Ayaan Hirsi Ali: Dawa – Die Methoden des politischen Islam

Von Ayaan Hirsi Ali.

„Das Ziel von da’wah und jihaad ist weder Blutvergießen, noch Raub und auch nicht die Versklavung von Frauen und Kindern; diese Dinge können vorkommen, aber sie sind nicht das Ziel. So etwas passiert nur dann, wenn die Ungläubigen (Nicht-Muslime) sich weigern, die Wahrheit anzunehmen, im Unglauben verharren und sich der Unterwerfung und der Zahlung von jizya widersetzen (das ist die Steuer, die freie Nicht-Muslime unter muslimischer Herrschaft auf Verlangen zu entrichten haben). In einem solchen Fall hat Allah den Muslimen befohlen, sie zu töten, ihr Vermögen als Beute zu nehmen und ihre Frauen und Kinder als Sklaven zu halten ... diese Religion (Islam) ... ist jedem anderen Gesetz und System überlegen. ... Die Wahrheit ist durch die vorschriftsmäßige islamische da’wah verbreitet worden, durch jihaad unterstützt, wenn jemand sich widersetzte. ... Da’wah und jihaad zusammen halfen, das Tor zum Sieg zu öffnen.“  
Saudi Grand Mufti Ibn Baz, 1998 (*)

Seit 9/11 bis heute besteht die typische Reaktion des Westens auf den politischen Islam in der Fokussierung auf Terror und den gewaltbereiten Extremismus. Diese Herangehensweise hat versagt. Konzentrieren wir uns ausschließlich auf Gewaltakte, wird dabei die Ideologie, die diese Akte rechtfertigt, fördert, feiert und unterstützt, weitgehend ignoriert. Wir haben einen schweren Fehler gemacht, indem wir keinen Krieg der Ideen führten gegen den politischen Islam (den Islamismus) als Ideologie und gegen die, die diese Ideologie verbreiten (1). 

Wenn Islamismus die Ideologie ist, dann ist dawa die Sammlung aller Methoden, mit deren Hilfe sie verbreitet wird. Das Wort dawa bezeichnet alle Aktivitäten von Islamisten, mit denen sie neue Anhänger anwerben und sie für den Kampf zur Verbreitung der Sharia als für alle Gesellschaften gültige Gesetzgebung verpflichten. Dawa ist nicht die islamische Variante religiöser Missionierung, auch wenn sie häufig als solche getarnt auftritt, indem humanitäre Tätigkeiten mit subversiver politischer Aktivität verbunden werden (2). 

Dawa, so wie sie von Islamisten praktiziert wird, umfasst eine Vielfalt von Praktiken, deren Ziel die Einführung der islamischen Gesetzgebung (Sharia) in der Gesellschaft ist. Dies beinhaltet Missionierung, geht aber weiter als diese. In westlichen Ländern hat dawa ein doppeltes Ziel. Nicht-Muslime sollten zum politischen Islam und Muslime zu extremeren Ansichten bekehrt werden (3). Das ultimative Ziel ist die Zerstörung der politischen Institutionen einer freien Gesellschaft, um sie mit strikt ausgelegter Sharia zu ersetzen. Islamisten verwenden sowohl gewaltsame als auch gewaltfreie Methoden, um ihre Ziele zu erreichen. 

Ausnutzung der Religionsfreiheit

Dawa ist für heutige Islamisten das, was für Marxisten im 20. Jahrhundert der lange Marsch durch die Institutionen war. Es ist ein Umsturz von innen, die Ausnutzung der Religionsfreiheit, um sie letztendlich abzuschaffen. Gelangen Islamisten einmal an die Macht, wird dawa für sie die Funktion haben, die die Gleichschaltung (4) aller staatlichen, bürgerlichen und sozialen Institutionen für die Nationalsozialisten hatte. 

Es gibt natürlich auch Unterschiede. Der größte unter ihnen ist, dass dawa in der islamischen Praxis der Bekehrung von Ungläubigen zur Annahme der Botschaft des Islams verwurzelt ist. Da dies eine vordergründig rein religiöse missionarische Tätigkeit ist, genießen Ausübende von dawa in freien Gesellschaften einen hochgradigen gesetzlichen Schutz, den Marxisten oder Faschisten niemals hatten. 

