Interessanterweise wurde beim Bürgergeld die (angemessene) Wohnungsgröße ausdrücklich ausgeklammert.Wer also-arbeitslos-in einer viel zu großen und teuren Wohnung wohnt, kriegt diese bezahlt.Wer seine Wohnung selbst bezahlt (oder bezahlt hat) soll das nicht.Es wird sicher an mir liegen, wenn ich das ungerecht finde.Und dass die Misere beim Wohnraum etwas mit der Einwanderung zu tun hat, ist sowieso eine Verschwörungstheorie.Und das mit den abbezahlten Eigentumswohnungen und Häusern wird ja gerade über die neue (für viele Ältere kaum zu stemmende) Grundsteuer geregelt.Wie hieß es noch am Anfang (vielleicht erinnert sich der Eine oder Andere noch):“Es wird nur gerechter, es wird keine Steuer-Mehreinnahmen durch die Grundsteuer-Neuberechnung geben”.Wenn ich mich recht erinnere, hat das sogar eine ehemalige FDJ-Aktivistin höchstpersönlich ausdrücklich betont.Nachdem das Bundesverfassungsgericht die Grundsteuern als ungerecht einkassiert hatte.War das nach einem Abendessen unter Freunden?Man verliert den Überblick.
Sozialismus und Planwirtschaft vom Feinsten. So kennen wir das, wir Ehemaligen aus dem Osten. Der nächste Schritt ist dann die Bedarfsermittlung an Wohnraum pro Bürger und die sich daran anschließende Zuteilung desselben durch staatlich Stellen. Bei uns führte das dazu, daß wir im eigenen Haus als Familie mit 4 Kindern eine zweieinhalb Zimmerwohnung nutzen durften und den Rest des Hauses zwangsvermietet bekamen. Es gelang uns nicht mal die Oma mit ins Haus zu bekommen, wer wo einzog bestimmte der Rat der Gemeinde. Wenn dann auch noch die Mieten gedeckelt werden, wissen zumindest wir hier jenseits der Elbe wo das endet. Leipzig, Dresden in den 80igern, sehenswerte Filmchen auf Youtube.
Der Spruch: “Einen alten Baum verpflanzt man nicht” kommt nicht von ungefähr. Vergessen werden darf auch nicht, das gewisse Gegenden oder Gebäude heute als unbewohnbar für ältere Menschen gelten. Das kann man auf die Barrierefreiheit genauso beziehen wie auf das dort wohnende Problem Klientel.
Was die Babyboomer wirklich verbrochen haben: eine Generation von faulen, quengelnden Rotzgören erzogen haben sie, und dafür gehören sie abgestraft.
Die Wohnungsnot hat also nichts mit der starken Einwanderung nach Deutschland und nicht mal etwas mit den Miethaien zu tun. Ein Boomer-Ehepaar, das eine relativ niedrige Kaltmiete für eine Wohnung zahlt, in der auch seine Kinder aufgewachsen sind, die also wahrscheinlich “zu groß” ist, soll den Umzug in eine kleinere Wohnung mit doppelt so hoher Miete attraktiv finden. Das wird es nicht freiwillig tun. Wer abbezahltes Wohneigentum hat, dürfte erst recht nicht erpicht auf den Umzug in eine Mietwohnung sein. Also wird erst mal eine neue Bemessungsgrundlage für Grundsteuern gebastelt, aber auch die absehbar sehr hohen, laufenden Grundsteuern ab 2025 werden die Mehrheit der Wohnungs- und Hauseigentümer nicht dazu bewegen, ihr Eigentum für Familien freizumachen, die sie gar nicht kennen. Übrigens gäbe es in einem Land mit rechtlich starkem Eigentum weder Erbschafts- noch laufende Grundsteuern, sondern allenfalls eine einmalige Grunderwerbssteuer sowie Bauvorschriften und -verbote, die in einem übervölkerten Land schlicht notwendig und unvermeidbar sind. Weil aber das Eigentum im “kapitalistischen” Deutschland für kleinere, selbst mittlere, Eigentümer rechtlich schwach gestellt ist und unter brüllender Zustimmung der MSM noch mehr geschwächt werden kann, wird es in ein paar Jahren möglich sein, alte, weiße “Privilegierte” einfach zugunsten der “Benachteiligten” ´raus zu jagen. Der längst angelaufene Abbau rechtsstaatlicher Strukturen und Absicherungen braucht nur noch etwas weiter zu gehen, im Namen vor allem des Klimas, aber auch der “Gemeinschaft” im allgemeinen, und schon ist das machbar. Die wachsende Hetze gegen die “Boomer” lässt nichts Gutes erwarten.
Ich hab die Lösung. Erstens mal schafft man den Sozialstaat ab, so, dass diejenigen, die es sich nicht leisten können - was Rentner einschließt - endlich wieder auf der Straße erfrieren, oder an Krankheiten oder Gewalt sterben. Diesen kann man dann freien Waffen- und Drogenerwerb anbieten, damit sie über die Mittel verfügen, sich ihr Lebensende zu verkürzen. Vielleicht könnte man ihnen noch einen Puff-Besuch in Verbindung mit einem Besuch in der Einschläferungsklinik anbieten. Und schon hat man das demographische Problem gelöst. Anschließend verfrachtet man die ganzen Landfremden, die hier nichts zu suchen haben, in ein Transportflugzeug, und entläd sie irgendwo in Afrika. Meinentwegen nachdem man ihnen eine ordentliche Dosis Schlafmittel gespritzt hat, damit man die Transportkapazität der Flugzeuge effizient nutzen kann, ohne eine Gefährdung der Flugsicherheit durch randalierende Drittweltler zu riskieren. Die Aufnahme dieser Landfremden in Afrika kann man an Entwicklungshilfe koppeln, es gibt genug afrikanische Regierungen, sich auf so einen Deal einlassen würden. Und nachdem man das Überbevölkerungsproblem in Deutschland gelöst hat, kann man auch mit dem Rückbau dieser make-work fake-Wirtschaft beginnen, und Wohnsiedlungen in Naturparks umwandeln. Für mich klingt das gut. Aber die Versager von rechtskonservativ werden wieder was zu bemängeln haben. “Buuhuuhuu, i hob mei läbe long georboided, i will mei rende genießn!!!!!” oder so.
Es gibt in diesem Land nun wirklich keinen Bereich mehr, der nicht von Verrückten auf irgend eine Weise dazu genutzt wird, seine abstrusen Ideen zur Veränderung , natürlich zu Lasten der Alten, vorzutragen? Dieses Land ist irre geworden, aber wirklich. Das Schlimmste, niemand hält diesen Prozess auf!
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