Es kann halt nicht jeder, nicht mal der Redenschreiber. Aber bedeutend muß es sich anhören. Tut es aber nicht, weil es grottenschlecht ist. Da wird alles eingesammelt, was sich auf dem Wege zum großen Gedenken an Auschwitz finden läßt. Sogar der Walter Lübcke muß mit ran. Der kann sich ja nicht mehr wehren. Peinlich ist nur, daß zwei, die eine Partei führen, erstens nicht in der Lage zu sein scheinen, ihre Gefühle und Gedanken selbst zu Papier zu bringen (was ich bei einem solchen Thema erwarte, selbst, wenn es anschließend redigiert werden müßte, es wäre aber authentisch) und zweitens dem Redenschreiber das „Stück“ nicht um die Ohren hauen, weil es eben nur zusammengeschludert ist.
Natürlich sind solche Gedenktage wundervolle Gelegenheiten, um gestanzte Phrasen zu dreschen und die Grünen können sowieso noch so viel Unsinn verzapfen, sie haben unsere neuen, alten “Volkserzieher” sprich Medien voll auf ihrer Seite. Ältere Bürger werden sich (leider) noch an viele Hassorgien dieser Partei erinnern und vor allen Dingen daran, dass diese Partei nicht nur gegen den demokratischen Staat Israel eingestellt war, sondern dass sie ganz “schlimme” Antisemiten in ihren Reihen hat. Warum erinnern Sie, sehr geehrter Herr Broder, die beiden nicht daran, was der von der Presse als “Bürgerrechtler” bezeichnete Ströbele lt. Spiegel 18/91 bzw. im Buch “Erbarmen mit den Deutschen” von sich gegeben hat. Sein offensichtlich bester Kumpel Kunzelmann war noch einen Zahn schärfer und hat nicht nur geredet, sondern gehandelt, und zwar richtig.
Ich bete letztmalig friedlich für die kleinen Grünen Vorsitzenden: Allgütiger, schicke ihnen Hirn und notfalls die Rückkehr zur jüdischen oder christlichen Religion. Stoppe ihren einseitigen Hass auf ihren geliebten Sündenbock, lass sie die wahren Zusammenhänge erkennen und erleuchte sie im Hinblick auf das Klima, aber auch für religiös-kulturelle Zusammenhänge. Vermittle ihnen die Unterscheidung in Gläubige und Ungläubige und jene Kultur, in der Frauen Sklavinnen sind und Homosexuelle an Kränen baumeln. Lass sie die Fähigkeit entwickeln, über Lesen und Googeln herauszufinden, wo der Hass auf Juden und alle anderen Ungläubigen in diesen Tagen tatsächlich überwiegend herkommt. Schenke ihnen Klarheit und die Erkenntnis faschistischer Gedanken. Lass sie Vernunft und Skepsis ebenso wieder entdecken wie Ideen und machen, lass die Segnungen der europ. Aufklärung wieder auf sie herabregnen. Nimm ihnen die Angst vor der Zukunft und lass nicht zu, dass Kinder die Macht übernehmen.
KEIN Wort zum muslimischen Antisemitismus - ist das Absicht oder Dummheit? (Bei den Grüninnen und Grünen könnte durchaus auch beides sein)
Der Satz “Zwei Schaumschläger, die in Politik machen” trifft zwar den Kern der Sache, erhellt ihn aber nicht. Die Frage lautet doch: Wieso haben diese (mehr als zwei) Schaumschläger die Bühne nahezu für sich allein, auf der sie ihre postreligiös-schwurbelokratischen Predigten - die alles, wirklich alles vermissen lassen, was solche benötigen, um anziehend, gar “erbaulich” sein zu können! - absondern dürfen? Liegt das - neben einigem anderen - nicht hauptsächlich daran, daß mindestens in Deutschland der kulturlos gewordene Geist gezwungen ist, durch die Restbestände von (früher einmal sogleich als unsinnig erkannten) Utopia-Angeboten zu irrlichtern? Das Widerlogische wird zur Bedingung, um Interesse zu wecken: Wachstum durch Schrumpfung, Selbstüberhebung (“Vorreiter”) durch Selbsthaß, Toleranz durch Intoleranz ... Wohin anders sollte dies alles führen als in die “Erlösung” von den Qualen eines alt gewordenen Narzißmus durch die frei gewählte Schizophrenie?
Täusche ich mich oder klingt dieses Geschwurbel der Grünmenschissen beinahe dankbar für die aktuellen Beispiele? Aber wir wollen ihnen ja nichts Schlechtes unterstellen. Das können die selbst viel besser. Thüringen die Demokratie bringen und so.
Die Gefahr die Grünen zu Wählen besteht definitiv nicht. Sollte das je passieren bin ich entweder mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen worden oder ich leide an hochgradiger Demenz und bin dementsprechend unzurechnungsfähig.
“Zwei Menschen tötete er”. In Wirklichkeit waren das zwei Passanten, die der Mörder in seiner Wut, dass er nicht durch die Tür der Synagoge kam erschoss. Zur falschen Zeit am falschen Ort. Bei einem muslimischen Täter hätte man allein diese Tatsache dazu verwendet, dem psychische Störungen aller Art zu bescheinigen - so wie dem “Schubser” ins Bahngleis.
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