Eine vorgeschriebene Einheitsmeinung gab es in Sachsen bereits einmal 40 Jahre lang und alle waren froh, als diese Plage vorüber war. Daher verspürt hier die Bevölkerung nicht denselben Drang wie Linke und Linksextreme nach einer Wiederholung, besonders dann nicht wenn es mit Bezeichnungen wie “Pack”, “Dunkeldeutsche” etc. verbunden ist. Auch der “Schandfleck” müßte noch entsprechend farblich katalogisiert werden, allerdings sind Katalogisierungen nach Meinung der Bundeskanzlerin nicht “hilfreich”. Uwe Tellkamp kann sich bei seinen sogenannten Kritikern höchstens noch für die kostenlose Reklame bedanken. Bleibt die Hoffnung, dass den Sachsen und besonders den Dresdnern in Zukunft linksextreme “Kritiken” erspart bleiben. Mit freundlichen Grüßen
Nicht nur Herrn Tellkamp beschäftigt dieses Thema, sondern auch die Mehrheit in diesem Land. Das Bedürfnis über relevante gesellschaftspolitische Themen öffentlich zu diskutieren, wird von der Regierung und gleichgeschalteten Medien schlicht ignoriert, bekämpft und stattdessen eine “politisch korrekte Gesinnung” verordnet. Leider werden Menschen, die die Lage im Land richtig benennen, mit einem Maulkorb versehen und in die rechtsradikale Ecke gestellt.
Tellkamp und Sieferle führen deshalb zu einem solch starken Rasseln im Blätterwald, weil es gilt, die linke Lebenslüge zu verteidigen. Diese lautet: Menschen mit Geist stehen links. Das ist das wahre Opium für das Volk, versucht man doch damit all die Dummen zu ködern, die tatsächlich glauben mit einem linken Bekenntnis einen überlegenen Intellekt zu demonstrieren.
Meine persönliche Boykottliste wird immer länger. Bücher aus dem Suhrkamp-Verlag zu meiden, wird mir zwar schwerfallen, aber der zivile Ungehorsam gegenüber subtiler Meinungszensur und damit verbundener Stigmatisierung hat Vorrang. Ich bleibe verhalten optimistisch: Den Tugendwächtern wird die Realität noch im Rachen steckenbleiben. Bis dahin heißt es: Geduld haben und Konsequent bleiben!
Sehe ich das richtig, dass dieser öffentliche Auftritt mit der Stimme eines bekannten und beachteten Schriftstellers ein Wendepunkt ist? Ist damit so etwas wie die Kritische Masse erreicht? Daran kann man jetzt nicht mehr vorbei: alle hören es und sehen es dann: der Kaiser ist nackt!?
Unabhängig, ob man den Aussagen Tellkamps zustimmt oder nicht. Man kann es als “Moralkampfzone” sehen, man kann sich auch an Hensel und S&F erinnern und/oder sich sagen, Suhrkamp ist ein Unternehmen und kein Staatsverlag. Wenn Suhrkamp nicht mehr mit Autor X zusammenarbeiten will, kann Suhrkamp es tun, völlig frei von Gesinnungsschnüffelei. WEnn ein Unternehmen mit der Meinung, die ein Mitarbeiter von sich gibt, nicht einverstanden ist, kann dieses Unternehmen innerhalb der rechtlichen Vorgaben (Abmahnung etc.) Entscheidungen fällen. Wo kämen wir dahin, wenn diese Freiheit eingeschränkt würde ? Und auch wenn Sie denken, der Verlag handele nach einer sich selbst aufoktroyierten Moral, wäre auch dies, die freie Entscheidung des Verlages.
Nach und nach läuft sich die Hetze über “Dunkeldeutschland” tot. Und was die dümmliche Hamburger MoPo von sich gibt, kann man ohnehin vergessen. Mal sehen, wie lange dieses moralinsaure Blättchen noch durchhält. Der letzte Leser macht dann das Licht aus. Zum Stern, diesem Magazin, das sich u. a. durch unterirdisch schlechte Recherchen - siehe Hitler-Tagebücher - und niemanden interessierendes billiges Gewäsch zu fast jedem Thema einen unrühmlichen Namen gemacht hat, will ich mich lieber gar nicht äußern. Uwe Tellkamp hingegen wird nach dem bahnbrechenden Erfolg seines Romans “Der Turm”, der die Verhältnisse in der DDR in ihrer ganzen, die Gesellschaft zerstörerischen Wucht darstellt, auch mit seinen wahrheitsgetreuen Äußerungen über die sogenannte “Flüchtlingskrise” sein Publikum finden. Seine Bücher werden mit Sicherheit angesichts der unqualifizierten Anwürfe der vorgenannten Medien mit Sicherheit keinen Schaden leiden. Ganz im Gegenteil.
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