Martin Landvoigt: Sie haben grundsätzlich recht, sehr recht sogar. Es ist aber noch schlimmer. Denn, eigentlich ist die Verbrauchsrechnung mittels dem deutschen Strom-Mix falsch. Tatsächlich muss man den CO2-Ausstoß jenes Stromerzeugers rechnen, der wegen einem an die Steckdose gehenden E-Auto nun zugeschaltet werden bzw. seine Leistung erhöhen muss. Und das ist in aller Regel ein fossiles Kraftwerk, sehr oft ist dann Kohlestrom im Spiel. Anders gesagt sind die ökologischen Grenzkosten bei der Berechnung der CO2-Emissionen eines E-Autos zu Grunde zu legen und nicht der schöngerechnete Strom-Mix. Ich weiß, die Politiker und ihre Hilfstruppen in Wissenschaft und Medien rechnen nicht so, das Klima aber schon.
Aber die Autoindustrie will das genau so. Oder haben die schon lautstark protestiert. Ich wusste überhaupt nicht, dass so etwas in Autos eingebaut werden soll. Na, da haben wir dann den gläsernen Europäer. Wenn er mal Gas gibt, ist er dann ne Umweltsau und nicht nur generell die Omas. Und unsere Regierung will auch keine Autoindustrie mehr haben. Okay, nicht nur keine Autoindustrie, auch keine Zulieferer, keine Grundstoffindustrie dafür, keine Bäcker, keine Fleischer, keine Hotels, keine Gaststätten - sind schließlich alle vom Lohn der Arbeiter oder unmittelbar von der Autoindustrie abhängig. Die bessere Frage ist doch eher: WELCHE INDUSTRIE SOLL ÜBERHAUPT NOCH IN DEUTSCHLAND STATTFINDEN. Ist einfacher und kann viel schneller beantwortet werden.
@ Erik Meinhardt / 08.09.2020 “... Werde an meinem alten Porsche festhalten (wenig Elektronik, viel Fahrspaß, 12-15 l / 100 km, 240 km/h max, im Jahr 5000 km) und Brüssel kann messen wen es will…” Und was machen Sie, wenn eines Tages der TÜV sagt: “Abgaswerte werden nicht mehr toleriert, kein ASU kein TÜV, kein alter Porsche mehr… ?
@ Thomas Brox Schon die Piraten haben in einem Bundestagswahlkampf gefordert: “Mehr Bürokratie wagen!” Merkel setzt es jetzt (wieder mal) um.
SPON heute: «Weniger Reisen, ein Haus mit Garten und Arbeit von zu Hause: Eine große SPIEGEL-Umfrage zeigt, wie sich die Bundesbürger die Zeit nach der Pandemie vorstellen - und was das für unsere Gesellschaft bedeuten könnte.» Noch Fragen, Kienzle?
Dann muß eben die EU noch vor 2021 Vergangenheit sein . . . notfalls halten wir alle noch ein paar Jahre mehr durch, aber dann sollte man sie an den Haaren aus ihren Operettenparlamenten ziehen.
Herr Jancke ! Das ist gut, wirklich gut ! „Ab 2027 kann dann abgedreht werden“. Selten so gelacht. Bis 2027 läuft noch viel Wasser die Weser hinunter. Gelegenheiten für den harten Aufschlag der Theaterwissenschaftler wird es mit Sicherheit deutlich früher geben. Viel früher. Ich bin schon sehr gespannt wie das Erkennen der harten Realität vertragen wird. Speziell von Menschen die bisher gar nicht wussten das ihr Ganzes bisheriges Leben mit der „harten Realität“ nichts zu tun hatte. Das wird nicht lustig für die. Aber bitte: kein falsches Mitleid
Eigentlich sollte es ja geheim bleiben - aber die Achse plappert wieder mal alles aus… Wenn künftig ein polizeibekannter verwirrter Allahfan Jagd auf Motorradfahrer macht oder mal kurz über den Weihnachtsmarkt fahren möchte… Click! und der Motor ist aus… Tolle Sache das… Haben die pösen Räächten nix mehr zum rummosern… Vorsprung durch Technik…
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