Gastautor / 19.05.2021 / 06:25 / Foto: Richard Elzey / 76 / Seite ausdrucken

Kurzstrecken: Baerbock auf niedriger Reiseflughöhe

Von Alexander Eisenkopf und Andreas Knorr.

Laut Annalena Baerbock sollte es innerdeutsche Kurzstreckenflüge „perspektivisch nicht mehr geben“, wenn sie ins Kanzleramt einzöge. Auch eine klimagerechte Besteuerung von Flügen plant sie, damit „Dumpingpreise“ gestoppt würden. Diese Äußerungen gegenüber der „Bild am Sonntag“ sorgten postwendend für einige Nervosität im politischen Berlin – wobei sie hier auf einer Linie zumindest mit Olaf Scholz, ebenfalls Kanzlerkandidat, liegt. Er forderte bereits im Sinne der arbeitenden Bevölkerung einen Mindestpreis für Flugtickets von 50 Euro nach österreichischem Vorbild. In einem ZDF-Interview einige Tage vorher waren von Frau Baerbock noch eher ausweichend-schwammige Aussagen zur Zukunft des Luftverkehrs zu hören: Mit ihr als Kanzlerin werde es für die Bundesbürger keine Beschränkung der Zahl von Flugreisen im Jahr geben, aber der globale Flugverkehr insgesamt müsse begrenzt werden.

Das alles ist wohl etwas zu kurz gedacht. Abgesehen davon, dass auch eine grüne Bundeskanzlerin kein Jota an der Entwicklung des globalen Luftverkehrs ändern können wird, hat es mit den Kurzstreckenflügen in Deutschland seine Tücken, und zur klimagerechten Besteuerung gibt es auch einiges zu sagen. Aber der Reihe nach.

Wie der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft in einer Replik auf die Einlassungen der grünen Kanzlerkandidatin richtig feststellt, haben Kurzstreckenflüge nur einen Anteil von 4 Prozent aller inländischen Reisen. Der innerdeutsche Luftverkehr trägt laut Verbandsangaben 0,3 Prozent zu den gesamten CO2-Emissionen in Deutschland bei. Ein Verbot von (innerdeutschen) Kurzstreckenflügen wäre demnach reine Symbolpolitik – mit beträchtlichen Kollateralschäden, weil wichtige Hub-Zubringerverkehre zu internationalen Drehkreuzen und für Geschäftsreisende hochrelevante Tagesrandverbindungen wegfallen würden. Allerdings sind rund 40 Prozent der Deutschen laut einer von Tagesspiegel Background in Auftrag gegebenen Civey-Umfrage der Meinung, dass sich damit die Emissionen im Verkehr besonders schnell senken ließen.

Bahn nur sehr bedingt eine Alternative

Offensichtlich klaffen hier Wahrnehmung und Fakten auseinander. Außerdem steht zu befürchten, dass auf den wichtigsten innerdeutschen Verbindungen tageszeitbasiert die erforderlichen Kapazitäten für den Verlagerung auf den Schienenfernverkehr gar nicht vorhanden sind. Zumindest in der Welt vor Corona waren die ICE’s der Deutschen Bahn auf den relevanten Routen zu den Stoßzeiten in den Morgenstunden so stark ausgelastet, dass die durchaus zahlreichen Flugpassagiere nicht ohne Weiteres hätten aufgenommen werden können. Hinzu kommen eventuelle Reisezeitnachteile und Komforteinbußen. Daher ist die Bahn aller Voraussicht nach für einen großen Teil der innerdeutschen Flugpassagiere nur sehr bedingt eine Alternative.

Ein Verbot rein nationaler Flüge wird allerdings immer wieder diskutiert – zuletzt im Zuge der spektakulären Rettung der Lufthansa im Frühjahr 2020, die als dominanter Player im innerdeutschen Luftverkehr auftritt. Vorbild sind Entwicklungen in Frankreich, wo innerfranzösische Kurzstreckenflüge verboten werden (sollen), wenn eine alternative Zugverbindung mit Reisezeiten unter 2½ Stunden verfügbar ist. Auch hier lohnt es sich aber, das Kleingedruckte zu lesen. So gilt diese Regelung nicht für Zubringerflüge zu Hubs, die Teil eines internationalen Fluges sind. Beobachter schätzen, dass von dieser plakativ angekündigten Klimaschutzmaßnahme nur 12 Prozent der innerfranzösischen Flugpassagiere betroffen sind.

