ich sah den Artikel hinter der Bezahlschranke und ich sah auch wie die Anzahl der Kommentare wuchs. Mein Mann und ich als “Babyboomer”( ich kann dieses Wort nicht leiden und ich ziehe geburtenstarke Jahrgänge vor) haben uns schon vor Jahren Gedanken über die Wohnungsnot gemacht und überlegt wie wir unser Haus vor Enteignung oder freundlicher Mitnutzung fremder Menschen schützen können. Wir haben es verkauft und Deutschland verlassen. Wir haben auch nicht vor zurück zu kommen. Wir haben gerade heute mit einem Briten,der hier auch lebt über die Situation gesprochen. Sie lachen über uns und fragen sich warum wir das alles mitmachen. Der Artikel in der Welt, ist er vorfühlen? Wie viel Widerstand kommt von uns “Alten”? Hat jemand schon die Rechnung aufgemacht, was an Verbrauchsteuern fehlt, wenn immer mehr so handeln wie wir? Es ist empörend, dass auch nur eine Gedanke daran verschwendet wird, dass andere über unserer Arbeit Früchte bestimmen will.
Ich wette darauf, daß es nicht lange dauert, bis Euthanasie als Lösung ins Spiel kommt. Wenn jetzt noch jemand die Boomer als Pflanzen umdeklariert, wird was veganes draus. Win-win!!!
In Berlin sind es ja wohl die Zweitwohnungs-Besitzer, die dann über Airbnb anbieten, bei denen noch Potential für eine Enteignung besteht. Aber das würde wohl zu sehr in die Wählerschaft der Grünen eingreifen.
Das Problem wird gelöst - und zwar von der staatlichen Planwirtschaft, wie im Dummland üblich. Also, was kann der liebe “Staat” so alles machen, um “uns” zu helfen? ++ (1) Zuerst wird die Grundsteuer gewaltig erhöht. Nennt sich Grundsteuerreform, vom BVerfG (Bundesbeamtengericht) initiiert. Reform ist im Dummland ein Euphemismus für Steuer- und Abgabenerhöhung. Und bei besonders dreister staatlicher Abzocke hilft das BVerfG - das ist dann der Deus ex machina. Der Staatsapparat wir sozusagen gerichtlich gezwungen, die Bürger abzukochen. (2) Allerlei offene und versteckte Erhöhungen der Kosten von Emissionsrechten. Die kassiert natürlich der fette EU/deutsche Beamtenstaat, und nicht der WEF oder Klaus Schwab, wie so häufig kolportiert wird. Dazu gehört auch die klammheimliche Einführung von Emissionszertifikaten für ganz neue Sachverhalte. Aber es ist schließlich alles für eine gute Sache. (3) Staatlicher Zwang zur Durchführung von Energieeffizienzmaßnahmen, siehe den gestrigen Achse-Artikel “EU-Emissionshandel macht auch vor Eigenheimen nicht Halt”. Wird richtig teuer für Inhaber und Mieter. (4) Ganz ordinäre Erhöhung bereits existierender Steuern und Abgaben, wie z.B. Energiesteuern, Grunderwerbssteuer, Erbschaftssteuer, ... . (5) Besonders wirkungsvoll wäre die Einführung einer Vermögenssteuer. Im rot-grünen Paradies darf eine Vermögenssteuer auf keinen Fall fehlen, liegt sozusagen in den Genen. (6) Das ultimative Instrument wäre natürlich eine Zwangshypothek auf Immobilien. Mal sehen, wann die ersten Vorschläge gemacht werden. ++ Die Aufzählung ist natürlich nicht vollständig. Die Kreativität beim Abkochen der Bürger ist praktisch unbegrenzt.
Ich verstehe das Problem nicht: Wenn man die “Flüchtlinge”, äh “Geflüchteten” in die guten Viertel lassen würde, dann könnten die doch ohne Probleme die Babyboomer, diese kriminelle, egoistische Generation aus alten weißen Männern und ihren Liebchen, aus ihren Häusern vertreiben. Wegen denen brauchen wir den Wohnraum schließlich! Jünger und kräftiger und mehr wären die “Geflüchteten” doch wohl. So viel Willkommenskultur muss sein. Wo Rechtsstaat und Grundgesetz dem entgegenstehen, muss man die entweder ändern oder, weil die Zeit fehlt, einfach ignorieren. Ich paraphrasiere die Klimakleber und FFF: Not kennt kein Gebot!
Auch hier eine alles andere als wirklich ueberraschende Entwicklung oder nur fuer die ueberraschend, die immer noch der Irrtumtheorie anhaengen und eine Kartellpartei waehlen. Der aktuelle Artikel zu “Corona” passt uebrigens auch dazu. Der Prozess ist bei Regimes, wie wir sie seit vielen Jahren in einer anfaelligen Gesellschaft haben, immer gleich. Das feudalsozialistische Regime begunnt mit Massnahmen zur Wiederherstellung dessen, was man soziale Gerechtigkeit” nennt. Die Folgen dieser Massnahmen sind ebenfalls immer gleich. Sie erfordern permanent mehr und weitergehende Eingriffe zur “Korrektur” der ersten Massnahmen. Diese zweite Phase ist eröffnet, wobei sie mit den feudalsozialistischen und transformatorischen Träumereien und der Schwabschen Ideologie korrespondiert, nach der der Untertan resp die Masse nichts mehr besitzt. Der konkrete Prozess beginnt mit gewissen “Erschwernissen” und “Belastungen” beim Eigentunserwerb und beim Besitz, narrativ wie ueblich und aehnlich der Corona-Massnahmen (sozial?) begruendet. Die Zielgruppe ist nicht zufaellig immer das, was man als (buergerliche) Mittelschicht bezeichnet, nicht selten deckungsgleich mit einer bestimmten Generation. Nach den Belastungen, z B. auch Zwangshypotheken, folgen prozesshaft enteignungsgleiche Eingriffe oder Enteignungen mit Hinweis auf die “Sozialpflichtigkeit” des Eigentums und die Not der anderen, bei Leerstaenden bereits thematisiert. Der naechste Schritt wird bereits medial/ mental gesetzt, die staatliche Verteilung des Eigentums, hier des Wohneigentums. Es wird zukuenftig einer grossen Behörde obliegen, hier durch Entzug und Zuweisungen “Gerechtigkeit” herzustellen. Uebrigens nicht nur auf das Wohneigentum bezogen, wie man heute bereits erkennen kann, wenn man denn will. Es wird nur noch entzogen und zugeteilt, von der Elite natuerlich abgesehen. Da der gemeine Deutsche diesem” Modell” unverändert sympathisiert, wählt er entsprechend unverdrossen eine Kartellpartei. Die liefert.
Und wieder wird durch ein neues Gesetz zumindest ein neues Problem geschaffen werden! Courruptissima res publica plurimae leges (Tacitus)
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