Sollte die Söder-CSU aus Machtgründen mit den Grünen koalieren wollen, dann wird es keine wildeste Sache für die CSU sein. Die Koalition würde öffentlich erst nach der Landtagswahl eingefädelt werden, zu einem Zeitpunkt, in dem der Wähler in der bundesdeutschen Form der Demokratie machtlos gestellt ist. Söder würde öffentlich für CSU-Positionen kämpfen, tatsächlich jedoch alle schwarzen den Grünen opfern, die im Gegenzug seinen Posten als Ministerpräsident sichern würden. Bayern würde genau so grün werden, wie der Bund es unter Merkel schon geworden ist. Die Bundesrepublik Deutschland ist wie ein Hund, dessen Schwanz den Rumpf wedelt.
Bei der letzten BTW plakatierte die AfD wirkunsstark: „wer CSU wählt, bekommt Merkel“. Eine schwarzgrüne Regierung als weitere, mögliche Option wird den konservativen Wählern genauso wenig gefallen. Jetzt ist es an MP Söder, hier eindeutig Position zu beziehen. Natürlich muss er in der Öffentlichkeit weiter für die absolute Mehrheit werben, gleichzeitig aber auch nach außen das Hintertürchen einer möglichen Koalition entweder mit der FDP oder den FW offenhalten. Alles andere würde für die CSU unweigerlich in ein Desaster führen. Denn die Mehrheit der bayerischen Wähler wohnt nicht imgrünroten München.
Die wildeste Ehe der deutschen Politik???? Es würde die CSU in den Abgrund führen und Bayern ebenfalls. Siehe Grün/Schwarz in Baden-Württemberg. Innerhalb von ein paar Jährchen das Bildungssystem zu Grunde gerichtet. Die anderen 2 Gestallten, auf welche in diesem Artikel ein Hohelied geschrieben wird, sind nur noch gruselig. Kraftvoll das Land in den Abgrund führen. Wir brauchen keine GRÜNEN Träumer aus einer Schneeflocken Generation mit einem Lebenslauf des immer besser Wissens. Was wir brauchen ist ein Kurz wie in Österreich.
In Bayern ist die Welt noch in Ordnung. Das einzige was in Unordnung geraten ist, ist die CSU. Die Freien Wähler sind noch etwas bayrischer, die AfD noch etwas radikaler als die CSU. Alle drei zusammen vereinen jene 60% auf sich, welche die bayrische “Staatspartei” unter FJS einst für sich reklamierte. Über die SPD als Volkspartei muss man sich keine Gedanken mehr machen. Sie ist genau wie die CSU nicht mehr in der Lage verschiedene Millieus zu integrieren, wickelt sich derzeit aber ab. Ein Teil der Wähler geht zu den Grünen, eine Teil zur AfD usw. Das bedeutet aber nicht, dass Grüne, AfD oder eine andere Partei den Platz als Volkspartei einnimmt. Dazu bedarf es, wie weiland bei der SPD, eines Godesberger Programmes, wo ideologischer Balast über Bord geworfen wird. Ich bin gespannt, welche der kleinen Parteien dies gelingt
Als Berlinerin erlaube ich mir die Gedanken des Autors mal so zu kommentieren: Hat der ‘nen Flitz?
Aaaah, ja - der Stinkefinger gegen Andersdenkende (so lange “Neonazi” nicht definiert ist, unterstelle ich mal, es ging entweder gegen “Mügida” oder die AfD) und die Nazifizierung des Gedenkens derjenigen, die Deutschland mit aufgebaut haben, ist also ein Zeichen von erwähnenswerter Liberalität? Wenn Sie mich fragen würden: So gebärdet sich ein Kommunist der als Biedermann daher kommt. Aberr was soll’s? Ich kann mich nur immer wiederholen: hier treffen in unseren Bildungseinrichtungen linksgrün Indoktrinierte, die den Weg in die Politik gefunden haben, auf junge, in gleicher Weise indoktrinierte Wähler. Die Frage: “Wer soll in 10 Jahren den Länderfinanzausgleich hochhalten, NRW und Berlin finanzieren?” mag ich gar nicht stellen.
Beim Lesen dieser pubertären Jubelarie konnte ich nur den Kopf schütteln. Das Glorifizieren von so viel Inkompetenz, Selbstgerechtigkeit und fehlender Kinderstube kann ich mir nur damit erklären, dass der Verfasser mit Frau Schulze verwandt ist und typische liebevolle männliche Fürsorge aus ihm spricht.
Sollte die CSU tatsächlich mit den Grünen koalieren und zulassen, dass diese das Land ähnlich umkrempeln wie Baden-Württemberg, dann wird die CSU nie wieder eine absolute Mehrheit kriegen
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