2018, hier in meinem Wohnort wurde von der Uni. ein Gutachten zur “Verdichtung” des Baugebietes durchgeführt. Große 1970 Jahre Bungalows. Mit einer oder zwei älteren Menschen bewohnt. Ergebnis der Untersuchung. Die Alten raus aus den Häusern. Garagen werden für sie zur Wohnung umgebaut. Alle Haeuser werden aufgestockt. Holzbauweise. Die großen Gartenanlagen zu gebaut. Schmale Gassen. Keine für Autos befahrenden Straßen mehr usw. usw. Sozialistischer Wohnungsbau nichts anderes. ‘Wir haben Platz” spielte wohl bei dem Ergebnis auch eine Rolle. Bin gespannt wenn die Gemeinde beim ersten Leerstand das Vorverkaufsrecht ausübt.
Es ist schmerzlich, dass Ihre Hoffnungen so ausgebremst wurden, nicht wahr Frau Haist von der Körber-Stiftung? Die Boomer wollen einfach nicht so wie Sie es gerne hätten. Auch ich gehöre dieser Meute an und ich kenne dementsprechend viele, die auch dieser Meute angehören. No no, wir können Sie alle da nicht beruhigen, Frau Haist. Im Gegenteil. Ich suche soeben ein Haus, und zwar etwas größer als mein aktuelles. 200 Quadratmeter sollten es schon sein, nebst Garage, Werkstatt und Gartenhäuschen. Ich mache es auch nicht unter 1000 Quadratmetern Grundstück, sodass ich bis ins hohe Alter meine Tomaten und Kartoffeln selbst anbauen kann, auch mit Rollator. Warum sollte ich, sollten wir, auf diese Ansprüche verzichten, nur weil unserer Herrschaft plötzlich einfällt, dass wir eine große Meute sind, die diesem Industriestandort fleißig nach vorne gebracht hat. Wir sind nicht vom Himmel gefallen und in der Tat: wir sind viele. Aber das ist bereits seit Jahrzehnten bekannt, es gab da mal einen Herrn Meinhard Miegel, der unentwegt gepredigt hat, dass da eine demografische Entwickung stattfinden wird, die sich gewaschen hat und der Herr Miegel war auch in Beraterkreisen der Bundesregierung. Hat den keiner ernst genommen? Nerven Sie also nicht weiter, Frau Haist und alle anderen Schlaumichel. Es steht doch alles zum Besten und große Häuser mit vielen Treppen halten fit bis ins hohe Alter. Und bitte bedenken Sie, dass die Boomer in Jugendzeiten noch mit Kohle geheizt und das Sch…ßhaus auf dem Flur hatten.
Wen haben die “Boomer” eigentlich so gewählt? Am Day of the Boom?
Das ist doch nur die Neuauflage der Rentnerschwemme ! Ich spüre zwischen den Zeilen eine gruppenbezogene Menschenverachtung. Ist aber nichts Neues bei Grünen und Kollektivisten.
Ja das ist schon ein Kreuz mit den Boomern! Alt, weiß, zum Teil männlich und jetzt wollen die auch noch in Rente, bzw. Ruhestand gehen! Was das kostet! Zu allem Übel wohnen die auch noch! Der Regierung, den Klimaten, Woken, Migranten-NGO’s und sonstigen Weltrettern wird schon was einfallen. So kann’s nicht weitergehen mit den Boomern!
Schaffe, Schaffe, Häusle baue…..... Es ist ja auch die Generation “Babyboomer” zusammen mit ihren Eltern , Großeltern und auch Kindern, die den enormen Wohlstand unseres Landes aufgebaut haben…...... Einen Wohlstand, vom dem die heutige junge Generation ja auch sehr profitiert. Mal die nächsten 20 Jahre schauen, ob die heutige junge Generation dergleichen auch schaffen wird. Aber das wird schon aufgrund der allinclusive Alimentierung von Millionen Zugewanderten aus kulturell rückständigen und bildungsfernen Weltregionen kaum möglich werden….... Die Mentalität zur Leistungsbereitschaft ist wohl auch nicht mehr ausgeprägt bei der jungen Generation vorhanden….
Nanana, Herr Thomas Szabo: “Ich überlege mir eine WG für alternde weiße Männer zu gründen, für mich & Freunde” - das klingt in Verbindung mit ihrem weiteren Text aber gefährlichst nach “Reichsbürgern” - ich wünsche gutes Gelingen :-) Kennen Sie übrigens den “Rentner-Rap” von Dieter Hildebrandt aus 2013? Der müsste mal modernisiert und an den aktuellen Stand der Verblödung angepasst werden.
@Bertram Scharpf, da ist was dran. Aber die faulen, quengelnden Rotzgören kriegen auch noch ihr Fett ab, nämlich wenn ihre Boomer-Eltern dereinst den Löffel abgeben und sie merken (müssen), dass plötzlich keiner mehr da ist, der ihnen den Deppen macht. Dann wird es erst richtig lustig. Was ich nicht so gut finde: wir Boomer kriegen das dann nicht mehr mit, jedenfalls nicht im Diesseits. Selbst um diesen Spaß werden wir noch betrogen.
Dieses Land kann sich einen ausreichenden Wohnungsbau inzwischen so wenig leisten wie die DDR damals. Und da sich gerade das Berliner Clientel (und vergleichbare Biotope) nicht durch Produktivität und entsprechende hohe Einkommen auszeichnen, läuft auch privat nichts mit Bauen. Dabei hätte man im Umland ja noch jede Menge Platz. In Silikon Valley wäre Geld zum Bauen da, aber es fehlt einfach das Land. Solange es in Berlin noch keine großen Zeltstädte und Trailerparks wie in Kalifornien gibt, kann die Situation aber noch nicht sooo schlimm sein.
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