Alle Diskutanten haben aber unisono nicht im Blick, dass der innereuropäische und damit auch der innerdeutsche Flugverkehr keiner zusätzlichen klimapolitischen Maßnahmen bedarf, da er als einziger Verkehrssektor bereits seit 2012 Teil des europäischen Emissionshandelssystems für Treibhausgase (EU-ETS) ist. Luftfahrzeugbetreiber müssen Emissionszertifikate in Höhe ihrer verifizierten CO2-Emissionen nachweisen. Ursprünglich sollten alle Flüge, die innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) starten oder landen, Teil des EU-ETS werden, also auch alle Interkontinentalflüge („full scope“). Dies scheiterte allerdings am Widerstand wichtiger globaler Luftverkehrsmächte; daher sind derzeit nur Flüge, die innerhalb des Hoheitsgebiets des EWR starten und landen, Teil des Systems („reduced scope“). Notabene werden auf höchster völkerrechtlicher Ebene – nämlich unter der Ägide der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit 193 Mitgliedstaaten – die Klimaschutzanstrengungen im Luftverkehr global im Rahmen des Projektes CORSIA gebündelt.

Um es auf den Punkt zu bringen: Die externen Klimakosten des innereuropäischen Luftverkehrs sind über die politisch vorgegebene Einbeziehung in das europäische Emissionshandelssystem schon längst internalisiert; bei Zertifikatspreisen von aktuell über 50 Euro je Tonne CO2, die perspektivisch weiter steigen werden, erübrigt sich folglich die Forderung nach zusätzlichen Steuern und Abgaben. Wenn Frau Baerbock es „nicht fair findet, dass mit unser aller Steuergeld das Kerosin subventioniert wird, während Fernfahrten mit der Bahn gerade zu Stoßzeiten teuer sind“, offenbart dies einen rein ideologisch-moralischen Standpunkt, der von keinerlei Sachkenntnis getrübt zu sein scheint. Wahrscheinlich lernt man in einem politikwissenschaftlichen Grundstudium und im Zuge der Ausbildung zum Master of Laws in Public International Law nichts über die Ideen des „peak load pricing“, doch bei Entscheidungen über ökonomisch relevante Fragen hilft in der Regel ein gewisser ökonomischer Sachverstand. Und dieser sagt, dass es gerade volkswirtschaftlich nützlich ist, zu Stoßzeiten höhere Preise zu fordern als in Perioden schwacher Nachfrage.

Nicht der Luftverkehr, sondern die Bahn wird subventioniert

Außerdem ist es ein Ammenmärchen, zu glauben, dass mit unser aller Steuergeld Kerosin subventioniert wird. Die in Kreisen der Luftverkehrsgegner umstrittene Steuerfreiheit des Kerosins ist im Wesentlichen auf die Regelungen des von der ICAO verwalteten Abkommens über die Internationale Zivilluftfahrt (Chicagoer Abkommen) von 1944 zurückzuführen. Dieses internationale Abkommen sollte Frau Baerbock als Völkerrechtlerin allerdings kennen. Im nationalen Verkehr wäre eine solche Steuer zwar grundsätzlich umsetzbar, aber angesichts der Belastung der Branche mit der Luftverkehrssteuer und der Finanzierung der Infrastrukturen über das System der Start-, Lande- und Flugsicherungsgebühren reine Willkür. Umgekehrt wird allerdings die Infrastruktur des Schienenverkehrs jährlich mit Milliardenbeträgen subventioniert. Ohne diese Finanzspritzen wäre das ohnehin schon beträchtliche Tarifniveau im Hochgeschwindigkeitsverkehr der Deutschen Bahn noch einmal deutlich höher, bzw. die Bahn wahrscheinlich nicht mehr im Fernverkehrsmarkt vertreten. Zu erinnern ist auch daran, dass im Zuge der Klimaschutzgesetzgebung eine massive Erhöhung der Sätze der Luftverkehrssteuer ab dem 1. April 2020 beschlossen wurde. Mit den geplanten Mehreinnahmen von knapp über 500 Millionen Euro sollten die entfallenden Einnahmen der Mehrwertsteuersenkung für Bahnfernreisen kompensiert werden (!).

Die Diskussion um eine „klimagerechte Bepreisung“ des Luftverkehrs ist also ein Scheinriese, der kollabiert, wenn man sich die Fakten genauer anschaut. Ähnliches gilt auch für das Argument der angeblichen „Dumpingpreise“, das der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft allerdings gar nicht so schlecht findet. Er fordert von der Bundesregierung, sich auf EU-Ebene für eine Regulierung einzusetzen, die „Dumpingpreise“ verhindere, was immer auch ein Politiker oder Branchenlobbyist als „Dumpingpreis“ empfindet. Denn es darf am europäischen Himmel auch nicht zu viel Wettbewerb herrschen, wenn die teilverstaatlichen Dinosaurier unter den Fluggesellschaften nach Corona ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen.

„Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“ besang der mittlerweile auch nicht mehr unumstrittene Barde Reinhard Mey in den Siebzigern den für die meisten damals noch unerfüllbaren Traum vom Fliegen. Mit einer Bundeskanzlerin Baerbock dürfte es wohl auch für die nachwachsende Generation vielfach beim Traum bleiben.

P.S.: Es wird gemeldet, dass Frau Baerbock auf die geharnischte Kritik an ihrem Vorstoß gegen Kurzstreckenflüge am Montag in einer Pressekonferenz reagiert hat: „Es geht nicht um ein Verbot von Flügen, sondern darum, dass wir den Ausbau der Bahn massiv voranbringen müssen“. Niemand hat also die Absicht, Kurzstreckenflüge in Deutschland zu verbieten. Und alle vertrauen auf die Verkehrswende mit der Bahn.

 

Die  Autoren:

Prof. Dr. Alexander Eisenkopf ist Wirtschaftswissenschaftler und Professor für Wirtschafts- und Verkehrspolitik an der Zeppelin Universität Friedrichshafen.

Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Knorr ist Professor für Volkswirtschaftslehre, insbes. Wirtschafts- und Verkehrspolitik, an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.

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Leserpost

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Rainer Mewes / 19.05.2021

Mir scheint, das Thema Verkehr ist ein Aufhänger, an dem die Sachkompetenz der Möchtegern-Kanzlerin dargestellt werden soll. Dies erscheint mir völlig obsolet, es bedarf keinerlei Sachkenntis’, um auf einem Regierungssessel platzzunehmen. Zur Erinnerung: Unsere gebenedeite Regierung hat 2020 mindestens 344 Millionen für externe Berater ausgegeben (es gibt Quellen, die schreiben von knapp 500 Mio), man rechne sich das mal konkret um auf’s Tagesgeschäft. In einer Milchmädchenrechnung bedeutet dies, daß bei einem Stundenlohn von 100 € (ca. Minister-Niveau) täglich 1800 externe Berater der Regierung hilfreich zur Seite gestanden haben. Die Flinten-Uschi ist einer Berateraffäre durch die Flucht nach Brüssel entkommen, in der Presse wurde die Frage gestellt “Berateraffäre: Ist von der Leyen kriminell oder nur inkompetent?” Geschadet hat’s ihr nicht, ganz im Gegenteil! Viel Feind , viel Ehr’.  Also, was lehrt uns das? Wo ist das Problem mit der “Völkerrechtlerin”? Jedes Volk kriegt die Regierung, die es verdient. Darauf einen Dujardin…

Frances Johnson / 19.05.2021

Mich nervt bei dem grünen Silberblick nach innen besonders, dass sie ausblenden, dass die meisten Flughäfen (und Kohlekraftwerke) in China gebaut werden und dort inzwischen der CO2-Ausstoß höher ist als in Europa, den USA und Russland zusammen. Man kann das Land auch nicht mehr in ein BRIC-Paket schnüren, denn auch in Indien und Brasilien ist er bedeutend niedriger. Daneben nervt die Naivität und der Reflex gegen den eigenen Bürger. Man kann, soweit ich weiß, gar nicht von Hamburg nach Bln oder München nach Stuttgart fliegen. Von Hamburg nach München macht aber Sinn aufgrund der Länge der Strecke, auch von München nach Bln, da auch Dinge in einem Tag erledigt werden wollen, auch Post will schnell ankommen. Das geht nur mit dem Flugzeug. Sie sollen sich mit China anlegen, wenn sie hundertprozentig überzeugt sind, dass der Ausstoß die Welt versaut. Es macht überhaupt keinen Sinn, hier weiter den Hebel anzusetzen bei dem Ausstoß dort. Für mich macht es auch keinen Sinn, ständig über Paxe zu reden, statt über Fracht. Alles dort produzieren und hin und her fliegen, ist sinnlos. Schiffe gehören auch dazu. Ich habe genau gesehen auf Luftaufnahmen, wie viele Frachter sich im Roten Meer stauten, als ein Schiff quer im Suez-Kanal verkeilt war. Es ist etwas ganz anderes, Ananas oder Avocado zu fliegen, als Dinge, die man ebenso gut selbst herstellen kann. Dann werden sie eben teurer, und das Handy muss mal fünf Jahre halten, was es auch tut. Damit kann man problemlos gleich übergehen zu Batterien und Rohstoffen und Wegwerfgesellschaft. Grüne haben nur einen Impuls: Westliches Kapital und Bürger zu beschädigen und zu vernichten.