Und schlimmer noch: Islamistischen Gruppen wurde nicht nur Schutz gewährt, sondern auch offizielle Förderung von Regierungsstellen, denen sie sich sehr erfolgreich als Vertreter moderater Muslime verkauft hatten, da von ihnen ja keinerlei Gewalt ausging (5). Folgende islamistische Gruppierungen wurden zum Beispiel auf diese zuvorkommende Weise behandelt: 

Die wichtigsten strategischen Elemente von Organisationen, die dawa praktizieren, sind die folgenden: 

  • Gut organisierte islamische Gruppen (wie zum Beispiel die Muslimbruderschaft) treten mit dem Anspruch auf, im Namen aller Muslime zu sprechen, marginalisieren aber gleichzeitig Dissidenten und Reformwillige (6),
  • Ausnutzung der Einwanderungstrends, um die Islamisierung des Westens durch Berufung auf die Hidschra, die Auswanderung des Propheten Mohammed von Mekka nach Medina, zu fördern; 
  • Reduzierung der Rolle von Frauen auf die Funktion einer Reproduktionsmaschine, um eine demographische Wandlung voranzutreiben (7);
  • Eigenen Vorteil sichern durch die von progressiven politischen Parteien in demokratischen Gesellschaften favorisierten Tendenzen zur Inklusion, indem diese Parteien gezwungen werden, auf die Wünsche der Islamisten im Sinne einer friedlichen Koexistenz einzugehen; 
  • Ausnutzung von sich bewusst als progressiv begreifenden Bewegungen durch ihre Vereinnahmung; 
  • Erhöhung des Einflusses auf das Bildungssystem, unter anderem durch Charter-Schulen, Konfessionsschulen und Heimunterricht (8).

Die Schwäche der Anderen

Islamisten beobachten die Gesellschaft in ihren Zielländern, um Schwachpunkte zu identifizieren. In den USA zum Beispiel konzentrieren sie sich auf die wehrlos-gefährdete Schicht afroamerikanischer Gefängnisinsassen (9) sowie auf Hispano-Amerikaner und auf die Nachfahren der Ureinwohner Nordamerikas. Jüngste Beispiele islamistischer Infiltration sind die Bewegungen „Women’s March“ und „Black Lives Matter“. 

Dawa-Aktivisten betreiben systematisches Lobbying sowohl bei Organisationen im Privatsektor als auch bei Regierungen und internationalen Körperschaften: 

  • Sie üben Druck auf Regierungen aus, damit diese in die Wünsche der Islamisten einwilligen. Argumentiert wird entweder im Namen der Religionsfreiheit oder mit dem Status als religiöse Minderheit (10); 
  • Sie fordern die Vereinten Nationen und den Europäischen Rat auf, "Islamophobie" zu bekämpfen, indem sie Leitlinien für die Zensur von Politikern und Journalisten ausarbeiten und diejenigen bestrafen, die anderer Meinung sind (11); 
  • Sie verlangen von Institutionen wie der Associated Press die Verbiegung ihrer Sprache, damit sie islamistischen Vorstellungen entspricht (12); 
  • Sie führen anhaltende Kampagnen, um die Gegner des radikalen Islams zu diskreditieren (13). 
 

Die globale Infrastruktur von dawa ist finanziell gut abgesichert, ausdauernd und widerstandsfähig. Zwischen 1973 und 2002 unterstützte Saudi-Arabien dawa-Bemühungen im Ausland mit ungefähr 87 Milliarden US-Dollar (14). Nach Schätzungen von Josh Martin verteilten Stiftungen im Mittleren Osten seit 1970 ca. 110 Milliarden Dollar, wovon eine Summe von etwa 40 Milliarden Dollar nach Subsahara-Afrika ging und dort maßgeblich zur islamistischen Indoktrination beitrug (15). Nichtregierungs-Organisationen in Kuwait, Qatar und Saudi-Arabien verteilen weiterhin riesige Summen zur Finanzierung der ideologischen Indoktrination und verwandter Aktivitäten (16). Einflussreiche Stiftungen, wie etwa die Qatar Foundation, gewähren weiterhin weltweit finanzielle Unterstützung und Legitimität für die radikalislamistische Ideologie (17). 

Viele islamistische wohltätige Stiftungen verwenden Mittel, die durch zakat (eine durch die Religion vorgeschriebene verpflichtende Abgabe vom eigenen Besitz) zur Verfügung stehen, um die humanitäre Hilfe mit ideologischer Indoktrination zu verbinden. Damit legen sie das Fundament für zukünftige Intoleranz, Frauenfeindlichkeit und den Jihad auch dann, wenn kurzfristig keine Gewalt ausgeübt wird. Informell fließende Geldmittel eingerechnet, könnten die durch zakat zur Verfügung stehenden Summen weltweit jährlich eine Höhe von „hunderten von Milliarden Dollar“ erreichen (18). 

„Es ist nicht strafbar, sich zu radikalisieren“

Um es ohne Umschweife zu sagen: Das Programm der Islamisten ist grundsätzlich unvereinbar mit der Verfassung der USA, mit religiöser Toleranz, mit der Gleichheit von Mann und Frau, mit der Toleranz bezüglich unterschiedlicher sexueller Orientierung und weiteren grundlegenden Menschenrechten (19). 

Die größte Herausforderung für die USA bei der Bekämpfung des politischen Islams ist dessen Ausnutzung von Rechten wie Religions- und Meinungsfreiheit, die durch Verfassung und Gesetzgebung geschützt sind. Dawa-Agenten nutzen also Freiheiten, die die Islamisten, sollten sie ihre Ziele erreichen, umgehend streichen würden. 

