Feine intellektuelle Übung das, Israelkritik und Antisemitismus auseinanderhalten zu wollen! Dumm daran nur die Frage: Woher der omnipräsente Bedarf an ehrlicher und hochanständiger (dt. Soldatenehre?! - kennt man ja ...) Israelkritik? Es kann ja sein, dass wir diese Kritik brauchen, aber dann doch auch entsprechende Ugandakritik, Laoskritik, Finnlandkritik oder Ecuadorkritik! Und mir fallen spielend noch 180 weitere Staaten ein, die es wenigstens gleichgewichtig zu kritisieren gilt. Woher also die prominente Rolle für Israel? Drängeln die sich vor? Hängen die mehr Schwule an Baukränen auf, als allg. üblich? Oder ist das Probelm der Zwangsehen und der Kinderarbeit in Israel so viel größer, als in den freiheitlichen Ländern wie Nordkorea oder Iran? Bitte um Antworten, ich frage bloß für einen Freund.
‚Bastardökonomie‘ – Korporatismus, Interventionismus, Schuldenexzesse 17. Juni 2022 „Einen angemesseneren Begriff für die aktuellen Zustände hat jüngst der Publizist Gabor Steingart in die Debatte geworfen, als er zur Charakterisierung der überspannten Ungleichgewichtswirtschaft den Terminus ‚Bastardökonomie’ vorschlug: Er bezeichnet die zutiefst illegitime, von den Akteuren regelmäßig geleugnete, sachlich jedoch evidente Komplizenschaft zwischen Regierungen, Notenbankgouverneuren und Hochfinanz-Agenturen, die – wahrscheinlich ohne einem Masterplan zu folgen – kein anderes Ziel verfolgt, als den erreichten Grad an Unhaltbarkeit durch den Übergang zu einem noch höheren Grad derselben Verlegenheit zu ‚stabiliesieren‘. Der ‚Bastard‘ ist in diesem Fall der circulus vitiosus der aus der pervers-intimen Beziehung eines enthemmten Staatsausgabensystems mit einem aus den Fugen geratenen Bankensystem entsprang.“ Peter Sloterdijk (Die schrecklichen Kinder der Neuzeit) Mir gefällt der Herr PS.
irgendwann wird es unlustig,so zu tun,als waere man ein ganz normaler deutscher Bürger und im Zweifelsfall,wenn einem wieder mal was stört,die GANZ GROSSE NAZI-KANONE…hier die Posener Rede,als Berechtigung für vernichtende Kritik sakrosankt zu stellen… es tut mir leid,aber Broder gibt hier “die moralische Instanz”...den Ignaz und den Michel….BEVOR beide sich selbst ab absurdum geführt haben und ja,es sind nicht nur Trauertränen geflossen am 11.9. eventuell fragen sich die USA in Ihrer Hybriss ja mal,warum das so sein könnte
Der Kunstlehrer hat uns Schüler die Documenta - ich meine, es war die erste - geradezu wissenschaftlich in großen Tönen nahegebracht. Mir erschien es nie als Kunst, sondern nur als Provokation, für oder gegen was, war mir egal, es zählte eben überhaupt nicht und das für immer. Wenn sich aber Möchte-gern-Präsident und Behelf-Minister dabei sehen und hören lassen, fühle ich mich aus der Reserve gelockt, mein Fremdschämen zu äußern. Ein Philosoph fehlt da gerade noch.
Der bedeutendste deutsche Vielosof ist der Habermas hat mir einer gesagt Herr Broder! Sie haben da wohl ein Problem.
Das ist sie also, die intellektuelle Elite im besten Deutschland, das wir je hatten: P.S. und MM. Ich bin begeistert.
Ich war oft in globalen Süden geflogen, habe dort viele lustige, bunte Leute gesehn, kein Antisemit. Wie sieht man die? Und darf ich jetz da noch hin?
Wenn ich diesen Schwachsinn schon höre, schwillt mir der Kamm. Natürlich ist Israelkritik nicht gleich Antisemitismus, doch machen wir uns nichts vor… in der Regel wird Antisemitismus immer als Israelkritk getarnt. Insbesondere der Kulturbetrieb hat ein tiefgreifendes Rassismus/Antisemitismus-Problem. Antisemitismus, Hass gegen Weiße, Hass gegen Deutsche, gilt momentan als schick. Heutzutage wird man gar in höchste Ämter befördert, wenn man den linksidentitären Rassismus frönt. Interessant ist auch, das der offensichtliche Antisemitismus direkt mit “Antimuslismus” relativiert wird. Der ganze linksidentitäre grüne Sumpf um Roth muss ausgehoben werden.
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