Man möge, frei nach Alfred Tetzlaff, doch eine gewisse Milde walten lassen: Der Hans-Eckhard Sommer ist nicht prinzipiell dumm, er hat nur viel Pech beim Nachdenken (und mal infantil gedacht: verglichen mit 1,5 Millionen geballt geschenkten Menschen sind „nur noch“ 180000 neu geschenkte Menschen pro Jahr ja eine Reduktion! Wobei es auch 200000 oder mehr p.a. sein mögen: Nachzug usw.).
Es gibt aber Zeitgenossen, die reden noch größeren Unsinn zum Thema Migration und Flüchtlingskrise.Norbert Blüm z.B., den ich eigentlich ganz symphatisch finde, sagte mal vor ein paar Wochen im Fernsehen, dass die Flüchtlingskrise und die damit verbundene Refugees Welcome Politik ein Glücksfall für Deutschland war.
Jede Krise hat ein Ende. Dies ist nun der Normalzustand. Also, meine lieben Damen und Herren: Gewöhnen Sie sich an die hiesigen Zustände. Berlin für alle!
Als ich das mit der Gonsenheimer Schnabeltasse las, wusste ich wer der Autor ist
B.Kurz ihre Anmerkung zu Herrn Bouffier und seinen Aussagen auf den Leipziger Parteitag der CDU paßt doch in die momentanen Lobeshymnen und Lobpreisungen aller Orten zum Weltenretter Deutschland. Ich habe mir einige Reden auf diesem Parteitag angehört und muß Ihnen sagen, daß den Rednern die Angst im Nacken saß ob der Möglichkeit, daß diese Partei der “lieben Freundinnen und Freunde” weiter absinken könnte,nein, wird. Ich mußte dies loswerden, da ich hier in Achgut noch keinen Artikel zum Leipziger Parteitag gefungen habe, irre ich mich?
Lieber Herr Broder, keine Nation ist mit solch großartigen, besonnenen, weitsichtigen, empathischen, klugen, überlegenen und perfekten Politikern und Politkerabkömmlingen gesegnet wie unser neues Deutschland. Und deswegen können wir froh und auch dankbar sein, wegen dieser großartigen Genies, die große Last unserer bürgerlichen Souveränität und Selbstbestimmung entledigt zu werden. Wir brauchen uns um nichts mehr kümmern, um uns wird sich gekümmert. Dank bspw. solcher Leute wie El Presidente des Bundeamtes für Migration und Flüchtlinge, der zwar die Intelligenz eines Ampelmännchen und die soziale Kompetenz eines Rasenmähers hat, aber eben mit dem propagandistische Know How eines ugandischen Gauleiters gesegnet ist, um uns ein für alle mal den Sachverhalt zu erklären. In einem Land, welches derart von der Sonne der Weisheit seiner Elite geküsst ist, braucht man nurmehr Pipi und Kacki - Menschis und keine Bürger. Und im Grunde sind ja auch alle Probleme außer dem Klima und Nazis so gut wie gelöst. Man muss nur die richtigen Drogen dem Trinkwasser zugeben und schon ist die Welt bunt und vielfältig.
Ts ts, wenn Frau Göring-Eckardt lesen würde, wie hier über ihre „geschenkten Menschen“ geschrieben wird, wäre sie sicher sehr verstört. Aber - wetten ? - sie liest es nicht. Ist zu weit „rääächts“, was hier so abgesondert wird ...
Ob H-E. S wohl achgut liest?
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