Meine persönliche Boykottliste wird immer länger. Bücher aus dem Suhrkamp-Verlag zu meiden, wird mir zwar schwerfallen, aber der zivile Ungehorsam gegenüber subtiler Meinungszensur und damit verbundener Stigmatisierung hat Vorrang. Ich bleibe verhalten optimistisch: Den Tugendwächtern wird die Realität noch im Rachen steckenbleiben. Bis dahin heißt es: Geduld haben und Konsequent bleiben!
Sehe ich das richtig, dass dieser öffentliche Auftritt mit der Stimme eines bekannten und beachteten Schriftstellers ein Wendepunkt ist? Ist damit so etwas wie die Kritische Masse erreicht? Daran kann man jetzt nicht mehr vorbei: alle hören es und sehen es dann: der Kaiser ist nackt!?
Unabhängig, ob man den Aussagen Tellkamps zustimmt oder nicht. Man kann es als “Moralkampfzone” sehen, man kann sich auch an Hensel und S&F erinnern und/oder sich sagen, Suhrkamp ist ein Unternehmen und kein Staatsverlag. Wenn Suhrkamp nicht mehr mit Autor X zusammenarbeiten will, kann Suhrkamp es tun, völlig frei von Gesinnungsschnüffelei. WEnn ein Unternehmen mit der Meinung, die ein Mitarbeiter von sich gibt, nicht einverstanden ist, kann dieses Unternehmen innerhalb der rechtlichen Vorgaben (Abmahnung etc.) Entscheidungen fällen. Wo kämen wir dahin, wenn diese Freiheit eingeschränkt würde ? Und auch wenn Sie denken, der Verlag handele nach einer sich selbst aufoktroyierten Moral, wäre auch dies, die freie Entscheidung des Verlages.
Nach und nach läuft sich die Hetze über “Dunkeldeutschland” tot. Und was die dümmliche Hamburger MoPo von sich gibt, kann man ohnehin vergessen. Mal sehen, wie lange dieses moralinsaure Blättchen noch durchhält. Der letzte Leser macht dann das Licht aus. Zum Stern, diesem Magazin, das sich u. a. durch unterirdisch schlechte Recherchen - siehe Hitler-Tagebücher - und niemanden interessierendes billiges Gewäsch zu fast jedem Thema einen unrühmlichen Namen gemacht hat, will ich mich lieber gar nicht äußern. Uwe Tellkamp hingegen wird nach dem bahnbrechenden Erfolg seines Romans “Der Turm”, der die Verhältnisse in der DDR in ihrer ganzen, die Gesellschaft zerstörerischen Wucht darstellt, auch mit seinen wahrheitsgetreuen Äußerungen über die sogenannte “Flüchtlingskrise” sein Publikum finden. Seine Bücher werden mit Sicherheit angesichts der unqualifizierten Anwürfe der vorgenannten Medien mit Sicherheit keinen Schaden leiden. Ganz im Gegenteil.
Wenn das so weiter geht, kommen bald stalinistische Verhältnisse: wann erscheint das erste Buch eines unbequemen Autors in einem Samisdat-Verlag? Oder sind bestimmte Verlage, die heute bereits unter schwerstem ideologischen Beschuss stehen, bereits als solche einzuordnen?
Nach und nach läuft sich die Hetze über “Dunkeldeutschland” tot. Und was die dümmliche Hamburger MoPo von sich gibt, kann man ohnehin vergessen. Mal sehen, wie lange dieses moralinsaure Blättchen noch durchhält. Der letzte Leser macht dann das Licht aus. Zum Stern, diesem Magazin, das sich u. a. durch unterirdisch schlechte Recherchen - siehe Hitler-Tagebücher - und niemanden interessierendes billiges Gewäsch zu fast jedem Thema einen unrühmlichen Namen gemacht hat, will ich mich lieber gar nicht äußern. Uwe Tellkamp hingegen wird nach dem bahnbrechenden Erfolg seines Romans “Der Turm”, der die Verhältnisse in der DDR in ihrer ganzen, die Gesellschaft zerstörerischen Wucht darstellt, auch mit seinen wahrheitsgetreuen Äußerungen über die sogenannte “Flüchtlingskrise” sein Publikum finden. Seine Bücher werden mit Sicherheit angesichts der unqualifizierten Anwürfe der vorgenannten Medien mit Sicherheit keinen Schaden leiden. Ganz im Gegenteil.
Gleich mal “Der Turm” von Uwe Tellkamp gekauft, “grad extra”, wie der Bayer sagt. Diese Gesinnungsschnüffler und untertänigen Schreibtischtäter sind einfach nur widerwärtig und undemokratisch, halten sich aber für die tollsten Widerstandskämpfer, auf einer Stufe mit Geschwister Scholl und Georg Elser. Aber sie ahnen nicht, wieviele Leute schon die Nase voll haben, von der DDR 2.0, und ich hoffe, es werden immer mehr. Ich für mich habe entschieden: sobald jemand wegen “falscher” Meinung von den Staatsmedien fertiggemacht wird, kaufe ich das Buch bzw. andersrum: ich boykottiere Produkte von Firmen, die sich ihrer “diversity” rühmen (siehe Katjes mit der Hijab-Werbung).
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.