Ist dann aber doch schon auffällig, daß in die Ecke getriebene Linke/Muslime eher archaisch zu körperlicher Gewalt und Bomben tendieren, während andere provokant Parteien gründen, wöchentlich spazieren gehen oder einen technisch versierten Datendiebstahl lancieren. Müsste frau mal erforschen. Hat das vielleicht was mit kultureller Reife zu tun? Müssen wir einfach noch ein paar Jahrhunderte warten?
Mit Relativierungen für eine Gewalttat distanziert man sich ausdrücklich nicht von Gewalt, nein, man rechtfertigt sie sogar indem man sie derart “begründet”. Auch das ein Zeichen der moralischen und charakterlichen Verkommenheit eines Teils der Gesellschaft, der sich für die besseren Menschen hält. Der eine hält sich für einen Demokraten und möchte Wählern, die andere Präferenzen haben als er sie aushalten möchte das Wahlrecht nehmen. Andere relativeren Gewalttaten, indem sie unterstellen, das Opfer hätte Hass gesät und nun geerntet, was es verdient und selbst verursacht hat und gießen gleich wieder Öl ins Feuer der weniger zimperlichen Bodentruppen, indem sie mit “Nazis raus” nicht nur das Opfer und sein Umfeld verunglimpfen sondern zugleich den Verfolgungsauftrag bekräftigen. Eine Ebner stellt eben fest, das Opfer würde sich als Opfer gerieren, obwohl es gar kein nennenswertes Opfer ist, schließlich hat es mit der unerwünschten Haltung provoziert. Für solche gilt ab jetzt die neue Lightversion der Vogelfreiheit.
Eine junge Frau will nach oben. Was tun Menschen nicht alles, um an die reichlich gefüllten Futtertröge zu gelangen. “Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.” Es gibt auch genügend weibliche Söldner.
Da “Die Zeit” von und für solche “Übermenschen” wie die Fr. Ebner gemacht wird, sollte sie in “Übermenschlicher Beobachter” umbenannt werden.
Eine weitere Empfehlung, sehr geehrter Herr Broder, sagen wir, aus rein sportlichen Gründen, wäre doch durchaus zu begrüßen. Dadurch kann dann etwas Spannung aufkommen, wenn die Fanfare den Satz begleitet: “And the winner is ...” Mein Vorschlag: Giovanni.
Herr Steinmeier, es wird Zeit für einen neuen Orden: Verdiente(r) Haltungsaktivist(in) der Bundesrepublik Deutschland. Die Auszeichnung können sich Institutionen , Experten, Journalisten und natürliche Personen aus Politik sowie den Kirchen verdienen , die nachweislich Haltung statt Verstand bewiesen haben. Denkbar sind drei Stufen: Dummheit, Ideologie und Opportunismus, wobei zugegebenermaßen die Trennlinien zwischen diesen Kategorien nicht immer einfach zu erkennen sind. Im Zweifel sollten Kombinationsstufen möglich sein. Wenn das Vorschlagsrecht für die Auszeichnung der Achse überlassen bliebe, wäre auch sichergestellt, dass kein(e) dekorationswürdige(r) Aktivist(in) unentdeckt bliebe, auch um möglichen Haltungsschäden vorzubeugen.
Provokant sind die Volksvertreter der konservativen Wähler in dem Sinn, dass sie nicht gutgläubig mit der breiten Masse mitlaufen, sondern sich eigene, oft auch kritische Gedanken machen. Auf die gleiche Art provokant waren vor etwa 80 Jahren Hans Scholl und Alexander Schmorell, die Gründer der Weißen Rose, die ebenfalls auf Widerstand des damaligen Regimes gestoßen sind.
Di Lorenzo sieht sich ja seit seiner Zeit bei der “Süddeutschen” im Kampf gegen rechts und hat dazu ein “Netzwerk” (besser: mafiöse Strukturen) seines Blattes mit eben der “SZ”, dem “Tagesspiegel” und verschiedenen öffentlich massiv gepamperten Vereinen geknüpft. Auch eine sehr enge Beziehung zur Amadeu-Antonio-Stiftung gehört dazu. Die Äußerungen in dem Artikel mögen juristisch nicht grefbar sein, über die Moral des Blattes sagen sie alles aus. Letztlich meinen diese Schmierfinken genau solche Äußerungen, wie “Selber schuld, Nazi!” und “Richtig so, Antifa!”, Auch der Spiegel haut ja immer wieder in die selbe Kerbe. Sie sind die perfekten geistigen Brandstifter für Taten, wie gegen Magnitz.
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