2010 fasste ein führender Geheimdienst-Mitarbeiter unser Dilemma wie folgt zusammen: 

„Es gibt in den USA Probleme, derer wir uns bewusst sind und die mit dem Ersten Zusatzartikels der Verfassung [über die Meinungsfreiheit] zu tun haben. Es ist nicht strafbar, sich zu radikalisieren, das wird es erst dann, wenn es zur Gewaltausübung kommt ... Amerika ist deshalb einer Bedrohung ausgeliefert, die nicht nur vielfältiger, sondern zunehmend auch intensiver wird.“ (20)

Um nur ein einziges Beispiel dafür zu nennen: Imam Suleiman Bengharsa, ein Geistlicher aus Maryland, hat den Islamischen Staat öffentlich gutgeheißen, veröffentlichte grausame Videos und lobte Terrorangriffe im Ausland (21). Bis zum heutigen Tag im Februar 2017 ist er dennoch ein freier Mann. Die Behörden argumentieren damit, dass nichts gegen ihn unternommen werden kann, weil man ihm keine Planung eines spezifischen Gewaltakts vorwerfen kann. Imam Bengharsa steht es frei, meinte ein Experte, „seine Unterstützer bis direkt vor die Startlinie zu führen. Es ist wie wenn jemand einen Kuchen zubereitet, bis auf eine noch fehlende allerletzte Zutat. Alles voller Hinweise und Anzeichen.“ (22) Das ist das Phänomen, dem wir gegenüberstehen. 

Auch gewaltfreie Islamisten sind gefährlich

Der globale Aufbau des politischen Islams ist beeindruckend. Die Muslimbruderschaft mit ihren zahlreichen lokalen Verbündeten ist eine wichtige Komponente, aber keineswegs die einzige. Wären wir in der Lage, die Bruderschaft über Nacht aufzulösen, bliebe die ideologische dawa-Infrastruktur dennoch weiterhin mächtig. Das Netzwerk radikalislamistischer Prediger, Wohltätigkeits- und sonstiger Organisationen, die den politischen Islam aufrechterhalten, ist innerhalb und außerhalb der Vereinigten Staaten (23) bestens etabliert. 

Um Widerstand gegen die schleichende Verbreitung des politischen Islams zu leisten, müssten wir nicht nur gegen diejenigen vorgehen, die ihre Ziele mit Gewalt durchzusetzen versuchen (also gegen die Jihadisten), sondern auch gegen die große und komplexe ideologische Infrastruktur von dawa − genauso, wie wir damals sowohl gegen die Rote Armee als auch gegen die kommunistische Ideologie im Kalten Krieg vorgingen (24). Es reicht nicht, sich nur auf die Taktik des Terrors zu fokussieren. Zu unserem eigenen Nachteil ignorieren wir den ideologischen Unterbau, der den politischen Islam in seiner Gewalt ausübenden wie auch in gewaltfreier Ausprägung unterstützt (25). 

Jihad ist nicht einfach nur eine Erweiterung von dawa. Manche Beobachter meinen, dass jihad dasselbe wie dawa ist, nur mit anderen Mitteln (26). Noch anders ausgedrückt, gewaltfrei agierende und Gewalt ausübende Islamisten haben bei unterschiedlichen Taktiken das gleiche Ziel, nämlich die Etablierung einer unfreien Gesellschaft, die strikt durch Anwendung der Sharia-Gesetze regiert wird. Auf der institutionellen Ebene haben gewaltfreie Islamisten von den durch Jihadisten verübten Terroranschlägen profitiert, weil diese Anschläge gewaltfreie Islamisten in den Augen westlicher Regierungen moderat erscheinen lassen, auch dann, wenn ihre Werte und Ziele es nicht sind. Dieses Phänomen ist als „positiver radikaler Flankeneffekt“ bekannt (27). Ian Johnson schrieb im Wall Street Journal:

Al Qaida war das Allerbeste, was den islamistischen Gruppen passieren konnte. Heutzutage setzen wir das Limit so tief, dass wir bereits glücklich sind, wenn solche Gruppen nicht Al Qaida angehören. Wenn sie den Terror nicht offen unterstützen, denken wir, dass sie in Ordnung sind. Wir aber hören nicht auf, darüber nachzudenken, woher der Terrorismus kommt.“ (28)

Dawa-Aktivitäten muss man deshalb genauso entgegentreten wie dem Jihad (29)

Das Recht, Intoleranz nicht zu tolerieren

Aber so wie die Lage heute ist, kann man dawa nicht entgegentreten, weil sich ihre Fürsprecher hinter dem Schutz derjenigen Verfassung verstecken, die sie ohne zu zögern außer Kraft setzen würden, wären sie erst an der Macht. Aus diesem Grund muss der Kongress im Jahr 2017 dem Präsidenten Werkzeuge und Befugnisse geben, um die dawa-Infrastruktur in den USA zu demontieren und die Verbreitung des politischen Islams im In- wie Ausland zu verhindern. 