Matthias Strickling / 19.05.2021

Kurzstreckenflüge verteuern/ einschränken? Die Bahn hat nicht die Kapazitäten die Reisenden aufzunehmen? Waren es nicht die Grünen mit Schröder als Kanzler Anfang des Jahrtausends, welche den Transrapid totgerechnet, hierzulande beerdigt und nach China quasi verschenkt haben? Das wäre eine Alternative für Innerdeutschen und später europäischen Fernschnellverkehr gewesen. Klar, den hätte man auch subventionieren müssen, wie alles Andere auch

Gert Köppe / 19.05.2021

Das Geschwafel dieser strunzdummen, Ideologie- und Moralbesoffenen grünen “Salatköpfe”, geht mir einfach nur noch auf den Zeiger, weil es dem Niveau meiner allgemeinen Bildung bei Weitem unterliegt. Und ich bin garantiert KEIN Akademiker! Vor mehr als 30 Jahren habe ich schon erkannt, das Grüne nicht viel mit Umweltschutz am Hut haben. Es geht hauptsächlich um lukrative Posten und Pöstchen, selbstverständlich allgemein finanziert, für eine Klientel, die für eine wertschöpfende und sinnvolle Tätigkeit schlichtweg unbrauchbar ist. Einige sicher auch einfach zu faul. Eine Gesellschaft, die solchen “Schwadronierern” ernsthaft zutraut eine Industrienation zu Regieren, dürfte wohl die Talsohle des gesunden Menschenverstandes erreicht haben. Der irreparable Schaden, den diese Heuchler und Hohlköpfe hinterlassen werden, dürfte das endgültige “Aus” für unser Land sein und den “Grün-Gläubigen” noch für Generationen schwer im Magen liegen. Da die Deutschen mehrheitlich offensichtlich unbelehrbar zu sein scheint, werden sie es auch diesmal erst ausprobieren müssen um es zu begreifen.

Kay R. Ströhmer / 19.05.2021

“Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München ... mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen ... am ... am Hauptbahnhof in München starten Sie Ihren Flug. Zehn Minuten. Schauen Sie sich mal die großen Flughäfen an, wenn Sie in Heathrow in London oder sonst wo, meine sehr ... äh, Charles de Gaulle in Frankreich oder in ... in ... in Rom.” - Noch Fragen?

Hartmut Laun / 19.05.2021

Unsere Völkerrechtsexpertin Annalena erklärt uns wie das geht, das mit dem CO2 und den Kurzstreckenflügen. Annalen hat es auch schon bekannt: “Auch wenn ich keine Ahnung davon habe, wovon ich da gerade rede, dafür habe ich meine Berater.  Im Theater Souffleure geheißen, wenn der Darsteller oben seinen Einsatz verpasst oder den Text vergessen hat, dann springt der Zuflüsterer ein.  Aber als studierte Völkerrechtlerin, hier die Kriege zwischen den Palästinensern und den Juden, dazu Stellung beziehen, das muss sie können. Denn das hat sie doch angeblich studiert, das Völkerrecht. Warum fragt die denn aber keiner danach? Oh mein Gott, Honecker war gelernter Dachdecker und der andere, der Unaussprechliche, ein Postkartenmaler, aber was ist Annalena Baerbock? Mit ein wenig Fotoshop als Titelseite beim Playboy? Als Spindgirl für schmachtende Männerträume? Als ehemalige Trampolinspringerin, und was noch? Ach ja, beinahe vergessen, die Bundeskanzlerin vom “Europäischen Reich Deutscher Nation”, das will sie werden.

A. Ostrovsky / 19.05.2021

Frau Baerbock ist unendlich denkfaul. Sie ist die jugendliche Steigerung der Methode Merkel. Sie ist die würdige Nachfolgerin.

Wolfgang Draeger / 19.05.2021

...“rund 40 Prozent der Deutschen laut einer von Tagesspiegel Background in Auftrag gegebenen Civey-Umfrage der Meinung, dass sich damit die Emissionen im Verkehr besonders schnell senken ließen”... In diesem Lande wundert mich nichts mehr, liegen solche Erkenntnisse nun an der Dauerpropaganda der Medien oder sind es etwa doch gewisse Bildungsdefizite bei Teilen der Bürger ? Ich tendiere zu letzterer Aussage, hervorgerufen durch die “unabhängigen Qualitätsmedien”.

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