Es ist völlig irrwitzig, was hier passiert. Letztes Jahr habe ich auch diese Charta unterzeichnet. Und genauso kann ich die Aussagen von Tellkamp unterschreiben. Er hat die derzeitigen Zustände in unserem Land ganz realistisch analysiert. Und dafür gebührt ihm Dank! Ebenso wie den vielen anderen Menschen, die mit Vernunft und klarem Geist nicht müde werden, darauf hinzuweisen. Größte Verachtung habe ich für diese Lü .....presse.
Peinlich und bezeichnend der Auftritt von Grünbein als beflissener Vertreter der Parteilinie. Der erinnerte mit seinem Mix aus weitschweifigem Ablenkungsgehubere (Griechen und Demokratie) , eiserner Realitätsverleugnung “(ich sehe keine Einschränkung der Meinungsfreiheit”) und sonstigem dümmsten Pulver (“die Flüchtlinge kosten die Rentenempfänger nichts, das sind doch streng getrennte Budgets”) in Gehabe und Diskurstechnik an die eiertanzenden Verteidiger des Sozialismus in den letzten Tagen des niederkrachenden SED-Staates nach dem Mauerfall. Dazu eine organisierte Claque und Diskutanten mit Argumenten, die auch in jenen Tagen von den letzten parteitreuen Eiferern schon zu hören waren (“bei uns gibt es Meinungsfreiheit, Sie - Tellkamp - können sich doch jederzeit äußern). In der FAZ vom 10.3. auch so gebracht und bezeichnend ergänzt mit “und werden nicht eingesperrt”. Da ist die FAZ inzwischen angekommen.
“Stern: ‘Sachsen, ein Trauerspiel’, das ‘dunkelste Bundesland Deutschlands’, Hamburger Morgenpost: ‘Der Schandfleck’ ” Ich bin Dresdner. Ich bin Sachse. Wissen denn diese doofen Heinis nicht, wie ein Sachse mit derartigen Anwürfen umgeht? - Erst trinkt er gemütlich eine Tasse Kaffee. - Dann denkt er kurz darüber nach. - Dann trinkt er noch eine Tasse Kaffee und sagt sich dabei: “Die ham doch ne Macke. “- Dann steht er auf und geht seiner Wege. - Wie immer!
Es ist ein Stück aus dem Tollhaus - Tellkamp konstatiert die Stigmatisierung derer, die Merkels Versagen in Sachen Migration kritisieren und wird sogleich was? Stigmatisiert. Es ist ein Stück aus Deutschland.
Eine vorgeschriebene Einheitsmeinung gab es in Sachsen bereits einmal 40 Jahre lang und alle waren froh, als diese Plage vorüber war. Daher verspürt hier die Bevölkerung nicht denselben Drang wie Linke und Linksextreme nach einer Wiederholung, besonders dann nicht wenn es mit Bezeichnungen wie “Pack”, “Dunkeldeutsche” etc. verbunden ist. Auch der “Schandfleck” müßte noch entsprechend farblich katalogisiert werden, allerdings sind Katalogisierungen nach Meinung der Bundeskanzlerin nicht “hilfreich”. Uwe Tellkamp kann sich bei seinen sogenannten Kritikern höchstens noch für die kostenlose Reklame bedanken. Bleibt die Hoffnung, dass den Sachsen und besonders den Dresdnern in Zukunft linksextreme “Kritiken” erspart bleiben. Mit freundlichen Grüßen
Nicht nur Herrn Tellkamp beschäftigt dieses Thema, sondern auch die Mehrheit in diesem Land. Das Bedürfnis über relevante gesellschaftspolitische Themen öffentlich zu diskutieren, wird von der Regierung und gleichgeschalteten Medien schlicht ignoriert, bekämpft und stattdessen eine “politisch korrekte Gesinnung” verordnet. Leider werden Menschen, die die Lage im Land richtig benennen, mit einem Maulkorb versehen und in die rechtsradikale Ecke gestellt.
Tellkamp und Sieferle führen deshalb zu einem solch starken Rasseln im Blätterwald, weil es gilt, die linke Lebenslüge zu verteidigen. Diese lautet: Menschen mit Geist stehen links. Das ist das wahre Opium für das Volk, versucht man doch damit all die Dummen zu ködern, die tatsächlich glauben mit einem linken Bekenntnis einen überlegenen Intellekt zu demonstrieren.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.