Während wir anerkennen, dass unsere Freiheiten uns heilig sind, dürfen wir die weisen Worte Karl Poppers nicht vergessen. Er beschrieb das, was er „das Paradox der Toleranz“ nannte, so: „Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz“: 

„Wenn wir den Begriff der Toleranz auch auf diejenigen ausdehnen, die intolerant sind, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaft gegen den Angriff von Intoleranten zu beschützen, dann werden die Toleranten zerstört und die Toleranz mit ihnen. Diese Formulierung impliziert zum Beispiel nicht, dass wir das Äußern intoleranter Philosophien unterdrücken sollten; denn solange es möglich ist, ihnen durch rationale Argumente entgegenzutreten und sie durch die öffentliche Meinung in Schach zu halten, wäre eine Unterdrückung sicher unvernünftig. Wir sollten uns jedoch das Recht zur Unterdrückung, auch mit Gewalt, wenn es sein muss, vorbehalten; es kann nämlich sein, dass sie nicht bereit sind, uns auf dem Niveau rationaler Argumentation zu begegnen und stattdessen jedes Argument ablehnen; auch könnten sie ihren Anhängern das Anhören rationaler Argumente verbieten, weil sie trügerisch sind, und ihnen statt dessen beibringen, auf Argumente mit der Faust oder einer Pistole zu antworten. Aus diesem Grund sollten wir uns, im Namen der Toleranz, das Recht vorbehalten, Intoleranz nicht zu tolerieren. Wir sollten geltend machen, dass jede Bewegung, die Intoleranz predigt, sich außerhalb des Gesetzes setzt, und wir sollten erwägen, Anstiftung zur Intoleranz und Verfolgung als kriminelle Akte anzusehen, in der gleichen Art und Weise, wie wir Anstiftung zum Mord oder zur Entführung oder zur Wiedereinführung der Sklavenhaltung auch als kriminelle Akte ansehen würden.“ (30)

 

Auszug aus dem 2017 erschienenen Buch „The Challenge of Dawa. Political Islam as Ideology and Movement and How to Counter It” von Ayaan Hirsi Ali. Übersetzung: Anna Fuhrmann.

First published as “The Challenge of Dawa: Political Islam as Ideology and Movement and How to Counter It” by the Hoover Institution Press, Stanford University, Stanford, California, U.S.A.“ © 2017 Copyright by the Board of Trustees of the Leland Stanford Junior University. 

Ayaan Hirsi Ali ist Politikwissenschaftlerin, derzeit als Research Fellow an der Hoover Institution der Stanford University. Von 2003 bis 2006 war sie Mitglied des niederländischen Parlaments. Im Parlament konzentrierte sie sich auf die Förderung der Integration nichtwestlicher Einwanderer in die niederländische Gesellschaft und die Verteidigung der Rechte muslimischer Frauen. Für ihr Wirken wurde sie mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen geehrt. Sie hat mehrere Bücher geschrieben, darunter Infidel (2007), Nomad: from Islam to America, a Personal Journey through the Clash of Civilizations (2010) and Heretic: Why Islam Needs a Reformation Now (2015).

 

Anmerkungen

(*) Sheikh Ibn Baz, Words of Advice Regarding Da’wah: From the Noble Shaykh (Birmingham: Al-Hidaayah, 1998). 

(1) Jeffrey Bale, “Denying the Link between Islamist Ideology and Jihadist Terrorism: ‘Political Correctness’ and the Undermining of Counterterrorism,” Perspectives on Terrorism 7no. 5 (2013): 5−46, http://www.terrorismanalysts.com/pt/index.php/pot/article/view/290/585. 

(2) Nina Wiedl, “Dawa and the Islamist Revival in the West,” Current Trends in Islamist Ideology, ed. Hillel Fradkin (Washington, DC: Hudson Institute, 2009), 120−150; AIVD, From Dawa to JihadThe Radical Dawa in Transition (The Hague: AIVD, Dutch Ministry of the Interior, 2007), https:// english.aivd.nl/binaries/aivd-en/documents/publications /2007/10/09/the-radical-dawa-in- transition/theradicaldawaintransition .pdf; Shaul Shay, “Dawa and its Role in Promoting Global Jihad” and “The Development of Radical Islam,” in Somalia between Jihad and Resto- ration (London: Transaction Publishers, 2008), 15−36; Hussein Solomon, “Charities, Terrorist Funding and Indoctrination,” in Terrorism and Counter-Terrorism in Africa: Fighting Insurgency from Al Shabaan, Ansar Dine and Boko Haram (New York: Palgrave Macmillan, 2015), 21−38. 

