Wäre eine abgeschlossene Ausbildung, egal welcher Form, die Voraussetzung für den Einzug in den Bundestag, wäre ein Großteil der Linksgrünen mangels dieser Qualifikation schon draußen. Nähme man noch Berufserfahrung dazu, dann wäre der Bundestag nur noch so voll (besser: leer), wie er im Fernsehen immer aussieht. Einer wie Kühnert, der Prototyp des Lebensversagers, kann nur im linksgrünen Politmilieu und nur durch Protektion hochkommen. Direkt gewählt in einem Wahlbezirk von Leistungsträgern hätte der und einige andere nie eine Chance.
Vielleicht sollten eine abgeschlossene Lehre bzw. ein Studium und ein paar Berufsjahre Erfahrung Grundvoraussetzung sein, um den Beruf des Politikers auszuüben? Es wäre wünschenswert, wenn dabei auch Fachbereiche zwingen berücksichtigt würden, so dass kein Politiker einen Posten bestreitet von dem er gar keine Ahnung hat.
Richtig! Doch wie heißt es immer? Schön das wir mal darüber gesprochen haben…...! Um welche “Volksvertreter” geht es hier eigentlich? So sehr ich mich auch bemüht habe, auch nach intensiver Suche, in der deutschen Regierung habe ich keinen dieser Spezies, auf den diese Bezeichnung “Volksvertreter” zutrifft, finden können.
Keine oder falsche Qualifikation, keine oder unzureichende Praxiserfahrung? Kein Problem, wie mir ein Bekannter mal im Brustton der Überzeugung versicherte - wenn er Management fertig studiert hätte, würde er jeden Laden managen können. In der Realität sieht es dann leider oft so aus: Der frische, von einer ahnungslosen Recruiting-Firma erfolgreich Vermittelte, erhält eine gutdotierte Position, im schlimmsten Fall noch mit Mitarbeiterverantwortung. Bestenfalls wurde das Thema mal ansatzweise gestreift im Studium. Alle Experimente, die er jetzt fast ungestraft an den Untergebenen ausführt, rühren nicht etwa aus seinen bisherigen Erfahrungen in der Praxis her, nein, sie sind eher das Abbild der kruden Theorien und Gedankenmodelle seines ehemaligen Profs, die er (logischerweise unreflektiert) auf die Menschheit loslässt. Mit oft katastrophalen Ergebnissen. Da werden ganze Aufgabenbereiche zusammengelegt, ob sinnvoll oder nicht, eine Mitarbeiterin wird abkommandiert, irgendwelche Listen zu erzeugen, die sowieso im Warenwirtschaftssystem vorhanden sind, wenn man sich etwas dafür interessiert. Die gleiche Mitarbeiterin soll sich kurz darauf rechtfertigen, was sie denn die ganze Zeit gemacht habe, auf ihre richtige Antwort, eben die zusätzlichen doppelten Listen zu erstellen, wird ungläubig reagiert.
Ohne jede Führungsqualifikation steht man dann schon ziemlich blöd da. Dann nimmt man sich eben andere Bereiche vor, irgendwas und irgendwem muss ich doch meinen Rationalisierung- und Profilierungs-Stempel aufdrücken können. Das geht soweit, dass separate Tätigkeitsbereiche mit unterschiedlichen Qualifikationen, plötzlich von einer Person ausgeführt werden sollen. Auf die provokante Frage, ob der Anweisende im OP eines Krankenhauses kurz vor einer komplizierten Hirn-OP auch auf den Chirurg verzichten würde, die Schwester mache das aus Effizienzgründen mal eben so mit, wird entgeistert reagiert. Was ja zur Hirn-Op passen würde…Am Ende bleibt dann die lächerliche und armselige Kürzung der Mitarbeitergutscheine um 10,-€ zum Geburtstag. So oder ähnlich schielen doch schon viele Unterqualifizierten auf die Fleischtöpfe eines Bundestagsmandats. Lebenserfahrung und/oder Praxisnähe sind in diesen aufregenden Zeiten eher hinderlich, in einer Fraktion gilt Disziplin und die Fähigkeit, sich lenken zu lassen. Ein künftiger Graben um die Burg, pardon den Bundestag, wird da aber nicht helfen, Schwimmen hat der Pöbel nämlich ganz gut gelernt.
Wir haben schon einmal einen berufslosen Landstreicher zum Kanzler gemacht, und es tat uns nicht gut.
Wozu überhaupt noch irgendwelche Bildungsvoraussetzungen? Postkartenmaler und abgebrochene Priesterseminaristen haben dem 20. Jahrhundert ihren Stempel aufgedrückt, mit zusammen fast 100 Millionen Toten. Wozu braucht es da ein Studium? Volksnah langt. Fachlich Ahnungslosigkeit ist bei nahezu allen unseren Ministern zu bewundern, worüber reden wir also? Zuletzt hat uns unser Hollywood-Philosoph Habeck ja vortrefflich an seiner Ignoranz teilhaben lassen, geradezu eine Bewerbung als Bundeskanzler. Nur mit der Bildungsminister-Praktikantin gehts nicht recht voran. Schade. Sie sollte noch eine zweite Amtszeit bekommen. Oder man nimmt stattdessen mal einen Analphabeten. Die sind irgendwie noch unterrepräsentiert. Geht eigentlich garnicht.
BERLIN Willy-Brandt-Haus. Hier kommen sie arm herein Und gehen reich wieder hinaus. Doch das Problem ist: irgendwann geht auch den Linken das Geld der anderen Leute aus.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.