nicht in die Hölle kommt.

Martin Landvoigt / 21.09.2018

Rupert Kubon meint es vermutlich völlig ernst und ist bewegt von Mitmenschlichkeit. Ich halt das ganz und gar nicht für böse, sondern für einen löblichen Zug. Wie aber kommt er zu diesen Ansichten, die wohl nicht nur Henrik M. Broder und die meisten seiner Leser für derartig absurd halten, dass eine detaillierte Diskussion der Behauptungen überflüssig ist? Ich denke, dass es ein gewisses mediales Millieu gibt, die eine Weltsicht derartig verfestigt, dass den einzelnen durchaus intelligenten Mitbürgern gar nicht mehr klar ist, wie weit sich diese Weltsicht von der Realität entfernte. ... oder zumindest dem, was jene anderen als Realität wahrnehmen. Wir leben in einem geteilten Deutschland, die Gräben dieser konträren Weltsichten kann man durchaus mit der innerdeutschen Grenze vergleichen. Eine offene Kommunikation erscheint immer weniger möglich. Ein Trauerspiel ...

Udo Kemmerling / 21.09.2018

Ein Spezialdemokrat, dessen bigotte Partei 1989 vor zu viel Zuwanderung aus der noch nicht zusammengebrochenen “DDR” warnte. Vor Deutschen! Warnte die SPD! Wir haben dann 17.000.000 von denen aufgenommen! Verarmt und traumatisiert von dem Gesellschaftsmodell, dem große Teile der SPD anhängen. Es gab keine Flüchtlingskrise, weil diese Menschen sehr leicht integrierbar waren. Es ist keineswegs natürlich, wenn von unseren jetzigen Neubürgern sich kaum einer an die Regeln hält, noch weniger natürlich ist, dass weite Teile der “schon länger hier Lebenden” den Neubürgern nicht einmal die Regeln erklären wollen, weil es viel einfacher ist, das “jeden Tag neu zu verhandeln”, mit zu vernachlässigenden Kollateralschäden. Eine infame Lüge, die mit einfacher Verhaltensstörung nicht mehr zu erklären ist, ist das Leugnen der immensen Ausländerkriminalität. Wie weit hinter dem Mond kann man 16 Jahre verbringen, und das, während man Bürgermeister einer deutschen Stadt ist. Mir gehen da die Metaphern aus. Der Bundesinnenminister verkündet es, nicht so unverhohlen, wie er es tun sollte, aber er nennt das Kind beim Namen, und der SPD-“Experte” leugnet es postwendend. Das schreit nach Strafe! Dieses tief gestörte Verhältnis der SPD (auch anderer, aber hier geht es um einen SPDler) zur Realität und Wahrheit wird langsam wirklich besorgniserregend.

Herbert Müller / 21.09.2018

Augen zu und durch. In der Tat haben wir noch Potenzial, bis wir alle islamisiert sind. Ein typischer, realitätsverweigernder Gutmensch. Viele Städte und Gemeinden sind jetzt schon pleite und stöhnen unter den Soziallasten. Wenn er noch mehr aufnehmen will, dann soll er das privat tun, aber nicht immer zu Lasten anderer, um sein Gutmenschenego zu befriedigen.

Lasse Reinström / 21.09.2018

“Allahu akbar” Rufe beim Anlanden von Flüchtlingen in Europa. Jetzt auch konkret in Spanien bei Einzelnen “humanistisch” dokumentiert in einer Imagekampagne bei euronews TV,  das eingefaltete Gewaltpotential des Islam komplett ignorierend. In Kubon verdichten sich die Kollaborationslinien der Islamisierung durch die hiesigen Kirchen und özuguzartigen Wertedekdenz der etablierten Parteien.  Ich spiele aufgrund des gesellschaftlichen Niedergangs durch die Massenmigration und Islamisierung selbst mit dem Gedanken ins Kloster zu gehen.  Wenn ich dann solche Leute dort treffen sollte - nee, da bleib ich lieber daheim!

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