Im KKW Leibstadt, direkt am Hochrhein gelegen, steht auf einer Tafel, dass es 9600 Windräder bäuchte, um dieses Atomkraftwerk zu ersetzen. Wohin wollen wir diese denn stellen und dann noch jeden Tag zum Lieben Gott flehen, dass er den Wind immer schön gleichmässig wehen lasse.
Die 100% Windenergie sind sicherlich ein kleiner planungsehler, da waren einfach ein paar “nullen” zu viel an der Berechnung beteiligt. Möglicherweise hat man das auch bewußt gemacht, um an die Fördermittel ran zukommen. Selbst 30 oder 50% sind ja nicht schlecht. Dass dies aber zu geringeren energiekosten führen soll, scheint mir nun der nächste Rechenfehler zu sein, denn das gesamte versorgungssystem muss ja nun doppelt ausgelegt sein (konventionell bei flaute und die Windmühlen). Ein weiterer Rechenfehler wäre, nun anzunehmen, dass diese windenergienutzung zur Verringerung des co2-ausstosses führt. In Europa wird der co2-ausstoss bei Stromerzeugung durch die co2-certifikate gedeckelt. Was irgendwo zusätzlich eingespart wird führt zu erhöhtem ausstoss an einem anderen ort. So funktioniert nun mal wirtschaft. Das ganze unternehmen ist also nichts als ein kleiner aber teurer gag. Genauso als würde ich meine Akkus zu hause mit einem solarladegerät aufladen. gruss aus sachsen
Energie-Homöopathie der feinsten Sorte. Danke Herr Roehl. Ich kann mich gar nicht satt lesen.
Ausgezeichnet geschrieben - Respekt!!! Ich lese ungern längere Texte, weil sie neben eine quälenden Langatmigkeit meist nur drumherum reden. Hier jedoch hat das Lesen Spaß gemacht und die Informationen wurden delikat verpackt angeboten. Weiter so! Andreas Gruß
Manchmal kommt es mir so vor, als ob Canabis-Konsumenten zur Tat schreiten und Entscheidungen treffen, die absolut nicht funktionieren können, aber „visionär“ sind, bzw. bleiben. Was in Hiero Realität ist, wo ein vorhandenes Kraftwerk durch Experimente „bestätigt“ wird, hat noch so viele „Erweiterungen“. Wir haben eine Batterie im Auto, um damit den Anlasser zum Starten des Motors zu bringen, damit wir „Auto fahren“ können. Angenommen man wäre ein Idiot, dann will man man mit dem „Anlasser Auto fahren“ und lädt das Auto mit Batterien voll. Um diesen Unsinn zu rechtfertigen, behauptet man dann, nur so könnte das Klima gerettet werden, und erhält dafür einen Lehrstuhl plus akademischem Lorbeer am Potsdamer Klima-Hauptmann-Hut.
Guter Artikel! Spricht mir aus der Seele! Z.Z. verbringe ich mit meiner besseren Hälfte einige Tage auf der Nachbarinsel La Palma. EU-Geldverschwendung begegnet einem jeden Tag und trübt die Laune. Unser Spitzenreiter ist der Hafen von Tazacorte, vor dem noch stolz eine Tafel die Geldverbrennung von EU-Geldern in zig-millionen-höhe bekundet. Große Schiffe? Fehlanzeige. Es gibt schlicht keinen Bedarf: Ein Fährbetrieb nach Hierro hätte keine Fahrgäste, Kreuzfahrtschiffe legen nur auf der Ostseite in der Inselhaupstadt Santa Cruz an. Geldverschwendungs-EU-Schilder von unvollendeten, abgebrochenen Projekten (Wasserspeicher in La Punta, ominöser Prachtbau in Los LLanos, Uferpromenade in Santa Cruz, ....) findet man hier an allen Enden und Ecken. Sehr interessant war auch unser Aufenthalt in einer “energieautarken” 6-Personen-Finca im Juni. Obwohl wir nur zu zweit waren und der Herd mit Gas betrieben wurde, bedeutete das elektrische Aufbacken einer Tortilla am Abend mit morgendlichem Fönen einer Damenfrisur das Ende der Energiewendeträume. Sonnige Grüße Stefan Peltzer
Das Kongresszentrum ließe sich bestimmt zum Kanzleramt umbauen (natürlich mit EU-Mitteln), und dann könnte man Angela Merkel zur Kanzlerin von El Hierro befördern - so wie vor 200 Jahren Napoleon Kaiser auf Elba wurde. Man müsste nur sicherstellen, dass sie im Gegensatz zu Napoleon ihren neuen Wirkungskreis nicht verlässt.
So ist es, wenn Abzocker und ökoreligiöse Spinner am Arsch der Welt gemeinsame Sache machen.
Danke für diesen schönen Text und das eindrucksvolle Foto! Das Energie-Autarkie-Projekt von Hierro könnte so schön als Lehrstück dienen. Eiferer versuchen Zweifler aber unbeirrt mit dem Hinweis auf die “demnächst zu installierenden” Pumpspeicherwerke davon zu überzeugen, dass mit Windstrom die Energiewende sicher und ohne Blackout zu meistern sei. Die hochbezahlten Vorturner vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung und ihre unabhängigen Satelliteninstitute haben diese Inselerfahrungen konsequent ignoriert und beschwiegen, weil sie ihnen nicht in den Kram passen. Stattdessen stürzen sie sich auf Mensch und Gesellschaft und planen, sie durch “Die Große Transformation” wandelkonform zu machen. Die Realität ist für sie gottseidank eine ferne Insel, die dem Schellnhuberschen Meeresspiegelanstieg sicher zum Opfer fallen wird. Die PIK-Folgekosten dürften das auf der Insel verbrannte Geld um ein Vielfaches übertreffen - auch ein Rekord!
Danke für diesen schönen Text und das eindrucksvolle Foto! Das Energie-Autarkie-Projekt von Hierro könnte so schön als Lehrstück dienen. Eiferer versuchen Zweifler aber unbeirrt mit dem Hinweis auf die “demnächst zu installierenden” Pumpspeicherwerke davon zu überzeugen, dass mit Windstrom die Energiewende sicher und ohne Blackout zu meistern sei. Die hochbezahlten Vorturner vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung und ihre unabhängigen Satelliteninstitute haben diese Inselerfahrungen konsequent ignoriert und beschwiegen, weil sie ihnen nicht in den Kram passen. Stattdessen stürzen sie sich auf Mensch und Gesellschaft und planen, sie durch “Die Große Transformation” wandelkonform zu machen. Die Realität ist für sie gottseidank eine ferne Insel, die dem Schellnhuberschen Meeresspiegelanstieg sicher zum Opfer fallen wird. Die PIK-Folgekosten dürften das auf der Insel verbrannte Geld um ein Vielfaches übertreffen - auch ein Rekord!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.