(3) From Dawa to Jihad: The Various Threats from Radical Islam to the Democratic Legal Order (The Hague: AIVD, Dutch Ministry of the Interior), https://english.aivd.nl/binaries/aivd-en/documents/ publications/2005 /03/30/from-dawa-to-jihad/fromdawatojihad.pdf. 

(4) King and King, “Gleichschaltung.” 

(5) Stephen Coughlin, “Catastrophic failures,” in Catastrophic Failure: Blindfolding America in the Face of Jihad (Washington, DC: Center for Security Policy, 2015), 335−442; Patrick Poole, “10 Failures of the US Government on the Domestic Islamist Threat,” Center for Security Policy, 2010, http://www.centerforsecuritypolicy.org/upload/wysiwyg/article %20pdfs/ 10_Failures_Patrick_Poole_1115.pdf; Steven Emerson, “Testimony before the US House of Representatives Committee on Foreign Affairs, Subcommittee on Terrorism, Nonproliferation, and Trade,” July 31, 2008, http://www.investigativeproject.org/documents/testimony /357.pdf; Lorenzo Vidino, “The United States,” in The New Muslim Brotherhood in the West, 166−198. 

(6) Daniel Pipes, “Interview with Hisham Kabbani: ‘The Muslim Experience in America is Unprecedented,’” Middle East Quarterly, June 2000, http://www.danielpipes.org/6337/muhammad- hisham-kabbani-muslim-experience-in-america; Zeyno Baran, “The Muslim Brotherhood’s US Network,” Current Trends in Islamist Ideology 6 (February 27, 2008): 95−122. 

(7) Sheikh Muhammad Ayed, “Al-Aqsa Mosque address: We Shall Conquer Their Countries,” MEMRIclip 5076September 10, 2015, http://www.memri.org/tv/al-aqsa-mosque-address-europe- wants-muslim -refugees-labor-we-shall-conquer-their-countries/transcript. 

(8) Ehud Rosen, “The Muslim Brotherhood’s Concept of Education,” Current Trends in Islamist Ideology (7) (November 11, 2008): 115−129; Douglas Murray, “Save Our Children from the Islamists,” The Spectator, June 14, 2014, http://www.spectator.co.uk/2014/06/save-our-children-from- the -islamists. 

(9) J. Michael Waller, “Testimony to the Senate Committee on the Judiciary, Subcommittee on Terrorism, Technology and Homeland Security,” October 14, 2003, http://www.judiciary.senate.gov/imo/ media/doc /waller_testimony_10_14_03.pdf. 

(10) Baran, “The Muslim Brotherhood’s US Network.” 

(11) “ECRI Report on the United Kingdom,” Council of Europe, European Commission against Racism and Intolerance. 2016, http://www.coe.int/t/dghl/monitoring/ecri/Country-by-country/ United_Kingdom/GBR -CbC-V-2016-038-ENG.pdf; “UN Rights Body Passes Islamophobia Resolution,” Agence France Presse, March 25, 2010, http://www.alarabiya.net /articles/ 2010/03/25/104041.html. 

(12) Steven Nelson, “The Associated Press Revises Another Politically Charged Term,”US News & World Report, April 4, 2013, http://www.usnews.com/news/newsgram/articles/2013/04/04/the- associated-press-revises-islamist-another-politically-charged-term. 

(13) Asra Nomani, “Meet the Honor Brigade, an Organized Cam- paign to Silence Debate on Islam,” January 16, 2015, http://www.washington post.com/opinions/meet-the-honor-brigade-an-organized- campaign-to-silence-critics-of-islam/2015/01/16/0b002e5a-9aaf-11e4-a7ee -526210d665b4_story.html. 

(14) Jon Kyl, “Two Years After 9/11: Keeping America Safe,” United States Committee on the Judiciary: Subcommittee on Terrorism, Tech- nology and Homeland Security, March 2004. 

(15) Solomon, Terrorism and Counter-Terrorism in Africa. 

(16) Irfan al-Alawi, “Radicals’ use of Islamic Charities Continues in South Asia,” Gatestone Institute, November 22, 2013, http://www.gatestone institute.org/4060/radicals-islamic-charities-south-asia; Jamie Dettmer, “Qatar’s Foundation for Hypocrisy,” Daily Beast, June 24, 2015www.thedailybeast.com/articles/2015/06/24/qatar-s-foundation-for -hypocrisy.html;
Lizzie Dearden, “Saudi Arabia and Gulf states ‘Support Islamic Extremism in Germany,’ Intelligence Report Finds,” Independent, December 14, 2016, http://www.independent.co.uk/news/world/europe/ saudi -arabia-gulf-states-fund-islamic-extremism-germany-salafism-wahhabism -qatar-kuwait- islamists-a7473551.html. 

(17) Dettmer, “Qatar’s Foundation for Hypocrisy.” 

