“Einbindung ... der Künstler ins Innere des ökumenischen Kirchentags” - das sind dann eben die KünstlerInnen!
@Walter Haller ‘Ich staune immer wieder über «Räte» für alles und jedes in diesem Land.’ Mglw. sind wir inzwischen - ohne es gemerkt zu haben - zu einer ‘Räte-Republik’ mutiert. Hyper-Moral und Jacobiner-Moral und die Hybris von der ‘Welt-Rettung’ würden dazu passen.
“Nele (18, l.) und Johanna (18) zeichnen mit bunter Kreide Vulven vor dem Schauspielhaus: „Es ist cool, nicht nur trocken zu reden.”“ Made my day. Meine Aussprache ist auch schon ganz feucht.
Ich als Nicht-Intellektueller und unstudierter Nicht-Abiturent verstehe unter Kultur (Ihr Akademiker dürft mich gerne eines Besseren belehren) das Ergebnis eines geistigen und körperlichen Schaffens von GESITTETEN und ZIVILISIERTEN Menschen eines fest umrissenen „Kultur“-kreises. So! Und wenn ich mit meiner Definition einigermaßen richtig liege, wissen wir auch, warum Kultur beim Kirchentag zu wenig „verortet“ ist.
“Vulven malen“ bringt in den Kirchen wenigstens eine neue Sichtweise. Anusse kennt mann dort schon immer.
Lieber Herr Broder, Sie sehen, manchmal sind sogar die Kommentatoren von ihrem Intellekt überfordert. Vielleicht sind doch Vulven interessanter als deren “Sonderbehandlung”.
@Herr Vonderstein , lassen Sie das nicht die “heilige Margot” (Käsmann) hören , die doch so sehr auf ihr Äußeres achtet. Darauf noch einen Rotwein , am besten zwei , und jetzt mit dem dicken Phaeton über die rote Ampel……..Hicks
Wenn die katholische Kirche beim nächsten Mal teilnimmt, rückt sicher auch die Kultur des männlichen Geschlechtsteils im zarten Knabenalter ins Zentrum Körperwelten ein.
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