(18) Chloe Stirk, “An Act of Faith: Humanitarian Financing and Zakat,” Development Initiatives (Bristol, UK), 2015, http://www.globalhumanitarian assistance.org/wp-content/uploads/2015/03/ ONLINE-Zakat_report _V9a.pdf. 

(19) An-Na’im, “Shari’a and Basic Human Rights Concerns”; Nisrine Abiad, “The Interrelationship between Islamic Law and Human Rights,” Sharia, Muslim States and International Human Rights Treaty Obligations: A Comparative Study (London: British Institute of International and Compar- ative Law, 2008), 1−58; Pipes, “The Danger Within: Militant Islam in America”; Daniel Pipes, “The Islamic States of America?” Front Page Magazine, September 23, 2004, http://www.danielpipes.org/ 2100/the-islamic -states-of-america; Clare Lopez, “National Defense vs. the Ideology of Jihad,” Gatestone Institute, June 14, 2013, http://www.gatestoneinstitute.org /3763/national-defense-jihad- ideology; Guido Steinberg and Jan-Peter Hartung, “Islamist Groups and Movements,” in Islam in the World Today, ed. Werner Ende and Udo Steinbach (Ithaca, NY: Cornell University Press, 2010), 682−696. 

(20) Robert Reilly, “Public Diplomacy in an Age of Global Diplo- macy: Lessons from the Past,” in Fighting the Ideological War, ed. Katherine Gorka and Patrick Sookhdeo (McLean, VA: Isaac Publishing, 2012). 

(21) Scott Shane and Adam Goldman, “Extremist Imam Tests

F.B.I. and the Limits of the Law,” New York Times, September 30, 2016, http://www.nytimes.com/ 2016/10/01/us/maryland-imam-fbi-suleiman-anwar-bengharsa.html; Justin Jouvenal, “Maryland Imam’s Advocacy of ISIS Lands Him at Center of Terrorism Probe,” Washington Post, October 7, 2016, http://www.washingtonpost.com/local/public-safety/maryland-imams -advocacy-of-isis-lands- him-at-center-of-terrorism-probe/2016/10 /06/421c6627-c715-4fe7- a246-70871169cf49_story.html?utm_term =.5f9e8e95cde0. 

(22) Shane and Goldman, “Extremist Imam tests F.B.I.” 

(23) Baran, “The Muslim Brotherhood’s US Network”; Wiedl, “Dawa and the Islamist Revival in the West.” 

(24) John Lenczowski, “Political-Ideological Warfare in Integrated Strategy, and its Basis in an Assessment of Soviet Reality,” in Fighting the Ideological War, ed. Gorka and Sookhdeo; John Moore, “Ideology and Central Planning: Lessons from the Cold War,” in Fighting the Ideological War, ed. Gorka and Sookhdeo; Robert Reilly, “Public Diplomacy in an Age of Global Diplomacy: Lessons from the Past,” in Fighting the Ideologi- cal War, ed. Gorka and Sookhdeo. 

(25) Andrew McCarthy, “Islam or Islamist?” National Review, October 29, 2011, http://www.nationalreview.com/article/281617/islam-or -islamist-andrew-c-mccarthy; Andrew McCarthy, “Defenseless in the Face of Our Enemies: What Keeps America from Protecting Itself Against Radical Islam?” Address to the Westminster Institute in McLean, VA, June 25, 2016, http://www.nationalreview.com/article/437143/islamist-terror-obama-administration; Lopez, “National Defense vs. the Ideology of Jihad.” 

(26) Shay, “Dawa and its Role in Promoting Global Jihad” and “The Development of Radical Islam”; David Bukay, “Jihad and Da’wah in the Qur’an and Hadith,” in From Muhammad to Bin Laden: Religious and Ideological Sources of the Homicide Bombers Phenomenon (New Brunswick: Transaction Publishers, 2008), 45−76. 

(27) Lorenzo Vidino, “The Muslim Brotherhood in Europe,” in The Muslim Brotherhood: The Organization and Policies of a Global Islamist Movement, ed. Barry Rubin (New York: Palgrave Macmillan, 2010), 209. 

(28) Ebenda. 

(29) Shay,Somalia between Jihad and Restoration, 15−36; Hauser, “Da’wah: Islamic Mission and its Current Implications,” 189−194. 

(30) Karl Popper, The Open Society and Its Enemies (Princeton, NJ: Princeton University Press, 1945 [2013]), 581. 

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Jana Traugott / 30.07.2019

Soso. Wir müssen Intoleranz also notfalls mit Gewalt unterdrücken, um tolerant sein zu können. Mal ehrlich, das Vorhandensein einer staatlichen Intoleranz-Unterdrückungsinfrastruktur wird missbraucht werden. So ist es doch jedes Mal gewesen, wenn der Staat irgendetwas zu einem bestimmten Zweck errichtet hat. Anti-Terror-Gesetze werden schon heute gegen Jedermann eingesetzt, während Terroristen sie umgehen können, und es gibt auch jede Menge Anti-Intoleranz-Gesetze, die jede freie Entwicklung ersticken. Sobald etwas da ist, wird es missbraucht werden, und irgendwelche rechtlichen Schranken bringen da nichts. Vielleicht könnten wir einfach mal einsehen, dass Nationalstaaten zu groß sind, um funktionieren zu können, und, dass Demokratie von Anfang an eine dumme Idee war. Aber bevor das geschieht, werden alle Muslime zu Atheisten. Für mich sieht es danach aus, dass wir im Westen ein System haben, das nicht funktioniert, und an dem wir genau so verbohrt festhalten, wie die Muslime an ihrem Islam. Ich denke, dass der Westen, aufgrund seiner Konstrukionsfehler, und des krebsartigen Wachstums westlicher Staaten, auf lange Sicht totalitärer werden wird, als der Islam. Tatsächlich denke ich, dass dies jetzt bereits der Fall ist, nur halt mit einer besseren PR-Abteilung. Zum Beispiel haben Briten bezüglich des tragens von Waffen weniger Rechte, als Sklaven laut der Sharia. Ich glaube daher, dass es durchaus eine Befreiung sein wird, sollte der Islam gewinnen, und ich hoffe mitlerweile auch darauf, dass ers tut. Erstens, weil der Westen, so wie ich ihn wahrnehme, krank und entartet ist, und zweitens, weil ich gerne sehen möchte, wie den Verrätern von heute die Köpfe abgeschnitten werden. Aus Sicht eines Machthabers macht es Sinn, sich derjenigen zu entledigen, die ihn an die Macht gebracht haben, sobald er diese Macht hat, und deshalb wird sich der Islam gegen seine Unterstützer wenden, und ihnen zuteilwerden lassen, was sie verdienen.

Thorsten Rosché / 30.07.2019

Bleibt zu hoffen, das Öl ist bald alle !!!  Ohne Moos nix los - auch im Islam nicht und Moscheen sind nicht billig zu bauen.

Dennis Rieger / 30.07.2019

Ein gleichermaßen toller wie erschreckender Artikel. Das zugehörige Buch habe ich mir vorgemerkt.

Magdalena Hofmeister / 30.07.2019

Der Witz ist, dass der Islam sich tatsächlich gerade an schwarze Minderheiten anbiedert (Black Lives Matter ist hochgradig islamistisch unterwandert), die in ihrem ahnungslosen Groll in Hinblick auf die Geschichte der Sklaverei u. Apartheid in Amerika damit gerade die Religion wählen, in deren Kulturraum die Sklaverei am längsten währte. Jahrhundertelang wurde sie v.a. von muslimischen Arabern betrieben, auch viele “Weiße” wurden „gehandelt“, während in Europa seit dem MA die Sklaverei praktisch ausstarb u. erst wieder zur Neuzeit hin mit Beginn der Kolonialisierung u. Kontakt mit dem Sklaven treibenden Afrika wieder auflebte, um dann v.a. auf Druck christl. Organisationen (weil sich die Überzeugung durchgesetzt hatte, dass Sklaverei höchst unchristlich sei) u. der Aufklärer wieder allmählich verboten zu werden. Dahingegen war in Afrika bis in die 80er Jahre noch offiziell in manchen Staaten die Sklaverei erlaubt (wobei sie mit IS u. Boko Haram zum Teil neue Einstände feiert). Nicht nur dass in der geschichtl. Realität die Sklaverei im islamischen Raum am längsten betrieben wurde, in der Ideologie d. Islams selbst wird Sklaverei nicht nur nicht kritisch betrachtet u. geduldet (wie in der Bibel), nicht nur, dass der Religionsgründer selbst (das vom Koran allen Muslimen gegebene Vorbild, dem nachzueifern sei) zahlreiche Sklaven unterhielt, es werden sogar viele klare Regelungen im Koran zum Umgang mit Sklaven getroffen, mit expliziter Empfehlung Allahs. Sklaverei im Islam ist eine gottgewollte Einrichtung.

Dr. Gerold Schmidt-Callsen / 30.07.2019

Vielen Dank für diesen erhellenden Artikel. Er bestätigt dunkle Ahnungen, die einen aufgrund von vielen Wahrnehmungen und Informationen über das Verhalten von muslimischen Verbänden auch in Deutschland beschleichen. Bestätigt wird auch die Analyse Sarrazins, der auf der Basis gründlicher Koran-Lektüre darlegt, dass der islamistischem Terror und der gemäßigte Islamismus Brüder im Geiste sind. Hollebeques Dystopie macht deutlich, was den westlichen Gesellschaften bevorstehen könnte, wenn diese weiterhin den Feinden von Demokratie und Freiheit in falsch verstandener und naiver Toleranz erlauben, ihre verfassungsfeindlichen Aktivitäten unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit zu praktizieren. Das demokratische Nachkriegsdeutschland hat sich nach den Erfahrungen der Weimarer Republik, deren demokratisch gesinnte Protagonisten den Feinden von Demokratie und Rechtsstaat durch ihr kurzsichtiges und naives Agieren das Tor zur Machtübernahme geöffnet haben,  immer als wehrhafte Demokratie verstanden. Das setzt aber voraus, dass man seine Feinde auch erkennt und in der Folge entschlossen gegen sie vorgeht, ganz gleich, ob sie aus der rechten, linken oder islamistischen Ecke kommen. Deshalb ist Aufklärung das Gebot der Stunde.  Sie ist das einzige Mittel, um den Menschen die Augen zu öffnen und Veränderungen anzubahnen . Deshalb sollte man diesen Artikel auch außerhalb des Achgut-Blogs verbreiten, im persönlichen Umfeld, bei Zeitungsredaktionen, und man sollte auch den Bundestagsabgeordneten des eigenen Wahlkreises ein Exemplar mit der Bitte um Stellungnahme zukommen lassen. Vielleicht besteht ja noch Hoffnung, dass das eine oder andere Mitglied der Mainstream-Parteien seine naive Sicht auf den Islam revidiert und die drohende Gefahr erkennt.

Donald Adolf Murmelstein von der Böse / 30.07.2019

In 10 bis 20 Jahren wird der Bevölkerungsanteil der Muslime in Deutschland um die 20 – 25 % betragen (vielleicht auch mehr). Schon jetzt ist im täglichen Miteinander vielerorts festzustellen, dass die kulturellen und weltanschaulichen Unterschiede so groß sind, dass ein friedliches Zusammenleben nicht möglich ist. In mittleren Großstädten (Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Freiburg) Süddeutschlands, wo ich vor kurzem war, prägt der muslimische Mann das Stadtbild. Am Freitagabend belagern ganze Clans die Fußgängerzonen. Deutsche sind in der Minderheit. Mit Deutschland hat das nichts mehr zu tun (Pforzheim 50% muslimischer Bevölkerungsanteil). Wie wird das „Spiel“ enden? Wahrscheinlich bürgerkriegsähnliche Zustände mit einem eventuellen „Einmarsch“ der US-Streitkräfte, was teuer aber wünscheswert wäre.

Jörg Klöckner / 30.07.2019

@J. Polczer: Ich erinnere mich noch gut an den Artikel “Die Untergangs-Besoffenen” von Thomas Maul hier auf der Achse vom 30. Januar. Er beschreibt, warum uns der Laizismus nicht helfen wird. Wir sollten zu unserem jüdisch-christlichen Erbe stehen. Denn all die Werte von Demokratie und Freiheit, von Aufklärung und Wissenschaft sind genau aus dieser Tradition entstanden. Poppers Warnung, wonach Toleranz gegenüber den Intoleranten zur Unfreiheit aller führt, versagt, denn sie scheint nicht in der Lage, den Menschen den Wert ihrer Werte klarzumachen. Sie wissen nicht zu schätzen, was sie besitzen. Der Laizismus wirkt auf sie wie eine Praxis der Beliebigkeit, ja des Nihilismus, die dann den Fanatikern (Islam, Sozialismus/Kommunismus), die genau wissen was sie wollen, wehrlos ausgeliefert ist. Erst wenn man sich klar macht, welch teuer erkaufte Errungenschaften auf dem Spiel stehen, für die Abermillionen Menschen ihr Leben gelassen haben, erst dann ist man in der Lage, zu sich selbst zu stehen und sich zu verteidigen. Es wird allzu schnell übersehen, dass unsere Freiheiten nicht universell sind, sondern christliche Freiheiten: Freiheiten von und für “Christen”, d.h. für Leute, die in verantwortlicher Weise verstanden haben, in welcher Tradition sie stehen. Die Krux beim Universalismus ist und bleibt, dass er die Deutungshoheit über die Begriffe, die er als universell gelten lassen möchte, verliert. Der Universalismus ist in erster Linie Partikularismus, denn er stellt an die Gesamtheit nur Forderungen, die aktiv und aufwändig zu erbringen sind, empfindet gegenüber der Gesamtheit aber keinerlei Verantwortung. Steht man nun aber zu seinen jüdisch-christlichen Wurzeln, dann kann man sich einfach und effektiv schützen, indem man sagt: “Wir sind Christen! Hier herrscht das Christentum. Wenn Ihr nicht so leben und denken könnt wie wir, dann passt Ihr nicht - geht woanders hin!” Etwas Ähnliches hat wiederholt der Dalai Lama gesagt.

Heinrich Niklaus / 30.07.2019

Diese frauenverachtende Eroberungs-Ideologie namens Islam muss offensiv bekämpft und die westliche “Religionsfreiheit”  darf nicht weiter als Trojanisches Pferd missbraucht werden.

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